Alarmglocken läuten: Am 23.03. war in der Acher-Rench-Zeitung groß zu lesen „Rheinau eignet sich grundsätzlich als Standort für Windräder“. Dies haben angeblich die Messungen der ENBW ergeben. Daher könnten zwischen Mämmezeffe on Frääscht insgesamt 4 Windräder errichtet werden.
Wer meine früheren Artikel von 2019 gelesen hatte, weiß, daß ich genau dies vorher gesagt hatte: Die ENBW wird 2021das ihr genehme Ergebnis präsentieren (Rentabilität spielt dabei aufgrund der Größe des Konzerns keine bzw. nur eine untergeordnete Rolle) und danach bei der Stadt Rheinau vorstellig werden, um auf deren Grundstücken 4 Monster-Windräder ( Gesamthöhe 243 m ) bauen zu dürfen. Da es aus Rheinau - vgl. Info-Veranstaltung vom 19.11.2019 - bekanntlich schon im Vorfeld ausschließlich positive Töne seitens Welsche und den Ortschaftsräten aus Freistett und Memprechtshofen gegeben hatte, war für die ENBW von vorneherein ersichtlich, daß ihr Schachzug zur Realisierung ihres Vorhabens aufgehen könnte. Zumindest ist aus den Reihen der örtlichen Lokalpolitiker keinerlei Widerstand zu erwarten. Wer -wie ich- der genannten Info-Veranstaltung beigewohnt hatte, konnte schon damals aufgrund der Wortbeiträge von Welsche und den Räten leicht feststellen, daß diese von Ahnungslosigkeit und Nichtwissen nur so strotzten, und es für die ENBW daher ein leichtes Spiel gewesen ist, Dumme zu finden und diese von der Windkraft in Rheinau zu überzeugen. Nachdem sich nun bereits auch die Fraktion Handel und Freie Wähler im vorletzten Amtsblatt dafür ausgesprochen hat, ist es nur eine Frage der Zeit, wann sich wohl die restlichen Fraktionen von CDU und SPD anschließen werden.
Noch haben jedoch auch die Bürgerinnen und Bürger von Rheinau in dieser Angelegenheit mitzubestimmen und außerdem bedarf die Errichtung dieser Ungetüme der Genehmigung etlicher Stellen (Regionalverband Südlicher Oberrhein, Regierungspräsidium Freiburg, Landratsamt Ortenaukreis). Spätestens jedoch jetzt müßten bei Allen besonders den Mämmezeffnern on Frääschder die Alarmglocken läuten, um aktiv dagegen vorzugehen. Gerade die Maiwald-Buure sind doch arg betroffen. Wieder einmal verlieren sie wertvolles Ackerland und sollen zudem mit weithin zu hörendem Infra-Schall und sonstigen Nachteilen belästigt werden. Dies gilt auch für die Anwohner in Mämmezeffe und in Freistett im Neubaugebiet. An deren Stelle würde ich nach Bau der Windräder nicht mehr wohnen wollen. Tut Euch zusammen und wehrt euch jetzt gemeinsam, gründet eine Bürgerinitiative. Jetzt habt ihr noch die Möglichkeit, etwas zu unternehmen. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.                                              geschrieben: 24.03.21

Durchschaubares Spiel: Josef Budai, Zeitungsreporter üss Mämmezeffe, hat in einem Artikel vom 04.04.20 -sh. ARZ -, den aktuellen Stand des heiklen Themas Windräder in Rheinau, behandelt.
Usprünglich war ja vorgesehen, daß die Messungen von Januar bis Ende März durchgeführt werden sollten ( ich hatte darüber berichtet ). Jetzt ist eine Verlängerung bis Ende Mai beschlossen. „Erst danach können wir die gesammelten Informationen gesichert auswerten und ein entsprechendes Ergebnis vorlegen“, so Daniel Fenchel, Projektleiter für Windkraft bei der EnBW. Für mich ist dies ein durchschauberes Spiel. Es wird solange gemessen, bis das Ergebnis paßt. Wahrscheinlich wehte der Wind bisher nicht im Sinne der ENBW. Ich bin mir sicher, daß danach auf jeden Fall ein „passendes“ Ergebnis heraus kommen wird, welches aber nach meiner Einschätzung aus betrieblichen Gründen nicht bekannt gegeben wird.
Große Zweifel habe ich, daß die Ortschaftsräte aus Memprechtshofen und der Gemeinderat der Stadt Rheinau dieses offensichtliche Taktieren begreifen werden. Von klugen Lokalpolitikern müßte man es eigentlich erwarten können.

Windmessungen in Rheinau: Heimlich, still und leise, wird seit Jahresbeginn auf Gemarkung Freistett im Gewann Schildbretthurst - Beschreibung: 1. Wald, den man links neben der L 75 sieht, heißt Wellenbösche, danach kommen die Benzmattten, und anschließend das Waldgebiet Schildbretthurst - noch bis Ende März Wind gemessen. Ich habe mir das Gerät - ein unscheinbarer Anhänger wie ein Roßtransporter - neulich vor Ort angesehen. Es ist schon von weitem aufgrund seines metallgrauen Aussehens sichtbar und steht auf einer Lichtung im Wald. Soweit, so gut. Wie das Ergebnis aussehen wird wurde von mir bereits in vorherigen Beiträgen - nach unten scrollen - skizziert ( wirtschaftlicher Betrieb möglich im Sinne der ENBW ). Der weitere Verfahrensweg wurde ebenso kurz geschildert - Einreichung eines Baugesuches, Behandlung im Gemeinderat, Genehmigung durch Landratsamt Ortenaukreis - . Als sogenannter kommunaler Planungsträger steht der Stadt Rheinau zuvor allerdings noch eine  Hürde im Weg. Es betrifft deren Flächennutzungsplan, wo sie planerisch die Windenergienutzung steuern kann. Darin kann sie Vorrang- und Ausschlußgebiete ausweisen. Spätestens dann wird sich also zeigen, wie das Thema Windkraft in Rheinau gesehen wird. Daß Welsche und der Gemeinderat Windräder in Rheinau möchten ( haben Sie dafür Gründe ? Welche ? Ich sehe keine Gründe, ich kenne nur Ablehnungsgründe ), habe ich nicht die geringsten Zweifel. Dank meiner guten Kontakte zum Regionalverband Südlicher Oberrhein habe ich inzwischen erfahren, daß Rheinau tatsächlich beabsichtigt, einen Wind-Flächennutzungsplan aufzustellen. Rheinau habe außerdem mitgeteilt, daß 2019 Anfragen von Investoren für Windenergie-Standorte östlich von Freistett (also Gewann Schildbretthurst) eingegangen seien. Meine schlimmsten Befürchtungen sind damit übertroffen worden. Wer jetzt noch nicht wach geworden ist, dem ist folglich nicht mehr zu helfen.
Mämmezeffner und Freistetter, ich sage es Euch noch einmal: Wehret den Anfängen. Wenn ihr keine Industrieanlagen mit schädlichen Auswirkungen für Mensch und Tierwelt vor eurer Haustüre haben wollt, dann müßt ihr euch in diesem frühen Stadium einbringen. Später kann es schon zu spät sein. Bundesweit gibt es bereits mehr als 1000 BI`s, die sich gegen die Errichtung von Windkraftanlagen wehren. Im Internet kann man deren Adressen und Forderungen nachlesen. Ich rate dringend dazu, auch eine BI zu gründen, denn gemeinsam erreicht mehr. Helmlingen hat es mit dem Gayling vorgemacht, wie es geht. Unterschriftensammlung, Informationsveranstaltungen, Aktionen, Resolutionen, Gespräche mit den Ortschafts- u. Gemeinderäten, Öffentlichkeitsarbeit etc. lassen sich damit einfacher bewerkstelligen.
Nach Gründung einer BI sollte schnellstmöglich das Gespräch mit den Ortschafts- und Gemeinderäten bzw. mit deren Fraktionen gesucht werden mit dem Ziel der Ablehnung von 

Windkraftanlagen in Rheinau. Ein gut begründeter Antrag im Ortschaftsrat bzw. Gemeinderat reicht dafür aus.

Ich hoffe, daß meine Ausführungen in Mämmezeffe on Freistett gelesen werden und sie eine gute Starthilfe für das weitere Vorgehen sein werden. Kopieren, Senden und Weiterleiten dieses Artikels an Betroffene ist ausdrücklich erwünscht.

Mein Leserbrief in der Acher Rench Zeitung und dem Acher und Bühler Boten hat die Einwohner von Rheinau hoffentlich aufgerüttelt. Darin hatte ich u. a. eine Gesamthöhe von 230 m angegeben und auf die gewaltigen Dimensionen der Anlagen hingewiesen. Diese Angaben muß ich im Nachhinein korrigieren, denn tatsächlich ist die Gesamthöhe noch viel höher, nämlich 243 m - Nabenhöhe 166 m und Rotorenlänge 162 m= 243 insgesamt -, so steht es auch im Pressebericht der ARZ v. 21.11.19.
Anhand folgender Bilder zum Vergleich möchte ich aufzeigen, welche gigantischen Ausmaße die 4 geplanten Windräder haben:

Bild ( durch Anklicken vergrößerbar)  zeigt Größenvergleich mit Bäumen, Kirche und Kölner Dom - geplante Windräder mit Gesamthöhe 238 m im Lußhardter Wald bei Kirrlach-Kronau, Nordbaden  

 

Jeder hat das Straßburger Münster, welches 142 m hoch ist, besucht, und nach oben geschaut wie hoch es ist, sehr hoch !! Bei klarer Sicht man es selbst vom Schwarzwald aus sehen.

Bild (durch Anklicken vergrößerbar) zeigt bereits errichtetes größtes Windrad in Deutschland bei Gaildorf in Hohenlohe Regierungsbezirk Stuttgart

Gesamthöhe 246,5 m 

- mit Drohne von oben aufgenommen -

unglaublich gigantisch, unfaßbar groß, riesig, überdimensional, unverantwortlich so etwas zu genehmigen

Bild (durch Anklicken vergrößerbar) zeigt geplantes Windrad in Silixen Ostwestfalen

Gesamthöhe 240 m

- aufgenommen aus Bodenperspektive - 

man bekäme Angst, wenn man davor stehen würde

Zustimmung erteilt, Windräder erwünscht: Meine vage Hoffnung auf ein Zeichen gegen Windkraft in Rheinau wurde leider nicht erfüllt. Einstimmig (!!) stimmten die Räte aus Mämmezeffe und Freistett für die Zurverfügungstellung eines städtischen Grundstücks zur Durchführung von Windmessungen. Die kurze Diskussion - von Welsche als Transparenzveranstaltung gepriesen - offenbarte in aller Deutlichkeit das vorhandene Nichtwissen der Lokalpolitiker. Deren Redebeiträge waren unter aller Kanone. Ich mußte mich arg zurückhalten, um nicht einen Lachkrampf zu bekommen. Solche seltsamen und unqualifizierten Fragen hatte ich zuvor niemals gehört. Oberschlaumeier war natürlich der Kies-Michel - jetzt muß ich ihn als Wind-Michel umtaufen -, welcher davon faselte, es gebe keine Alternative zur Windkraft und daher bräuchten wir Windräder, daher müsse auch man dem Antrag der ENBW zustimmen. Es erinnerte mich stark an die ominöse Info-Veranstaltung der Stadt Rheinau zum Vorranggebiet  im Gayling in unserer Sporthalle. Damals trat er schon als Werbeverkäufer für die Kiesindustrie auf, jetzt in gleicher Funktion als Handlanger für die Windindustrie. Ich hatte den Eindruck, daß die Räte in ihrer Meinungsbildung von ihm überrumpelt worden sind und sich in der offenen Abstimmung daher keiner getraute, gegen den Antrag zu stimmen. Weder von Freistetter noch von Mämmezeffner Seite gab es mit Ausnahme des Mämmezeffners Krumacker kritische Kommentare. Dieser hinterfragte wenigstens die Unabhängigkeit der Windmessungen. Hierzu gab der anwesende Vertreter der ENBW die Auskunft, daß die Durchführung in Regie der ENBW erfolgen werde. Das heißt auf gut Deutsch: es gibt keine unabhängige neutrale Bewertung. Mauscheleien ist Tür und Tor geöffnet, am Schluß wird man es so hindrehen, daß das Ergebnis paßt, so meine Einschätzung. Eine noch viel traurigere Erkenntnis konnte man aus allen Wortmeldungen der Räte gewinnen: Sollte das Ergebnis anzeigen, daß nach der Bewertung der ENBW genug Wind weht, dann werden sie auch den späteren Bauantrag der ENBW befürworten. Nach meinem Dafürhalten bettelten sie förmlich danach und bei den Vertretern der ENBW wird man dies wohlwollend registriert haben: Ziel erreicht, kein Widerstand feststellbar. Mit ihrer gestrigen Entscheidung haben

die Räte jedenfalls vorzeitig eine Trumpfkarte aus der Hand gegeben und sie können sich hinterher - wenn bis zu 4 Windräder errichtet sind - nicht beschweren, wenn es zu schwerwiegenden Problemen (Unglücken, Bränden, Blackouts, Trinkwassergefährdungen, Krankheitsfällen etc.) und Protesten der Bevölkerung kommen sollte. Außerdem müssen sie sich nachsagen lassen, daß sie über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden haben. Eine dermaßen wichtige Gemeindeangelegenheit sollte zuvor mit den Bürgern wenigstens in einer Bürgersammlung oder Infoveranstaltung besprochen werden.

Wie geht es nun weiter ?
Als nächstes ist der Gemeinderat am Zuge. Er wird das Abstimmungsergebnis abnicken.
Danach wird die ENBW auf dem von ihr wohl schon vorher ausgekundschafteten Grundstück, in dessen Umkreis später bis zu 4 Windräder mit 230 m Höhe (!!) gebaut werden sollen, für die Dauer von 3 Monaten ( voraussichtlich anfangs 2020 ) die beantragten Windmessungen zwischen den Gewannen Wellenbösche und Schildbretthurst - allesamt auf Freistetter Gemarkung - vornehmen lassen. Bei einer von der ENBW gestern vorgefertigten und gezeigten Skizze waren dort 4 Windräder-Standorte -überwiegend im Wald- eingezeichnet. Ich frage mich nun, weshalb nahmen überhaupt die Mämmezeffner an der Sitzung teil und durften mit abtstimmen, wo sie doch gar nicht betroffen sind. Für mich ist dies ein klarer Verfahrensverstoß.
Nach Abschluß der Windmessungen wird die ENBW prüfen, ob sie nach angeblich wirtschaftlichen Gesichtspunkten an obigem Standort 4 Windräder errichten möchte. Ich rechne mit einem positiven Ergebnis im Sinne der ENBW. Sodann wird sie schnellstmöglichst ein Baugesuch bei der (dummen) Stadt Rheinau einreichen. Dieses wird
danach in den Gremien (Ortschaftsrat/Bezirksbeirat und Gemeinderat) beraten und beschlossen. Genehmigungsbehörde ist das Landratsamt Ortenaukreis. Dessen Entscheidung kann sich länger hinziehen - 3-5 Jahre -, je nachdem welche rechtlichen Probleme zu lösen sind und ob Klagen erhoben werden.
Als Naturschützer hoffe ich, daß der Widerstand in der Bevölkerung (Potential in Rheinau insgesamt wäre vorhanden) groß sein wird und Umweltverbände sich mit allen zur Verfügung stehenden Rechtsmitteln sich dagegen wehren. In erster Linie müssen sich allerdings Freistetter und Mämmezeffner engagieren, denn sie werden Hauptbetroffene sein. Wir Helmlinger werden vom schädlichem Schall und sonstigen Gefahren weniger berührt sein. Als Naturschützer würden mir die zu erwartenden Tötungsfälle an Greifvögeln, Fledermäusen und Millionen von Insekten sowie des sinnlosen Verlustes von Lebensraum der dort lebenden Tiere ein Dorn im Auge sein und daher werde ich mich in den Widerstand - sei es über eine Bürgerinitiative oder Umweltverband - einreihen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Besonders die Abholzung von großen Waldflächen wäre nicht hinnehmbar. 

Übersichtsskizze Standorte Windräder:

Wehret den Anfängen !: Im Amtsblatt Nr. 46 v. 15.11.2019 wird auf S. 7 auf eine öffentliche Sitzung des Bezirksbeirates Freistett und des Ortschaftsrates Memprechtshofen am kommenden Dienstag, den 19.11. um 19.00h im Bürgersaal des Rathauses in Freistett hingewiesen. Tagesordnung ist die Anfrage der EnBW Energie Baden-Württemberg zur Errichtung von Windenergieanlagen auf den Gemarkungen Freistett und Memprechtshofen. Wenngleich es zunächst nur um die Durchführung von Windmessungen geht, so läuft es doch am Ende darauf hinaus, daß eines Tages nicht nur ein sondern gleich mehrere Windräder mit über 230 m Höhe auf Freistetter und Mämmezeffner Gemarkung mit all ihren negativen Begleiterscheinungen (Verschandelung der Landschaft, Wertverlust von Immobilien, Tötungsfalle für Vögel, Fledermäuse und Insekten, Gefährdung des Grundwassers durch bauliche Maßnahmen, Bodenerosionen, Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Schall im Umfeld, Bauern verlieren weitere große Ackerflächen, Entsorgung und Recycling sind ungelöst, bei Brand treten krebserregende Stoffe frei. usw.) gebaut werden könnten. Wie damals beim Gayling läuten bei mir jetzt schon die Alarmglocken und es gilt das Sprichwort: „Wehret den Anfängen !“ Ich befürchte nämlich, daß die Ratsherren aus lauter Ahnungslosigkeit ( Beitrag zum Klimaschutz, Windkraft sei eine gute Sache ) und finanziellen Aspekten ( Aussicht auf Pachteinnahmen für zur Verfügung gestellte Grundstücke ) ihre Zustimmung erteilen werden.
Die Verwaltung der Stadt Rheinau mit ihrem „Anführer“ Welsche an der Spitze, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein totaler Befürworter von Windkraft ist, wird ihnen die Anfrage der EnBW schon wohlformuliert mit der Bitte um Zustimmung schmackhaft gemacht haben. Und tatsächlich kann man dies auch aus der Pressemitteilung in der BNN v. 15.11.19 ablesen - ich zitiere: "Die Verwaltung weist darauf hin, daß es in der Sitzung zunächst lediglich um die Prüfung der Windhöffigkeit gehe und mit der Zustimmung keine weitere Zusage für die Erteilung eines Baugenehmigungsverfahrens für die Windkraftanlagen verbunden sei." Für wie dumm hält Welsche eigentlich alle! Hoffentlich fallen die Räte nicht darauf hinein und lassen ihren eigenen Sachverstand walten, ob sie Windräder später den Bürgern zumuten können. Als Eigentümer der Grundstücke haben sie es nämlich selbst in der Hand, die Zustimmung zu verweigern und damit wäre das Thema Windkraft ein für alle Mal in Rheinau auch erledigt. Es wäre ein starkes Zeichen gegen Windenergie in Rheinau. Ob ihre Weitsicht jedoch soweit reicht, da habe ich große Zweifel. Wenn sie klar denken könnten, müßten sie eigentlich von alleine wissen, daß im Rheintal fast nie der Wind weht und ein Betrieb

solcher Ungetüme sich daher von vorneherein nicht rentieren würde. Schon aus diesem Grund (neben vielen anderen gewichtigeren Gründen) wäre der Bau von Windrädern Unsinn und die beantragten Windmessungen gar nicht erst notwendig. Ich werde bei der Sitzung anwesend sein und bin gespannt, was heraus kommt. Über den Verlauf werde ich hier berichten.