Diersche macht mobil: Heute Samstag, den 14.08.21, berichtet die ARZ über die Aktion der Dierschemer BI für den Erhalt des Rheinauenwaldes. Danach gehen engagierte Mitglieder ab diesem Wochenende von Haus zu Haus, stehen Rede und Antwort, verteilen Flyer und sammeln Unterschriften gegen die geplante Kieswerkserweiterung. Eine für vergangenes Jahr  beabsichtigte Info-Veranstaltung soll nach Möglichkeit noch im September stattfinden. Der Flyer mit Text und einer Fotomontage, wie der Baggersee im Falle der Realisierung des Vorhabens im Jahr 2040 aussehen würde, wurde zusammen mit dem Zukunftsforum Natur & Umwelt Ortenau erarbeitet.
Ich finde es großartig, daß sich in Diersche eine Bürgerinitiative gegründet hat, denn Ihr Anliegen ist mehr als begründet. Ich kenne die Örtlichkeiten ganz genau, da sie zu  unseren Wanderstrecken zählen. Außerdem ist dort Bibergebiet. Schon deswegen lehne auch ich eine Ausdehnung des Baggersees ab. Außerdem wäre durch die Zerstörung wertvoller Flora und Fauna der Schutzzweck des dortigen FFH-Gebiets in Gefahr. Weiterhin gilt es zu bedenken, daß im Umkreis zusätzliche Auenwälder in Freistett und Helmlingen wegen Kiesabbau weichen sollen. Solche schwerwiegenden Eingriffe in den Naturhaushalt würde unsere Region nicht mehr verkraften.
Ich wünsche den Dierschemern jedenfalls viel Erfolg beim Widerstand und teile Ihnen mit, daß Helmlingen an Eurer Seite sein wird. Wir waren mit unseren Argumenten und Aktionen beim Gayling erfolgreich und Ihr macht es uns nach.
Im Rathaus Rheinau ist man unterdessen schon nervös geworden, wie ich einer Pressemitteilung entnehmen konnte. Dort war dieser Tage ein GRÜNER zu Gast und Welsche nutzte diesen Besuch dazu, ihn extra auf die Bedeutung der Kiespacht hinzuweisen und was Rheinau alles damit anstellen kann, also die alte Laier wie auch beim Gayling. Mehr hat Welsche demnach nicht zu bieten. Diersche kann hingegen gewichtigere Gründe bringen und diese werden letztendlich zählen.  

Bagger in Helmlingen sorgt für Stromausfall: Kurz nach 9 Uhr kam es gestern am 09.08.21 hinter unserem Grundstück Dorfstr. 129 infolge von Tiefbauarbeiten am Rheinniederungskanal mit einem Bagger zu einem 40-minütigen Stromausfall in Helmlingen, Freistett, Memprechtshofen,  Scherzheim, Gamshurst und der Maiwaldsiedlung. Mit den  Baggerarbeiten sollte alte Regenwasserrohre von der Dorfstraße zum Kanal frei gelegt werden, da diese verstopft waren. Das Elektrizitätswerk Mittelbaden konnte durch Umschaltungen nach rund 40 Minuten alle betroffenen Kunden wieder mit Strom versorgen.
Die Reparaturarbeiten an den Leitungen dauern noch an. Es sind größere Erdhügel am Woog zu sehen. Fazit: Glück im Unglück für den Baggerfahrer. Es hätte mehr passieren können. Frage ist, wie konnte dies passieren ? Hat man seitens der Stadt  nichts über die Stromleitung gewußt ?

Dieses Mal dürfen die Totalversager nicht davon kommen !:
Immer deutlicher stellt sich inzwischen bei der Flutkatastrophe heraus, dass Deutschlands Katastrophenhilfe auf dem Stand eines Entwicklungslandes ist, dass Politik, Medien und Behörden versagt und die Menschen nicht rechtzeitig gewarnt und evakuiert haben. Das Ausmaß der Katastrophe wäre vermeidbar gewesen, aber die Regierungen von Bund und Ländern und die Verantwortlichen vor Ort, haben Warnungen ignoriert, die schon NEUN Tage vor der Katastrophe ausgesprochen wurden.
Doch wo bleiben die Konsequenzen daraus ? Nix passiert. Stattdessen beschäftigt sich  unsere Presse und die Politik mit dem Klimawandel als angebliche Ursache, um vom Staats- und Behördenversagen abzulenken. Keiner möchte für das totale Versagen des Staatsapparates gerade stehen. Dieses Verbrecherpack wäscht die Hände in Unschuld. Der für den Katastrophenschutz verantwortliche Seehofer lehnt gar jegliche Kritik als Wahlkampfgetöse ab und der Präsident des Bundesamtes für Katastrophenschutz Schuster, ein durch Merkel ins Amt gehievter Abgeordneter der CDU, sah sogar im Verhalten der Bürger die Schuldigen. Solche Leute, die für den Tod vieler Menschen verantwortlich sind, müßten in einem funktionierendem Staat nach meinem Rechtsverständnis eigentlich sofort entlassen und strafrechtlich hart bestraft werden. Daß dies nicht passiert, zeigt überdeutlich, wie tief Deutschland gesunken ist. Ich kann gut verstehen, daß man im Ausland über Deutschland nur noch verschmitzt lächelt. Selbst bei einer Flutkatastrophe ist das Land nicht in der Lage, die Bürger zu schützen und die Verantwortlichen im hohen Bogen raus zu werfen.

Hochwasserereignis war vorhersehbar: Wie verheerend Naturereignisse wie Stürme, Erdbeben und Überflutungen durch Regen sein können, erlebten Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Belgien und die Niederlande gerade. Die Sachschäden gehen in die Milliarden und viele Menschen mußten ihr Leben lassen. Politiker eilen in die besonders stark vom Unwetter betroffenen Orte, um sich ein Bild von der Lage zu machen und drücken ihr Bedauern den Betroffenen aus. Übereinstimmend schiebt man die Schuld auf den Klimawandel. Da Wahlkampf ist, läßt sich damit gut Wahlwerbung machen. Die Sache hat jedoch einen großen Haken. Erfreulicherweise hat sich  gleich der Deutsche Wetterdienst eingeschaltet und festgestellt:“ Ein solches regionales Unwetter ist ein Einzel-Ereignis. Das ist Wetter. Die Behauptung, der Klimawandel sei schuld, ist so nicht haltbar.“ Dass es außerdem widerlich ist, mit Toten und den Folgen der Katastrophe Wahlkampf zu betreiben, dass es Missbrauch und Instrumentalisierung von Leid für eigene Zwecke ist – brauch ich nicht extra zu erwähnen. Merkel ( sie erhielt erfreulicherweise vom Ortsbürgermeister von Schuld deswegen eine Lektion ), Steinmeier, Laschet, Dreyer, Göhring-Eckhardt und alle Anderen, haben dies getan. Versager und Heuchler sind da noch relativ harmlose Bezeichnungen. Sie tragen eindeutig Mitschuld am Tod der Ertrunkenen.
Inzwischen gibt es nämlich schon Experten-Stimmen, die sagen, die Flutkatastrophe war vorhersehbar. Warum mußten trotzdem so viele Menschen sterben ? Tatsache ist, daß sich ein starkes Niederschlagsereignis in Westdeutschland schon am Freitag angekündigt hat angekündigt“, sagt Wetterexperte Jan Schenk von „The Weather Channel“. „Die Wettermodelle haben so stark ausgeschlagen, dass man schon von Unwetter durch Starkregen sprechen konnte. Spätestens am Montag muss allen klar gewesen sein, dass es zu einem Hochwasser in Westdeutschland kommen wird.“ Praktisch alle Wetterdienste hätten vor Regenmengen von bis zu 200 Litern pro Quadratmeter gewarnt, „manche sogar vor mehr“, sagt Schenk. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte ab Dienstagmorgen mit der höchsten Stufe 4 (Violett) vor „Unwetter und ergiebigem Regen“, auch im Landkreis Ahrweiler. Zu rechnen sei mit der Überflutung von Kellern und Straßen, mit Hochwasser in Bächen und Flüssen, hieß es explizit. „Von Seiten der Wetterdienste kann man kaum mehr machen“, glaubt Schenk. Am Ende waren am Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag bis zu 148 Liter Regen pro Quadratmeter niedergegangen, das teilte das rheinland-pfälzische Klimaschutz- und Umweltministerium in Mainz mit. Also sogar weniger als teilweise prognostiziert – aber immer noch genug für ein verheerendes Hochwasser. Ob es zu einer Flut kommt, hängt aber auch noch von anderen Faktoren ab: Wie viel Boden ist versiegelt, durch Häuser, Straßen und Gewerbebauten? Wie viel Regen kann der Boden noch speichern, etwa wenn es in den Tagen zuvor bereits einmal geregnet hat? In Bad Neuenahr-Ahrweiler hatte es erst in der Vorwoche starke Niederschläge gegeben. „Grundsätzlich haben wir schon gewarnt“, sagte aber ein Sprecher. „Die Feuerwehr war ja auch in Alarmbereitschaft.“ Der örtliche Feuerwehr-Sprecher Andreas Solheid sagte allerdings am Donnerstag: „Mit diesen Wassermassen konnten wir nicht rechnen.“ Internet-Archive zeigen, dass die Website des Meldedienstes mindestens schon am Mittwochmittag eine „sehr hohe Hochwassergefährdung“ für die Ahr auswies.
Unter Hydrologen und Wetterexperten macht sich Frust breit. „Trotz der langen Vorlaufzeit konnten so viele Leute nicht beschützt werden und mussten sterben“, schrieb Meteorologe Marcus Breyer vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Donnerstag auf Twitter. „Ich will niemanden beschuldigen, ich will einfach nur verstehen warum. Was sind die Warnungen wert, wenn so viele Menschen sterben?“ Der Sprecher des Landesumweltamtes Rheinland-Pfalz bestätigte auf Anfrage, dass die Warnungen des DWD in die eigenen Hochwasserprognosen miteinfließen.
Das europäische Flutwarnsystem EFAS hatte sogar eine Warnung vor „extremem Hochwasser“ herausgegeben. Dass dennoch so viele Menschen sterben mussten, sei „ein monumentales Systemversagen“, sagte die britische Hydrologin Hannah Cloke, eine Beraterin der EU-Kommission für EFAS, dem Politmagazin „Politico“. „Ich hätte erwartet, dass Menschen evakuiert werden, man erwartet nicht, dass so viele Leute im Jahr 2021 wegen Hochwasser sterben. Das ist wirklich sehr, sehr ernst.“

In Teilen von Belgien, der Niederlande und Luxemburg erteilten die örtlichen Behörden frühzeitige Anweisungen zur Evakuierung. Im Landkreis Ahrweiler kam es dazu nur vereinzelt. In Schuld flohen die Menschen auf die Dächer ihrer Häuser. In Bad Neuenahr-Ahrweiler, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, hätten eigentlich alle Bewohner ihre Häuser verlassen sollen, die 50 Meter oder weniger vom Fluss entfernt wohnen.

„Es wurde aber niemand evakuiert“, sagte eine Anwohnerin der Zeitung. Am Mittwochabend habe es lediglich eine Lautsprecheransage der Feuerwehr gegeben, man solle sein Haus verlassen. In der Nacht seien dann Strom und Wasser abgestellt worden. Die Facebook-Seite der Stadt erwähnte das drohende Unwetter erstmals am späten Mittwochnachmittag. Sandsäcke können abgeholt werden, teilte die Stadt mit, das Ordnungsamt informiere Anwohner in besonders gefährdeten Stadtteilen. „Die anzutreffenden Anwohnerinnen und Anwohner wurden gebeten, Ruhe zu bewahren, aber Vorsorge zu treffen“, hieß es in dem Post. Ein Anordnung zur Evakuierung gab es zu diesem Zeitpunkt nicht.
Fazit: Etliche der Flutopfer im Westen Deutschlands könnten noch leben, zahlreiche Menschen hätten rechtzeitig gewarnt werden können, wenn es einen funktionierenden Katastrophenschutz und funktionierende Alarmsysteme (Sirenen, Lautsprecherdurchsagen, Radiomeldungen, vom Militär abgeworfene Flugblätter) gegeben hätte. Doch zahlreiche Orte hatten nicht einmal mehr Sirenen, um ihre Einwohner zu warnen – weshalb die Hochwasserkatastrophe einen erheblichen Teil der Anwohner völlig unvorbereitet traf.
Also Versagen mal wieder auf der ganzen Linie. Das Deutschland, das die ganze Welt retten will, kann nicht einmal die eigenen Bürger schützen !!

TV Report Mainz 13.07 ab 21.45 anschauen:
Joachim Thomas, Sprecher des AK Ortenaukreis Nord vom Landesnaturschutzverband, hat mich darauf hingewiesen, daß heute Abend im Ersten Programm bei Report Mainz ein Beitrag aus unserer Region ausgestrahlt werde. Er befaßt sich mit der Klage der EU gegen die Bundesrepublik Deutschland. Sie wirft Bund und Ländern vor, die Schutzgebiete unzureichend rechtlich zu sichern und keine ausreichend konkreten Schutzziele zu formulieren. Anhand des Beispiels der Kieswerkserweiterungen in Rheinau und den verbundenen geplanten Ausgleichsmaßnahmen wurde dieses Thema auf Anregung von Joachim aufgegriffen und daraus eine Reportage erstellt. Das von unseren Zwangsgebühren finanzierte Fernsehen aus Mainz scheute dafür keine Kosten und ließ deswegen sogar einen Hubschrauber über das Vogelschutzgebiet Kehl-Helmlingen kreisen, um einen besseren Überblick von oben zu bekommen. Man kann also genau sehen, was vom Schutzgebiet noch übrig ist bzw. sein wird. Auch der bundesweit anerkannte Ornithologe und ehemalige Leiter des Max-Planck-Instituts für Ornithologie Herr Prof. Dr. Peter Berthold kommt dabei zu Wort, indem er sich zu den geplanten Ausgleichsmaßnahmen in Rheinau äußert.
Die Sendung steht wie immer unter dem Vorbehalt, daß kein „unvorhersehbares“ Nachrichtenereignis dazwischen kommt. Andernfalls würde sich der Beitrag auf die nächste Sendung von Report verschieben.
Ich empfehle allen, diese Sendung anzuschauen - gilt besonders für Kies-Michel Welsche und die Gemeinderäte -.

Update 14.07.21: Beitrag in der Mediathek zum Anschauen ab 19.46 m

Kretschmann lügt: Daß Grüne zu fast allen Themen der Politik aufgrund ihrer Ahnungslosigkeit nichts sinnvolles sagen können, ist mittlerweile durch die Vorsitzende Baerbock hinreichend bekannt und belegt. Doch diese Person glänzt nicht nur nachgewiesenermaßen durch Unwissenheit sondern sie hat auch schwere charakterliche Mängel. Ihr Lebenslauf wurde angeblich „nachgebessert" - so verharmlost es die ihr wohlgesonnene Presse - . In Wahrheit könnte man sie deswegen auch eine Hochstaplerin nennen, denn in der freien Wirtschaft würde sie deswegen fristlos entlassen. Auf gleichem Niveau bewegt sich übrigens auch unser Ministerpräsident Kretschmann. Dieser behauptete in einem Interview vom 02.07.21, daß der Impfstoff gegen Covid 19 so gut geprüft sei wie kein anderes Medikament. Damit offenbarte er zum einen seine Ahnungslosigkeit und zum anderen ist es eine glatte Lüge. Es macht einen fassungslos, wenn man dies liest. Richtig ist, daß sämtliche Impfstoffe bisher nur in einem beschleunigten Verfahren, einer Notfallzulassung, zugelassen sind. Das heißt, es fehlen längere Studien zur Sicherheit und Wirkung. Bei einer regulären Zulassung wird der Impfstoff oft mehrere Jahre ( 8-10 ) ausführlich getestet. Vor diesem Hintergrund von Sicherheit und gut geprüft zu sprechen ist schon ziemlich unverfroren und dreist. Es kommt hinzu, daß er damit die Bürgerinnen und Bürger des Landes über die wahren Gefahren der Impfung täuscht und sie dadurch Schäden erleiden können, wenn sie seiner Empfehlung folgen. Und dies sind nicht Wenige, wie man aus den Zahlen der Erst- und Zweitimpfungen ersehen kann. Welches Ausmaß die Nebenwirkungen inzwischen angenommen haben, wurde in dieser Rubrik im vorletzten Artikel berichtet. Nach so einer Aussage müßte Kretschmann eigentlich sofort aus dem Amt entfernt werden. Von so einem Lügner möchte ich jedenfalls nicht regiert werden. Erst kürzlich entpuppte er sich ja außerdem noch als autoritärer „Diktator“ und Verfassungsfeind, indem er von einem „Pandemie-Regime und unverhältnismäßigen Grundrechtseingriffen“ faselte.
Unabhängig von Kretschmanns skandalösem Fehlverhalten möchte ich aber nochmals auf das Thema Impfen eingehen, denn anscheinend lassen sich immer mehr Menschen ( wenn die Zahlen stimmen, die veröffentlicht werden ) - wohl auch in Helmlingen - tatsächlich impfen. Es ist eine beängstigende Entwicklung, denn tatsächlich braucht sich niemand impfen zu lassen. Dies ist unnötig wie der Kropf, denn der aktuelle Stand der Wissenschaft bestätigt diese These. Mehrere Studien belegen nämlich inzwischen, daß Menschen bereits vor der Impfung eine Immunität gegen Covid 19 entwickelt hatten. Der von mir hochgeschätzte Prof. Dr. Sucharit Bahkdi, der die angebliche Pandemie von Beginn an kritisch hinterfragt hatte, ging immer davon aus, daß unser Immunsystem das neue Virus erkennen würde. In den vergangenen Wochen seien nun die entsprechenden wissenschaftlichen Arbeiten erschienen, welche diese These tatsächlich beweisen. Unser Immunsystem ist dafür geprimt. Das heißt, es ist gewappnet, gegen Covid 19 mit Antikörpern und Lymphozyten vorzugehen. Und dies gilt auch für Menschen, die nie Kontakt mit dem Coronavirus hatten. In der 59. Sitzung des Corona-Ausschusses erklärt er emotional und ausführlich alles Wissenswerte über unser Immunsystem und die Gefährlichkeit der Impfung. Schaut es Euch an, es ist sehr, sehr wichtig !!.
Vor diesem Hintergrund verbietet sich also an und für sich eine Fortsetzung der weiteren Durchimpfung der Bevölkerung. Allerdings ist zu befürchten, daß sich die Politik willentlich und vorsätzlich darüber hinwegsetzen wird. Sie werden nach meiner Einschätzung weiter machen wie bisher als wäre nichts passiert. Die kriminellen Menschheitsverbrechen werden sich jedoch auf Dauer nicht verheimlichen lassen. Die Wahrheit wird ans Licht kommen und  Politiker dafür bestraft werden.

Starkes Erdbeben am 26.06.21: On schònn widder hets gewaldi geròmmst. In aller Frehj om 5 hit morje wars pletzli lutt. Wi wänn iemes von onsrem Dach roder gstirzt isch, het sich angheerd. So lutt wars. Zerscht hab ich an e groosses Dier wie e Hund, Dachs gedänkt on bin glich ans Fänschder om zuè gugge. Dann bin ich uffgschdande on nuss gange, hab awer nix gfonde. Wie ich dann de Computer ingschalde hab, läs ich bi onsre Noochber vom e Èrdbewe.

3,9 isch schònn hefdi, es war bishär s`Stärkschde  

Lügenmärchen ohne Ende: Auf Antrag der Großen Koalition von CDU/CSU und SPD wurde gestern (11.06.21) trotz Nichtvorliegens der gesetzlichen Voraussetzungen die Verlängerung der „epidemischen Lage nationaler Tragweite“ bis 31.08.21 beschlossen (mit den Stimmen der CDU, SPD und Grünen). Sie war erstmals am 25.03.20, und dann noch einmal am 18.11.20 und 04.03.21 vom Bundestag festgestellt worden. Für mich ist dies ein ungeheuerlicher Vorgang und es zeigt anschaulich, in welch desolatem Zustand sich unser Land befindet. Merkel und ihre Vasallen regieren, wie es ihnen gerade in den Kram paßt und das Volk hat zu gehorchen.
Obwohl die Zahlen der Covid-19-Fälle und die damit verbundenen Todesfälle in Deutschland sehr stark zurückgehen und manche Landkreise inzwischen schon 0-Inzidenzwerte haben, müßte man logischerweise jetzt das Ende der „Notlage“ ausrufen und den Bürgern wieder ihre vollen Grundrechte wie vor der angeblichen Pandemie zurück geben. Doch weit gefehlt. Wer sich an diese Machtstellung einmal gewöhnt hat, gibt sie freiwillig so schnell nicht auf. Mir war spätestens nach der Änderung des Infektionsschutzgesetzes und dem folgenden 2. Lockdown klar, daß dieser Machtmißbrauch bis zu den Bundestagswahlen im September 21 fortgesetzt wird. Diese Einschätzung hat sich nun also bewahrheitet. Die Begründung, weshalb jetzt nochmals verlängert werden soll, ist nämlich genauso hahnebüchend wie die Vorherigen. Angeblich soll jetzt die Delta-Mutante dafür herhalten. Nächstes Mal ist es dann die Schweizer oder Kongo-Mutante. Wie für dumm lassen sich eigentlich die Bundesbürger verkaufen ! Viren mutieren ständig, dies weiß sogar jeder Laie.
Diese Verbrecher machen also bis zum bitteren Ende weiter. Immer neue Lügen müssen die Pandemie am Leben halten. Unbeirrt wird das „Durchimpfen“ der Bevölkerung fortgesetzt. Sogar die Kinder sollen dran glauben müssen. Ein Verbrechen jagt das Andere. Vor dem Impfen hatte ich in vorherigen Artikel desöfteren gewarnt. Im Grunde ist es ja kein Impfen im klassischen Sinne sondern eine Gen-manipulierte Therapie. Ich wiederhole an dieser Stelle daher nochmals die 3 Gründe, weshalb man sich nicht darauf einlassen sollte: unnötig, unwirksam und gefährlich. Gerade zur Gefährlichkeit häufen sich in letzter Zeit die schlimmen Ahnungen. Ich kann es wirklich nicht begreifen, weshalb sich trotz dieser Faktenlage Menschen tatsächlich „impfen - manipulieren“ lassen. Sind sie über die möglichen Folgen nicht aufgeklärt oder geben sie einfach der starken öffentlichen Impfkampagne - Freiheit nur gegen Impfen - nach oder versprechen sie sich tatsächlichen Schutz.
Da vor zwei Tagen, am Donnerstag den 10. Juni, der neue Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts zu den COVID-Impfstoffen erschienen ist, der über die unerwünschten Wirkungen der Impfungen für den Zeitraum vom Beginn der Impfkampagne bis zum 31.5.2021 berichtet, möchte ich diesen dringend zum Eigenstudium ampfehlen. Vielleicht kannauf diese Weise noch jemand in Helmlingen oder anderswo vor Schaden bewahrt werden. 

abschließend noch etwas zum Lachen aus dem Affenhaus der Politik

                                                                                               geschr. 12.06.21

Nächster Stromausfall: Heute, 06.06.21, gab es in Helmlingen in der Zeit kurz nach 06.00 bis 06.35 h wieder mal keinen Strom. Langschläfer bemerkten diese Vorfall wohl nicht, aber Frühaufsteher, zu denen ich gehöre, waren Betroffene. Die Kaffeemaschine versagte plötzlich ihren Dienst, der Kühlschrank ging aus und ebenso streikte plötzlich der PC und das Internet.
Daran werden uns wohl oder übel langsam gewöhnen müssen. Wirklich ? Wir sollen uns Masken gewöhnen, an Dauer-Lockdowns, an Massen-Migration, an Gender-Sprache ( oder soll ich eher G-Scheiße sagen) und viele andere Fürze. Mir reichts schon lange und ich sage es deutlich an die Adresse der Regierungen in Bund und Land: Ich mach da nicht mehr mit. Um den Bogen auf den Stromausfall zurück zu spannen: Wer hat uns schließlich die sogenannte Energiewende und deren Auswirkungen ( unsichere Energie, die höchsten Strompreise der Welt, die Gefahr von häufigen Blackouts im gesamten europäischen Stromnetz usw. ) eingebrockt ? Es war unsere Kanzlerin Merkel, welche nach dem Tsunami in Japan fahrlässig und dummerweise eine Kehrtwende in der Energiepolitik vollzogen hatte. Sie gab - unter

Druck der GRÜNEN - quasi über Nacht die sichere und saubere Kernenergie aus der Hand und setzte statt dessen auf die unsicheren Erneuerbaren Energien, ein fataler Fehler, wie sich im Nachhinein heraus stellte. Merkels Vermächtnis von dicken Fehlern ist mittlerweile ellenlang geworden und somit ist ihr Abgang im Herbst wahrlich ein Segen. Andere Staaten sind da wesentlich klüger, was die Energiepolitik anbelangt. Kein Staat der Erde verzichtet auf die sichere Kernenergie. Im Gegenteil: Viele Länder bauen sie aus, da sie als Grundversorgung unverzichtbar ist. Man setzt auf die weitere Entwicklung der Kernfusion mit dem Dual-Fluorid-Reaktor, welcher ohne radioaktiven Abfall auskommt. Was Deutschland hingegen mit seiner Energiepolitik (Raus aus Kernkraft und Kohle) vor hat, grenzt an Selbstmord. Die Zeche werden wir alle zahlen müssen (wirtschaftlicher Niedergang und Vernichtung des Wohlstands). Immerhin gibt es inzwischen erste Anzeichen für eine Erleuchtung. Es werden vermehrt Stimmen für einen Wiedereinstieg der Kernenergie bzw. Verlängerung der Laufzeiten von einigen Atommeilern laut. Würden aber die Grünen an die Macht kommen, dann wären häufige Stromausfälle in Helmlingen, Blackouts über mehrere Stunden oder gar Tage in ganz Deutschland und Stromkosten, die sich keiner mehr leisten kann, so sicher wie das Amen in der Kirche.

 

Gute Nacht Deutschland: Schon in einem vorhergehenden Artikel "Klima-Lockdown kann kommen" hatte ich vor einer Kanzlerin Baerbock gewarnt. Es gibt nun eine weiteres Video über diese Witzfigur, welches ich Euch nicht vorenthalten möchte. Langsam aber sicher dämmert es allen, daß deren Wahl eine Katastrophe für unser Land wäre. Laut Umfragen fallen die Grünen in der Wählergunst - gottseidank -. Viel Spaß beim Hören:

Klimaerwärmung fällt aus: Habt Ihr schon was von einem milden sonnigen und warmen Frühling bemerkt ? Nein, ich auch nicht, denn seit Wochen haben wir gelinde ausgedrückt recht bescheidenes Wetter mit für die Jahreszeit eindeutig zu kalten Temperaturen und dies schon ab April. Ich gehöre inzwischen selbst schon zu den „Oldies“, aber in all den Jahren erlebte ich so ein kaltes Frühjahr gewiß nicht.
Dabei wird in den Mainstream-Medien doch seit langem stets von der angeblich immer schnelleren, immer schlimmeren Klimaerwärmung (Klimawandel) berichtet und was alles dagegen unternommen werden muß. Ja Herrschaftszeiten, jetzt haben wir doch den besten Beweis dafür, daß diese Story vom menschengemachten Klimawandel und der Erderwärmung nicht stimmt. Laßt Euch daher von der dieser dreisten Lügen-Propaganda aus Politik und Medien künftig keine Angst mehr machen. Hört lieber auf die Wissenschaft ( aber bitte die richtigen Experten und nicht die ständig gezeigten Medien-Kasper wie Quatschnig,  Kemfert etc.).  Die wahren Experten sehen die angebliche Klimaerwärmung schon länger kritisch und sehen vielmehr eher den Beginn einer globalen Abkühlung aufgrund des ermittelten Rückgangs der Sonnenflecken.  
Den größten Einfluss auf die globale Temperaturentwicklung übt nämlich bekanntlich
die Sonne aus. Sie strahlt mal kräftiger und mal schwächer –
das resultiert aus Veränderungen ihrer inneren Magnetfelder, die ähnlich wie
bei einem elektrischen Dynamo Energie erzeugen. Markantester Ausdruck solcher
Abweichungen ist die Zahl der Sonnenflecken, welche teilweise schon mit
bloßem Auge beim Auf- und Untergang der Sonne oder einfachen Fernrohren zu
sehen sind. Gibt es viele solcher dunkler Stellen auf der Oberfläche unseres
Zentralgestirns, dann nimmt dessen Strahlung zu, werden sie weniger oder
verschwinden sie komplett, geht die Strahlungsintensität zurück.
Für den Beginn einer globalen Abkühlung spricht auch ein außergewöhnlich kalter Winter 2020-21 in der nördlichen Hemisphäre und ein ungewöhnlich früher Start des Winters in der
südlichen Hemisphäre. Niedrige Temperatur- und Schneefallrekorde purzeln
überall auf dem Globus.
Für mich ist demzufolge die Sachlage klar: Das ganze Geschwätz vom Klimawandel (Klimaerwärmung) und der CO2-Reduzierung durch Energiewende und sonstige angeblich notwendige Klimaschutzmaßnahmen ist rein politisches Dummgeschwafel der Grünen, dem sich CDU, SPD, FDP und Linke leider angeschlossen haben. Wir brauchen keine Windräder, E-Autos, Tempolimits, Solaranlagen, Biogasanlagen etc.
Ich hoffe nun nicht, daß sich die globale Abkühlung in den nächsten Jahren verstärkt fortsetzt und wir davon erheblich betroffen sein werden. Mir wäre es lieber, wenn dieser Prozeß langsam von statten gehen würde. Ich bevorzuge warme Temperaturen aus gesundheitlichen Gründen.
Fachartikel zum Nachlesen hier:

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Politik Lügen über Corona aufgedeckt: Empfehlenswertes Video von Marc Friedrich, alles auf den Punkt gebracht

Klima-Lockdown kann kommen !: Immer wieder wurde er in der jüngsten Vergangenheit von den „grünen“ Medien in Talk-Shows und selbst in der Tagesschau angesprochen und propagiert und nun hat das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil vom 29.04.21 tatsächlich die Tür hierzu weit aufgeschlagen. Das Klimaschutzgesetz von 2019 greift nämlich aus Sicht der Richter zu kurz. Es fehlen angeblich Vorgaben für die Emissionsminderung ab 2031. Das klingt ganz schön harmlos, hat es aber gewaltig in sich. Ich zitiere aus der Pressemitteilung wie folgt: „ Künftig können selbst gravierende Freiheitseinbußen zum Schutz des Klimas verhältnismäßig und gerechtfertigt sein; gerade deshalb droht dann die Gefahr erhebliche Freiheitseinbußen hinnehmen zu müssen. „ Gravierend bedeutet Ausgangssperren, Reiseuntersagungen, Betätigungsverbote, Eigentumsentziehungen und sicherlich noch einiges mehr !!
Alles in allem ein übel riechender Vorgeschmack auf grüne Politik, welche uns unter einer Kanzlerin Baerbock nach den Bundestagswahlen im September erwartet. So wie Baerbock derzeit von den Medien gepushed und schon als neue Kanzlerin herbei geredet wird, zweifelt wohl niemand mehr ernst daran, daß es tatsächlich so kommen wird, es sei denn, daß nicht doch noch bis dahin ein Wunder geschieht. Unter ihrer Regentschaft wird Deutschland nach Merkel wohl sein endgültiges Waterloo erleben. Öko-Kommunismus mit Verboten noch und nöcher: Klima-Lockdowns ohne Ende ( wozu eigentlich ? Hinter uns liegt der kälteste April seit 40 Jahren, und für das erste Drittel des vermeintlichen Wonnemonats Mai sieht es kein bisschen besser aus - so recht will es also noch nicht klappen mit der von links-rot-grünen Revoluzzern an die Wand gemalten „Klimakatastrophe“), Aus für Diesel- u. Verbrenner-Fahrzeuge, Enteignungen, Aus für Einfamilienheime, Tempo 130 auf Autobahnen, neue Steuern, deutlich höhere Stromkosten, Genderscheiße, Bejahung völkerrechtswidriger Kriege usw. Lest euch nur mal das Wahlprogramm der Grünen durch, dann wißt ihr was uns blüht. Niklas Lotz hat in einem Video dieses Szenario mit Baerbock als Kanzlerin exakt aufgezeigt. Auch ich kann nur davor warnen, die Grünen an die Macht kommen zu lassen. Schon bei diesem Gedanken wird mir kotz übel. Die Zukunft sähe wirklich düster aus und man muß sich ernsthaft fragen, ob es noch sinnvoll wäre, weiter hier zu leben oder ob man nicht doch in ein Land auswandern sollte, wo man frei leben kann. Bei der Landtagswahl im März haben ziemlich viele Helmlinger grün gewählt. Ein großer Fehler und eine Schande. Bei der nächsten Wahl muß sich dies unbedingt ändern. 

Entdeckt Rheinau plötzlich den Naturschutz ?: Wenn man den Artikel der ARZ vom 23.04.2021 mit der Überschrift „ Rheinau beschließt Ökokonzept für die Fledermaus“ durchliest, könnte man auf den Gedanken kommen, daß Rheinau eine völlige Kehrtwende seiner bisherigen Naturschutzpolitik vollzogen hat. Zuvor machte man sich noch über den Schutz und die Kosten der erforderlichen Umsiedlung von Mauer- und Zauneidechsen bei Baugebieten lustig und nun möchten sie sich künftig um den Schutz von Fledermäusen kümmern. Wer`s glaubt, wird seelig. Ich nehme Rheinau diese plötzliche Kehrtwende in der Naturschutzpolitik jedenfalls nicht ab. Da steckt ein anderer Plan dahinter. Wäre es nämlich ein echter Kurswechsel, dann müßte Rheinau auch einen sofortigen Stopp der Kieswerkserweiterungen in Freistett, Diersheim, Honau und Helmlingen verkünden, denn dort geht es um den tatsächlichen Schutz von vielen gefährdeten, teils gar besonders streng geschützten Tier- und Pflanzenarten, wie Biber und Wildkatze. Insbesondere das Ausmaß der Naturzerstörung ist erschreckend. Die Natur verliert dort ca. 23 Hektar Waldflächen. Nein, liebe Leser, Rheinau wird weiterhin rein aus finanziellen Gründen auf den Kiesabbau setzen und daher keine Änderung ihrer Naturschutzpolitik vollziehen.
Und eben die genannten finanziellen Gründe sind es auch, die maßgebend für den plötzlichen Schutz der Fledermäuse sind. Das beschlossene Konzept dient vorrangig der Gewinnung von Ökopunkten nach Ökokonto-VO. Für drei Maßnahmenflächen auf Rheinauer Gemarkung, die 10,6 Hektar Wald einnehmen, ergeben sich 1,06 Millionen Ökopunkte. Die über 30 Jahre entstehende Summe soll durch die gewonnenen Ökopunkte zur Refinanzierung dem künftigen Eigenbetrieb Baulandentwicklung zur Verfügung stehen, in der Summe ein mehr als kostengünstiges Geschäft für die Stadt, denn die Erschließung von Baugebieten würde ein Mehrfaches betragen.
Weshalb Rheinau ausgerechnet den Fledermausschutz im Rahmen des weltweiten Schutzes von Feuchtgebieten nach der Ramsar-Konvention das Interreg-Projekt ‘Ramsar Biodiversität – Schutz von sechs gefährdeten Tierarten im Ramsar Gebiet Oberrhein’ ausgewählt hat, ist mir unerklärlich. Immerhin standen 6 Tierarten zur Auswahl, deren Populationen und Lebensräume zu entwickeln und zu erhalten sind. Dies sind der Kiebitz, der Steinkautz, die Wasserralle, die Flussseeschwalbe, der Laubfrosch und die Bechsteinfledermaus. Da ich im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe als Naturschutzwart für Kiebitze tätig bin, und diese auf Rheinauer Gemarkung in ihrem Bestand sehr stark gefährdet sind - viel mehr als Bechsteinfledermäuse -, hätte ich es für vordringlicher gesehen, wenn die Wahl auf Kiebitze gefallen wäre.
Denen geht es inzwischen so schlecht, daß deren Fortbestand in Rheinau völlig ungewiß ist. Ich würde die Lage gar als dramatisch bezeichnen. Während es vor 10 Jahren noch eine kleine Population von 4-6 Brutpaaren im Gewann Gaukhurst - liegt auf Mämmezeffner Gemarkung Richtung Gamshurst, links von der Landstraße gelegen - gegeben hat, nahm diese im weiteren Verlauf kontinuierlich ab. Seit 2020 brütet dort kein Paar mehr. Im zweiten Brutgebiet Hafenloch/Ruchenrain - liegt auf Bischemer Gemarkung Richtung Wagshurst - ist eine ähnliche Tendenz feststellbar. Dort gab es regelmäßig größere Bruterfolge. 2021 sah ich lediglich noch ein einziges Brutpaar, ein wirkliches Desaster.

 

geschrieben 25.04.21

Wahl am 14.03.21: Kommenden Sonntag sollen wir einen neuen Landtag wählen. Man fragt sich zu recht, ob man überhaupt wählen soll bzw. welche Partei nach diesem Staatsversagen in Sachen Corona noch wählbar ist. Die jetzigen Regierungsparteien aus Grünen und CDU sind es auf keinen Fall mehr, da sie die Bürger des Landes seit März 2020 nicht mehr als mündige Bürger behandelt sondern wie Kleinkinder mit Verboten und Schikanen überzogen haben. Ein derartiges Verhalten muß aus meiner Sicht daher durch Abwahl abgestraft werden und ich hoffe, daß viele Wähler es ähnlich sehen.
Da SPD und FDP diesen Kurs stets mitgetragen haben, sind sie ebenfalls nicht wählbar. Wer bleibt demnach noch übrig ? Da muß man sich unter etlichen zugelassenen Parteien halt die Mühe machen, deren Programme zu lesen. Wer suchet, der findet.

Extra-Lob für Rainer Graf: Wer Seite 6 des Amtsblatts der Stadt Rheinau vom 19.02.21 noch nicht gelesen hat, sollte dies tunlichst nachholen. Dort wird von der Wiederauferstehung einer Streuobstanlage auf Gemarkung Rheinbischofsheim berichtet. Diese befindet sich westlich des alten Rhein-Hochwasserdamms im Gewann Alter Wörth und hat eine Gesamtfläche von ca. 25-30 Hektar. Vermutlich kennen die Wenigsten diese Gegend der Rheinauen mit alten Schluten und dem Rheinseitenkanal mit Groschenwasser. Natalia und ich wandern dort regelmäßig und mir war der sichtbare Verfall der zahlreichen Obstbäume schon immer ein Dorn im Auge. Nahezu alle Bäume sind bereits abgestorben oder mit Misteln zugewachsen. Wildschweinen scheint es hier so zu gefallen, daß sie fast alles umgepflügt haben. Für den neutralen Beobachter bietet sich insgesamt ein Bild des Grauens. Ich fragte mich jedes Mal beim Durchqueren, weshalb die Stadt, welche für die Erhaltung der Streuobstwiesen besonders in der Verantwortung steht, bisher nichts dagegen unternommen hat. Umso erleichterter bin ich jetzt, nachdem ich Kenntnis von obiger Pressemitteilung habe. Rainer Graf möchte die Streuobstanlage wieder zum Leben erwecken. Das in Zusammenarbeit mit der Ortsverwaltung Bische und der Kämmerei der Stadt erarbeitete Konzept sieht vor, die Grünfläche zu einer FFH-Flachlandmähwiese zu entwickeln und darauf neue Obstbäume zu pflanzen. Gefördert wird das Projekt anteilig durch das Land BaWü. Es hat eine Laufzeit von zunächst 7 Jahren. Nach Abschluß der Entwicklungsmaßnahme soll die Streuobstanlage wieder interessierten Pächtern zur Verfügung gestellt werden. Aus Sicht des Naturschützers freue ich mich über den wertvollen neuen Lebensraum für viele Tiere ( besonders Vögel wie Steinkauz, Spechte, Wiedehopf, Fledermäuse, Wildbienen, Schmetterlinge etc. werden davon profitieren ) und Pflanzen.
Rainer Graf hat übrigens schon einige regionale Projekte initiiert und sich für den Naturschutz verdient gemacht ( Extensive Bewirtschaftung der Riedmatten in Leiberstung, Versuchsprojekt mit der Fa. Bayer AG auf Ackerflächen des Birkenhofes in Schwarzach, Stilllegung von Ackerflächen für den Artenschutz Kiebitze am Oberrhein auf Gemarkung Lichtenau, wo ich als zuständiger Naturschutzwart aktiv bin. E grosser Merci Rainer fir alles.

Generalstreik jetzt: Sie haben es schon wieder getan. Merkel und die Länderchefs, eine Kungelclique, welche von der Verfassung unseres Landes eigentlich nicht vorgesehen ist, und  deren Beschlüsse daher verfassungswidrig sind, haben die nächste Verlängerung der Pandemie bis zum 07. März eingeläutet. Dies geschah, obwohl die Zahl der Neuinfektionen seit Wochen rückläufig und der R-Wert konstant niedrig ist, die Kollateralschäden unübersehbar katastrophal sind, und der Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen in letzter Zeit immer mehr geworden ist. Zahlreiche Kritiker forderten zurecht das sofortige Ende der Maßnahmen und Bürger äußerten offen ihren Unmut. Trotz allem setzte sich das Seuchen-Regime Merkel darüber hinweg und offenbarte damit sein Versagen. Boris Reitschuster, einer der letzten Journalisten, der seinem Beruf noch Ehre macht, kommentierte diesen erneuten Schwachsinn noch in der Nacht des 10.02. Seinen Äußerungen schließe ich mich voll inhaltlich an. Ich ergänze sie mit den Worten: Merkel, Söder, Kretschmann und andere Landesfürsten belügen, betrügen, schikanieren, ruinieren, mißhandeln die Bevölkerung mit der Fortsetzung der Pandemie. Sie begehen vorsätzlich Verbrechen an der Menschheit und müssen dafür zivil- und strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen werden. Zuständig ist der Internationale Gerichtshof in Den Haag. Verurteilungen werden jedoch noch Jahre auf sich warten lassen. Da das Verbrecherpack aber jetzt in Amt und Würden ist, hilft nur eine vorzeitige Abwahl. BaWü wählt am 14. März - Folge: Grüne bekommen keine Stimme, CDU keine Stimme, Opposition aus SPD, FDP unterstützen den Kurs der Landesregierung, daher keine Stimmen - . Bundestagswahl ist im September - Folge: CDU und SPD, keine Stimme, Grüne, FDP, Linke unterstützen den Kurs der Bundesregierung, daher keine Stimme.
Eine andere Hilfe, um einen sofortige Beendigung des Lockdowns zu erreichen, wäre meines Erachtens die derzeitige Wut und Enttäuschung der Bevölkerung zu bündeln und einen Generalstreik auszurufen. Würden alle gleichzeitig die Masken wegwerfen, Einkaufsläden, Restaurants, Hotels, Skipisten, Fitnesstudios usw. wieder öffnen, wäre der Druck auf die Regierungen so groß, daß diese nachgeben müßten. Anschließend würde es zu sofortigen Neuwahlen kommen und das Verbrecherpack wäre erledigt.

Was passiert gerade in Russland ?: Seit der Rückkehr des Putin-Kritikers Nawalny vor 2 Wochen und der anschließenden Inhaftierung, begleitet von landesweiten Demonstrationen, überbieten sich die westlichen Medien und die Politiker - an vorderster Front unser peinlicher Außenminister Maas - mit scharfer Rhetorik gegen die russische Staatsmacht. Man fordert die sofortige Freilassung Nawalnys, beklagt die angeblich massive Polizeigewalt gegenüber Demonstranten und beabsichtigt, gar Sanktionen deswegen zu verhängen. Die Tonlage verschärfte sich nochmals, nachdem diese Woche ein Gericht entschied, dass der nach einem angeblichen Giftanschlag in Deutschland behandelte Nawalny eine bereits verhängte Bewährungsstrafe nun in einer Strafkolonie ableisten muss. Die russische Regierung wies die Kritik an dem Urteil als Einmischung zurück. Die Forderungen "westlicher Kollegen" nach einer Freilassung Nawalnys seien von der Realität abgekoppelt, zitierten russische Nachrichtenagenturen eine Sprecherin des Außenministeriums.
Man stellt sich nun als objektiver Betrachter natürlich die Frage, was wird hier eigentlich gespielt, wer ist dieser Nawalny, ist er wirklich ein ernstzunehmender Widersacher von Putin oder nicht, wer unterstützt Nawalny, kann man den Medien und der Bundesregierung Glauben schenken, was diese berichten, welche Rolle spielt unsere Regierung in diesem Zusammenhang.
Ich möchte auf all diese Fragen Antworten geben, da ich mich damit gründlich beschäftigt und unabhängig recherchiert habe. Eine wertvolle Hilfe leistete dabei Natalia. Sie ist Russin und wer anderes sollte sich über Russland bestens auskennen als eine echte Russin.
Beginnen wir doch mit Nawalny. Politisch ist er bisher kaum in Erscheinung getreten. Nur bei Regionalwahlen konnte er mit seiner rechtsnationalen Partei Sitze in den Parlamenten gewinnen. Im Volk ist er kaum bekannt und daher als politische Kraft unbedeutend. Aufmerksamkeit erlangte er lediglich als Blogger. Wenn unsere Medien ihn als Widersacher Putins oder Oppositionsführer bezeichnen, ist dies reines Wunschdenken und also eine Falschbehauptung. Die Absicht, die dahinter steckt ist, in Wahrheit, mit Hilfe dieser Person Russland zu destabilisieren. Mittels Nawalny, der als Agent der USA und der EU eingesetzt ist, soll eine Revolution in Russland versucht werden, die zum Ziel hat, Russlands Staatssystem abzulösen und es in eine Demokratie zu verwandeln. Gleiches Vorgehen sahen wir zuvor in der Ukraine und jüngst in Weißrussland.
In die Schlagzeilen geriet Nawalny 2020, nachdem er sich im sibirischen Tomsk aufhielt und dann nach Moskau zurückfliegen wollte. Während des Fluges wurde ihm übel und darauhin fiel er ins Koma. Man untersuchte ihn gründlich und  leitete eine medikamentöse Behandlung aufgrund einer Stoffwechselstörung ein. Es wurde keinerlei Vergiftung festgestellt. Merkel erkannte die Gelegenheit analog dem Fall Skripal in London, Nawalny nach Deutschland zu holen, um hier eine Vergiftung nachzuweisen zu können und Russland auf diese Weise zu beschuldigen. Bekanntlich ging dieser Plan auf und angeblich wurde Nawalny nach durchgeführten Untersuchungen mit dem Nervengift Nowitschok vergiftet Beweise dafür wurden Russland bis heute trotz Verlangens nicht vorgelegt. Die EU verhängte daraufhin Sanktionen. Die Wahrheit ist jedoch eine Andere: Nach Angaben des Entwicklers von Nowitschok reicht schon die geringste Dosis hiervon aus, um Menschen zu töten. Hätte Nawalny eine Berührung gehabt, wäre er folglich gestorben. Das heißt, was die Berliner Charité attestiert hatte, ist eine Lüge. Seltsam ist außerdem seine schnelle Erholung und anschließende Reha nach dem Aufwachen aus dem Koma. Diese hat Nawalny - wohl mit Wissen der Bundesregierung - dazu genutzt, ein Video in Kirchzarten über einen angeblichen Protzpalast von Putin zu produzieren, was jedoch nicht der Wahrheit entspricht. Besitzer des Objektes ist ein namentlich bekannter russischer Oligarch. Das Lügen-Video verfehlte jedoch trotzdem nicht seinen Zweck, Putin als Dieb anzuprangern und Unruhe im Land anzuzetteln. Über die sozialen Netzwerke wurden besonders Jugendliche mit Androhung von Gewalt und Studenten durch im Westen sitzende und finanzierte Kanäle aufgefordert, an Demonstrationen teilzunehmen, welche nicht genehmigt waren. Verfolgte man die Live-Streams vor Ort - wie ich - dann war zu sehen, daß die Polizei keinesfalls massiv und unverhältnismäßig vorgegangen ist. Gewalt ging hingegen von einzelnen Demonstranten aus und diese wurden natürlich festgenommen und nach Feststellung der Personalien wieder frei gelassen. Es zeigt also wieder einmal, daß man Berichten von Medien und Aussagen von Politikern niemals trauen kann. Sie lügen wie gedruckt.
Im übrigen lief die Verurteilung auch rechtsstaatlich ab. Lange ließ man Nawalny trotz mehrer Rechtsverstöße zuvor gewähren, ohne etwas zu unternehmen. Jetzt zeigte der Staat Härte und dies ist zu begrüßen. Außerdem ist bekannt, daß die Justiz weitere Anklagepunkte aufgegriffen hat, so daß auf Nawalny voraussichtlich weitere Haftstrafen zukommen könnten. Er dürfte somit länger als aktiver Agent des Westens ausfallen. Im Volk kommt dies an. Putin hat zwar momentan einen schweren Stand, da man ihm die wirtschaftliche Misere mit ständig fallendem Rubel ankreidet. Trotzdem möchte man keine politische Veränderung wie mit Nawalny, denn dieser würde Russland ins Verderben führen, da sind sich alle einig.
Der Westen und besonders die Bundesregierung wäre daher m. E. gut beraten, sich nicht ständig in innere Angelegenheiten Russlands einzumischen und meinen, den Oberlehrer spielen zu müssen. Insbesondere muß Schluß damit sein, Russland destabilisieren zu wollen. Das Land und sein Volk bestimmen alleine wie die Zukunft Russlands aussieht. Daß die russische Regierung allmählich die Geduld mit unserer Bundesregierung verliert, kann ich daher nachvollziehen.

Verbrechen an der Menschheit: Kennt Ihr schon den Corona-Untersuchungs-Ausschuss ? Falls nein, dann wird es höchste Zeit, ihn kennen zu lernen. Dabei handelt es sich um ein außerparlamentarisches Gremium, welches seit Mitte Juli 2020 in mehrstündigen Live-Sitzungen untersucht, warum die Bundes- und Landesregierungen im Rahmen des Coronavirus-Geschehens beispiellose Beschränkungen verhängt haben und welche Folgen diese für die Menschen hatten und haben. Mit dabei sind Rechtsanwälte, Ärzte, Wissenschaftler aller Fachrichtungen etc. Mittlerweile wurden schon 37. Sitzungen - immer freitags - durchgeführt. Sie werden im Internet live übertragen - Youtube, DLive -. Am 29.01. ging es u. a. um die Impfungen. Es war hochinteressant, was hierzu gesagt worden ist und das Fazit lautete: Es finden derzeit Verbrechen an der Menschheit statt. Man impft unbeirrt weiter, obwohl Menschen nach der Impfung sterben (  in Gibraltar 59, in Norwegen 53, in Uhldingen am Bodensee 19 usw., schwere Nebenwirkungen erleiden und mehrere Tage arbeitsunfähig werden. In den Massenmedien und seitens der Politik wird das Thema verharmlost. Daher ist es wichtig, daß man sich objektiv informieren kann. Ich stelle daher aus diesem Grund das Video hier rein .

Polizei wird zum Gespött der Welt: Es ist Winter und endlich liegt in den Mittelgebirgen wieder mal viel Schnee. Für Kinder und Eltern wäre dies eigentlich eine schöne Zeit, um sich auszutoben. Ja, wäre es, wenn es nicht unsere schwachsinnigen Politiker gäbe, die etwas dagegen haben. Sie verbieten tatsächlich solche Wintersportfreuden, indem Zufahrten zu den Höhenlagen einfach abgesperren. Was soll man dazu noch sagen ! Ab ind Klappsmie´ähl mit alle. Es ist ein weiteres Verbrechen an der Menschheit und an erinnert mehr an Nordkoreanische und chinesische Verhältnisse als an Demokratien.

Ich finde es darüber hinaus echt traurig, daß die Polizei und die Ordnungsbehörden dabei mitmachen. Bilder von eingreifenden Polizisten, die Kinder am Rodeln hindern etc. gehen um die Welt und machen Deutschland und seine Polizisten zum Gespött. Hier ein weiteres Beispiel aus Sachsen.

Schluß damit, liebe Polizei, und laßt euch für diese "Pandemie" nicht weiter mißbrauchen. Schaltet euer Gehirn ein und besinnt euch auf die eigentlichen Aufgaben - Gefahrenabwehr und Verfolgung von Straftaten -. 

Neujahrsgedanken: 2020 hat sich verabschiedet und hopps sind wir schon in 2021. Daher möchte ich Euch s`nejje Johr anwinsche on sa alle Pross Nejjohr. S` kann nòr noch besser  wäre, do sinn m`r ons wohl alli eini.
Tatsächlich war das vergangene Jahr effektiv ein Jahr zum Vergessen. Es kommt mir so vor, wie wenn uns ein ganzes Jahr unseres doch so kurzen Lebens gestohlen worden ist. Mit dieser Gefühlslage bin ich wohl nicht alleine. Dieb war nicht das Virus selbst, nein, es waren die Regierenden im Lande durch ihre Handlungsweise wie sie mit dem Virus umgegangen sind. Denn während nur ein kleiner Teil der Gesamtbevölkerung ( weniger als 1 Prozent ) tatsächlich echt unter dem Virus zu leiden hatte ( gesundheitliche Beeinträchtigungen bis hin zum Tod ), wurde der Rest ( also > 99 % ) in Sippenhaft genommen und mit Maßnahmen überzogen, die erstens wissenschaftlich nicht evidenzbasiert gestützt und zudem nicht verhältnismäßig waren. Zudem schürte man von Beginn an Angst durch Zahlen und Bilder in den Medien. Politiker wie Söder und Kretschmann entpuppten sich nicht als schützende und beruhigende Landesväter sondern vielmehr als echte „Harte Hunde bzw. „Diktatoren", die diese Krise als Mittel zur Machtausübung über ihr Volk sahen bzw. im Falle Söder als Sprungbrett zur Kanzlerschaft ( z. B. Zitat Kretschmann: Wir werden die Bevölkerung durchimpfen ). All diese Politiker mit Merkel als Oberspalterin der Gesellschaft ( lesenswerter Artikel von Boris Reitschuster, einer wenigen objektiven Journalisten, die es noch gibt ) haben durch ihr Handeln dadurch mehr Schaden angerichtet, als der Virus selbst verursacht hat. Davon können jene berichten, denen Existenzen geraubt wurden wie z. B. Gastwirte, Hoteliers, Busunternehmer, Künstler, Einzelhandel und und und sowie jene, die aufgrunddessen gesundheitliche Probleme bekommen haben ( Depressionen, Schlaflosigkeit, Magengeschwüre, Suizid etc ).
Aus meiner Sicht kann ich sagen, daß ich von dem Virus praktisch nichts mitbekommen habe - ich kenne weder Krankheitsfälle noch Sterbefälle im weiteren Umfeld - und hatte im täglichen Leben keine Nachteile wegen des Erlasses von Schutzmaßnahmen. Dies mag daran liegen, daß ich Pensionär bin, keine schulpflichtigen Kinder habe, einigermaßen gesund bin und daher keine ärztliche Hilfe benötige, ich Angst vor dem Fliegen habe und Natalia unsere notwendigen Einkäufe macht. Dem staatlichen Maskenzwang bin ich dadurch entkommen. Ich lehne das Tragen diesen wirkungslosen Maulkorbes allerdings schon aus gesundheitlichen Gründen ab, da ich darunter keine Luft mehr bekäme. Ob die Allgemeinheit bald vom Tragen befreit wird, ist nach derzeitigem Stand ungewiß. Ich gehe eher nicht davon aus. Voraussichtlich bleibt die Alltagsmaske - das Wort spricht Bände - auf Dauer erhalten. Es wäre unerträglich. Ich könnte jetzt schon kotzen, wenn ich ständig mir bekannte Mitmenschen mit Lappen vor dem Gesicht sehe. Wut packt mich, wenn ich den Fernseher einschalte und häßliche Fratzen anschauen muß.
Wut ist das richtige Stichwort. Ja, ich hab uff onsri Politiker e Mordswuèt, was se wejje Corona angericht hänn. Sie hättes nämli vill besser mache kenne on uff Lockdowns ganz verzichte kenne wie das Musterland Schweden - ab Min. 45.00 - beweist. Inzwischen bin ich davon überzeugt, daß wir gar keine Pandemie haben wie uns von der Politik weiß gemacht wird. In einer echten Pandemie würden nämlich sehr viel mehr Menschen sterben. Statistiken belegen jedoch, daß 2020 keine Übersterblichkeit vorliegt, alles ist im grünen Bereich ( vgl. HP Samuel Eckert ). Widerlegt ist zudem die Gefahr der Überlastung des Gesundheitssystems sowohl in der 1. als auch jetzt in der 2. Welle. Längst müßte eigentlich auch jedem „Tagesschaukonsumenten“ aufgefallen sein, daß es dieses Jahr keine bzw. sehr wenige Grippefälle gibt. Unter normalen Umständen läge die Anzahl bei 20 000 anstatt wie aktuell 100-200. Das heißt, alle Infektionen sind jetzt Corona zugeschrieben.
Dies legt die Vermutung nahe, daß wir von der Politik und den Medien regelrecht verarscht und mißhandelt werden. Und das ganze Spiel mit Lockdowns ohne Ende wird 2021 weiter gehen, solange bis die Bevölkerung „durchgeimpft“ ist, so das Ziel von Merkel und ihren Vasallen. In der Praxis wäre diese erst Ende 2021 oder gar 2022 der Fall. Dann wäre unser Land sicherlich endgültig am Ende. Es wundert mich daher nicht, daß sich immer mehr Bundesbürger Gedanken darüber machen, der Heimat den Rücken zu kehren, und tatsächlich schon ausgewandert sind.                                                     

Hört nicht auf Welsche !: In seiner Weihnachtsbotschaft im Amtsblatt v. 18.12.2020 schwadroniert unser Stadtoberhaupt u.a. auch über das Thema Impfen. Ich zitiere:" Der Impfstoff steht kurz vor der Zulassung. Ein Licht am Ende des Tunnels ist zu sehen und schon bald werden wir uns wieder treffen können." Damit setzt er also wie alle Politiker voll auf die Karte Impfstoff als Lösung der "Pandemie" und dies ist quasi eine indirekte Aufforderung zur Impfung. 

Ich distanziere mich ausdrücklich von solchen Äüßerungen und rate allen Mitlesern Welsches Meinung kritisch zu prüfen. Meine ablehnende Haltung gegenüber einer Impfung hatte ich im Artikel zuvor kund getan. Daran hat sich nichts geändert. Im Gegenteil: Ich wurde darin sogar bestärkt, da zwischenzeitlich erste Erfahrungen aus England aus einer Studie vorliegen. Do gfrierts einem s`Bluèt in de Oodere noch em läse.

Impfe- ohni mich: Das angebliche Allheilmittel Impfen gegen SARS-Cov2, welches die Pandemie nach Ansicht unserer Regierung beenden soll, rückt näher und näher. Viele sind ganz ungeduldig, endlich geimpft zu werden. Sie hoffen damit, nicht nur gegen eine Erkrankung geschützt zu werden, sondern auch bald wieder den „Lockdown“-Alptraum hinter sich lassen zu können. Durchaus verständlich. Nicht wenige andere stehen jedoch der Impfung skeptisch-abwartend oder ablehnend gegenüber. Es droht eine abermalige Spaltung unter der Bevölkerung in Deutschland. Mit einer Zulassung des ersten Impfstoffs in Deutschland durch die Europäische Arzneimittelbehörde Ema wird am Montag gerechnet. Die ersten Bundesbürger sollen dann direkt nach Weihnachten am 27. Dezember geimpft werden. Impfzentren sind überall in den Ländern entstanden und auf den „Ansturm“ vorbereitet. Das Messegelände Offenburg ist für Bürger aus Helmlingen die zentrale Anlaufstelle. Freitag, 18.12.20, hat Gesundheitsminister Spahn die Verordnung vorgestellt, die regelt, wer in Deutschland zuerst geimpft werden kann. Ich stelle fest, daß ich zur Gruppe 3 gehöre. Damit stehe in einer Reihe mit chronisch Kranken, also Patienten mit Diabetes, schwerem Übergewicht, Herzschwäche, Krebs oder Asthma und Personen "in besonders relevanter Position in staatlichen Einrichtungen" wie Feuerwehrleute, Polizisten, Erzieher und Lehrer. Aber auch Apotheker, Busfahrer, Lokführer oder Beschäftigte im Einzelhandel und alle anderen medizinisch Beschäftigten, die noch nicht vorher geimpft wurden. Welch eine Ehre ! Ironie aus: Darauf kann ich gerne verzichten, Herr Spahn. Sie können mich daher von Ihrer Liste streichen und registrieren, daß mein Impfstoff einer anderen Person aus dieser Gruppe zur Verfügung gestellt werden kann, welche unbedingt geimpft werden möchte.
Für meine Entscheidung gibt es viele Gründe und diese erläutere ich nachfolgend:
In der Geschichte der Medizin waren die Impfstoffe gegen gefürchtete Krankheiten wie Pocken, Masern, Diphterie und Tetanus wichtige Meilensteine. Sie retteten Menschenleben. Das Virus ist zwar bedrohlich, aber für weit über 90 Prozent weder stark gesundheitsgefährdend noch lebensgefährlich. Deshalb ist es politisch und gesellschaftlich zu akzeptieren, dass die keineswegs ausreichend in ihren Folgewirkungen erprobte Impfung verweigert wird. Wer das tut, ist keine Begründung schuldig.SARS-Cov2 ist nicht auf eine Stufe mit den vorgenannten Krankheiten zu stellen, dies belegen die bisherigen Erkenntnisse der Wissenschaft. Laut der letzten Studie des bekannten und besten Epidemiologen der Welt John Ionnidis entspricht die Letalitiät von SARS-Cov2 der einer normalen Grippe (0,1 - 0,2 %). Dieser Meinung hat sich übrigens auch die WHO mittlerweile angeschlossen. Bei diesem Prozentsatz erschließt sich mir der Sinn einer Impfung nicht.
Unabhängig davon bin ich der Auffassung, daß es grundsätzliche Bedenken gegen die Entwicklung und die Zulassung als Impfstoff gibt. Nach allem, was bis dato bekannt ist, sind die von Biontech/Pfizer und Moderna entwickelten Impfstoffe nicht nach allen denkbaren Kriterien der Sorgfalt geprüft worden. Risiken und Nebenwirkungen ( sie sind so sicher wie das Amen in der Kirche und teils sehr gefährlich bis hin zu Todesfällen ), Immunität, Langzeitfolgen etc., alles noch mit Fragezeichen versehen. Wenn man zudem weiß, daß unter normalen Umständen eine Entwicklungszeit von 6 bis 8 Jahren erforderlich ist, um einen sicheren herkömmlichen Impfstoff herzustellen, dann erhöht dies meine Bedenken umsomehr. Offensichtlich soll hier Schnelligkeit vor Sicherheit gehen und dies ist unverantwortlich. Hochproblematisch ist darüber hinaus die Tatsache, daß die sogenannten mRNA/DNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna absolut neu sind. Diese werden teilweise mittels Elektrostimulation in die Zellen eingebracht und nutzen dann potentiell alle körpereigenen Zellen als Bioreaktor für die Produktion von Antigenen. Dies stellt de facto eine gentechnische Manipulation am Menschen dar. Es ist zudem ein Verfahren, das noch nie am Menschen zum Einsatz gekommen ist. Die negativen Auswirkungen der neuen Technologie sind daher nicht abzuschätzen, insbesondere ist nicht abzusehen, welcher Typus von Zellen und wieviele dieser Zellen gentechnisch zu mRNA-Bioreaktoren umgewandelt würden. Ein Eintreten in die Keimbahn des Menschen sei ebenfalls nicht sicher ausgeschlossen, so daß sich eventuelle Schäden erst spät oder womöglich erst an künfttgen Generationen manifestieren könnten. Die extrem verkürzten Beobachtungszeiten verhinderten das Erkennen möglicher Spätfolgen durch Neoplasman oder Autoimmunerkrankungen sowie die Wirkung auf Abwehrprozesse bei anderen Infektionserkrankungen oder Impfungen. Im Grunde handelt es sich also um ein Experiment am Menschen und als Versuchskarnickel stelle ich mich auf keinen Fall zur Verfügung.
Kritisch sehe ich auch die Massenabfertigung in den geplanten Impfzentren, wo bis zu 300 Menschen pro Tag „durchgeimpft“ werden sollen. So etwas macht man allenfalls bei Tieren. Für jede Arztbehandlung ist eigentlich eine vorherige Anamnese und ausführliche Beratung unerläßlich. Bei Massentestungen darf dies ernsthaft bezweifelt werden.
Klar ist: Jeder muß selbst entscheiden, was für ihn richtig ist: Impfen oder nicht. Diese Entscheidung gilt es hinterher aber zu respektieren. Bisher heißt es zwar immer noch, daß die Impfung freiwillig sei, aber letzten Endes läuft es wohl doch auf einen indirekten Zwang hinaus. Politiker bringen einen Immunitätsausweis, Hausverbote in Museen, Einkaufsläden,  Reiseverbote in Flugzeugen, Bahn, Kinos etc. ins Spiel. Mir schwant Böses.
Ich hoffe, daß möglichst viele Bürger und Bürgerinnen diese Zeilen lesen werden. Ich mache mir vor allem große Sorgen um unsere Älteren, da diese kein Wissen über SARS-Cov2 und die jetzt auf sie zukommende Massenimpfung besitzen. Bleibt zu hoffen, daß sie der jetzt laufenden Impf-Propaganda wider stehen werden.

Erdbeben am 04.12.20.: Geschdern hets in Haelmlinge gejje de 7 am Morje ordentli gschäbbert. Ich bin grad am Computer ghockt on d` Natalia isch näwe m‘r gschdande wie`s uff eimol e Mordsschlaa gemacht on d` Wänd hänn gewackel. Mir sinn ganz verschrocke on d` Natalia het gar nid gewißt was dess war. Ich hab glich regischriert, daß widder emol s` Elsaß dran schòld war. Gejje 11.18 Uhr hets dann noch emol gerombelt. Mir war seit langem bekannt, daß es in Vendenheim - dies liegt vor den Toren Straßburgs - Bohrungen für die Erkundung von Geothermie gibt. Bereits vor einem Jahr bebte die Erde schon einmal in ähnicher Stärke und auch danach kam es immer wieder zu kleineren bis mittleren Erschütterungen. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Geothermie-Aktivitäten untersucht, die Tests aber trotzdem bis vor kurzem fortgesetzt.  Das gestrige Epizentrum lag nun bei La Wantzenau und erreichte eine Stärke von 3,5 auf der Richter Skala und war in nah und fern deutlich zu spüren. In den sozialen Medien meldeten sich aufgeschreckte Personen von Rhinau bei Colmar bis hinunter nach Ötigheim und bis hinüber nach Kappelrodeck. Bei der Bevölkerung im Großraum Straßburg und darüber hinaus wachsen daher inzwischen die Sorgen, daß es künftig zu weiteren und auch stärkeren Erdbeben kommen könnte. Ich schließe mich diesen Befürchtungen an. Erstens ist es für mich völlig unverständlich und unbegreiflich, daß man solche Bohrungen im erdbebengefährdeden Oberrheingraben überhaupt genehmigt hat. Die zuständige Präfektur in Straßburg hat daher von vorneherein versagt. Da hilft es auch wenig, wenn sich die Präfektin damit herausreden möchte, daß sie jetzt verlauten läßt: "Sollte sich nach den lokalen und nationalen Studien herausstellen, dass es ein Problem gibt, so wird es keine Fortführung der Arbeiten geben." Ihr Wort in Gottes Ohr. Madame Chevalier, ich entgegne Ihnen: Der Zeitpunkt ist jetzt schon gekommen, beenden Sie diesen Schwachsinn, die Sicherheit der Menschen hier steht an erster Stelle.

Es ist doch aus den Erfahrungen mit Staufen im Markgräflerland ( in der Stadt gibt es Gebäuderisse en Masse ) und Landau ( große Risse in der Erde ) hinlänglich bekannt, welche Schäden aus Bohrungen entstehen können.

Windstille gibt Vorgeschmack, was uns erwartet: Der bisherige November war von einer ruhigen ausgeprägten Hochdruckphase mit häufig Nebel, kaum Sonnenschein und viel Windstille geprägt. Eine solche für den November typische Wetterlage ist das beste Beispiel dafür, was uns nach Abschaltung der letzten 3 Kernkraftwerke in Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C Ende 2021 blüht. Es droht nämlich das Szenario, daß wir morgens öfters im Dunkel sein werden. Wenn wir Freitag, den 27.11., mit absoluter Flaute genau unter die Lupe nehmen, wäre es ohne diese Stromerzeuger und ohne konventionelle Kohlekraftwerke zum Blackout gekommen: Kein Wind, wenig Sonne, um 7.00 Uhr morgens können die Windräder und Fotovoltaikanlagen ganze 774 MW liefern. Damit produzieren die rund 30000 Windräder und Millionen an Fotovoltaikanlagen in Deutschland nicht einmal mehr die Strommenge eines mittleren Kohlekraftwerks. Doch zu diesem Zeitpunkt wurden 72,613 GW Strom verbraucht. Eine gigantische Lücke also klafft
zwischen den minimalen Strommengen von Wind und Sonne und dem Stromverbrauch.
Erst mit den erheblichen Leistungen von konventionellen Kohlekraftwerken und
Kernkraftwerken konnte die Lücke geschlossen werden. Der Strompreis erreicht schwindelnde Höhen. Er schoss um 8:00 Uhr kurzfristig bereits auf über 91,54 Euro je Megawattstunde, wurde um 17:00 Uhr noch übertroffen von sagenhaften 106,35 Euro pro MWh.
Dieses Beispiel widerlegt die planlose Forderung der Politiker von Grünen, aber auch von CDU und SPD, daß noch 100 000 Windräder aufgestellt werden sollen. Wenn diese rechnen könnten, dann wüßten sie, daß 100 000 x Null gleich Null ergibt.  
In zwei Jahren müssen wir bei solchen Wetterlagen also auf den morgendlichen
Kaffee und das erhitzte Ei verzichten. Es gibt keinen Strom mehr. Allein auf Stromhilfen aus dem benachbarten Ausland verlassen, ist für ein noch Industrieland reichlich unsicher. In allen Ländern hat im Zweifel die nationale Stromversorgung Vorrang vor Stromhilfen für ein dunkles Deutschland.
Im Süden Deutschlands wird bereits Strom aus Frankreich importiert, seitdem
im Dezember vor einem Jahr das Kernkraftwerk Philippsburg II abgeschaltet und
in diesem Frühjahr von der grün-schwarzen Regierung Kretschmann in Baden-
Württemberg in die Luft gesprengt wurde. Früher lieferte sogar Deutschland im
Winter Strom nach Frankreich; dort wird zur kalten Jahreszeit viel benötigt,
weil die Franzosen häufig mit Strom heizen.
Ich denke, diese miserable und unverantwortliche Energiepolitik muß nunmehr jedem auffallen und zum Nachdenken verleiten. Mehr Windräder sind jedenfalls nicht die Lösung.

Wie hirnrissig vorgegangen wird, beweist auch diese Meldung: Eines der weltweit saubersten Kohlekraftwerke in Hamburg-Moorburg, zudem erst 5 Jahre im Betrieb, wird abgerissen! Greta, den hüpfenden Klimajüngern und unserer Regierung aus CDU-SPD sei ‚DANK’ gesagt. Ich sage jedoch: Ihr seid Verbrecher. 

Kommentar zur Verlängerung der Corona-Maßnahmen bis 31.12.2020: Die Schreckensherrschaft von Merkel und Konsorten geht in die nächste Runde. Das am Mittwoch tagende "Seuchen-Kabinett" von Merkel und den Ministerpräsidenten beschloß den ursprünglich bis 30.11. verhängten "Lockdown" nun gar bis zum Jahresende zu verlängern, ohne daß es hierfür evidenzbasierte Gründe und Beweise gibt. Dieses Vorgehen und die dabei getroffenen Maßnahmen sind mittlerweile an Absurdität nicht zu überbieten. Ich frage mich, wie lange lassen sich die Deutschen dies alles noch gefallen lassen oder gibt es tatsächlich noch zu viele Unaufgeklärte im Land. Letzteres wird wohl stimmen, wenn man den Umfragen glauben soll. Politik und Medien unternehmen ja auch wirklich alles, um täglich Ängste zu schüren, Panik zu verbreiten, die Gesellschaft zu spalten und die Leute mit Lügen bei Laune zu halten. Ich schätze mal, daß immer noch 75-80 % darauf reinfallen. Doch die Zahl derer, die nicht damit einverstanden sind, wächst. Endlich gibt es auch Kritik aus den Medien. Es darf einfach nicht sein, daß diese nur Handlanger und Propaganda-Arm der Regierung sind. Der Chef von RTL-West machte nun den Anfang. Ich fordere die restliche Clique von ARD, ZDF usw. dazu auf, es ihm nach zu tun. 

Coronainfo-tour anzuschauen, ist spannender als jeder Film/Krimi oder sonst was. Was die Businsassen derzeit erleben, ist der helle Wahnsinn: Schikane ohne Ende im Merkel-Hygiene-Staat, Polizeiwillkür vom Feinsten, Abführen von Telnehmern aus einer Versammlung, Auffahren von Wasserwerfern gegen friedliche Bürger, Einkesselung von friedlichen Bürgern, Androhung von Schlagstöcken und Pfefferspray, Einsatz von Polizeihunden, rechtswidrige Aussonderungen von Maskenbefreiern (=Juden-Ghetto) usw. Als ehemaliger Kollege der Polizei schäme ich mich wirklich, mit welchen Mitteln und unter Anwendung rechtswidriger Maßnahmen gegen friedliche Bürger vorgegangen wird. Nicht alle Ordnungsbehörden und Polizeidienststellen trifft dieser Vorwurf. Unsere baden-württembergische Polizei war bisher vorbildlich. In Baden-Baden und Tübingen hielt sie sich löblich im Hintergrund, während sie in anderen Bundesländern ihe Machtstellung mißbrauchte, so z. B. in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Hamburg, Köln, Saabrücken und besonders in Bayern, 17.11. in Murnau und Rosenheim. Polizeieinsatzleiter werden daher von der coronainfo-our angezeigt, damit sie dafür strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen werden. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, das Fehlverhalten der jeweiligen Einsatzleiter mit Dienstaufsichtsbeschwerden zu überprüfen. Diesen Schritt sehe ich als notwendig an, denn im Netz sorgten solche Einsätze für blankes Entsetzen. Ich hoffe, daß die Tour ihr gutes Ende nehmen wird - am Samstag ist die letzte Versammlung in Göppingen -. Ihren Zweck hat sie auf alle Fälle erreicht. Es werden immer mehr Leute, die endlich aufwachen.

Coronainfo-tour wieder auf Achse: Über die coronainfo-tour hatte ich bereits in einem vorherigen Artikel berichtet, als sie in Sandweier zu Gast waren. Nach einer kurzen Pause ging es am Wochenende zur 2. Runde durch Deutschland. Man kann nicht oft genug betonen, wie wichtig Aufklärung in diesen turbulenten Zeiten ist. Dieser Idealismus, der von den Bus-Insassen ausgeht, ist vorbildlich, nachahmenswert und verdient meinen vollen Respekt sowie jegliche Unterstützung. Was sie bisher schon geleistet haben, ist großartig und ich freue mich, daß sie damit mehr und mehr Menschen in Deutschland „infizieren“ können. Es ist die derzeit am stärksten wachsende Bewegung im Land. Dank ihres freiwilligen Engagements wachen die Leute allmählich auf und bemerken, daß Politik und Medien mit dieser angeblich schlimmsten Krankheit der Geschichte und den freiheitsberaubenden Maßnahmen - fast alle Grundrechte sind betroffen - gewaltig überziehen. Die Realität sieht nämlich ganz anders aus. Viele erkennen mittlerweile auch, daß man sich daher mit friedlichen Mitteln z. B. Demos dagegen wehren muß, da es ansonsten zum Dauerzustand werden könnte. Auf diese Gefahr hatte ich frühzeitig hingewiesen und wenn man sich die Aussagen der Politiker so anhört - Merkel, Söder oder Strobl -, dann ist diese Einschätzung mehr als begründet. Inzwischen liegt bereits ein Gesetzentwurf § 28a InfSchG zur 1. Lesung im Bundestag vor, welcher eine Art Ermächtigungsgesetz zur dauerhaften Pandemie-Diktatur darstellt. Wenn dieser Gesetz werden sollte - und daran habe ich keinen Zweifel -, dann können wir die Grundrechte endgültig vergessen. Dann können sie uns auf Gedeih und Verderben alles verbieten, was lebenswert ist. Wem die ernste Lage jetzt noch nicht klar, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Leute, wir müssen uns hiergegen stemmen und wehren. Im Osten der Republik haben sie aufgrund ihrer Geschichte ein gutes Gespür dafür, wenn es Zeit ist, aufzustehen. Dies war 1989. Aktuell sind es wieder die Leute aus dem Osten, die auf die Straße gehen. Was am Samstag in Leipzig von statten ging, erinnerte stark an den Volksaufstand von 1989. Auch damals versammelten sich zig-Tausende friedlich, um für ihre Freiheit zu demonstrieren. Dasselbe wiederholte sich am Samstag. Friedlich zogen sehr viele Demonstranten durch die Straßen Leipzigs am Ring. Randale von Linksextremisten und Hooligans gab es abseits im Stadtteil Connewitz. Politik und Medien lasteten diese Krawalle jedoch den friedlichen Demonstranten an und belogen damit in ihren Darstellungen die Öffentlichkeit, ein weiteres Beispiel dafür wie absichtlich gelogen wird. Wer sich über den wahren Sachverhalt informieren möchte, findet ihn z. B. beim Journalisten Boris Reitschuster, der alles live mitverfolgt hat.
Man kann daher nur froh sein, daß es solche Leute wie Reitschuster und andere alternative Plattformen gibt, die objektiv berichten. Die Coronainfo-tour ist auf diese Stufe zu stellen. Sie bietet auf jeden Fall besseres Wissen über Corona als ARD, ZDF und andere Lügen-Anstalten und sind außerdem spannend. Wie unterhaltsam es werden kann, lieferte der Live-Stream am 10.11. Der Bus wurde zu einer angemeldeten Demo in Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern auf halber Strecke von der Polizei gestoppt, da sie nach deren Meinung illegal in dieses Bundesland eingereist seien. Unter Androhung von Gewalt sollten sie zurück nach Brandenburg. Die Businsassen weigerten sich zu recht, dieser Anordnung Folge zu leisten. Es gab eine Spontan-Demo vor Ort. Am Folgetag erfolgte gar eine rechtswidrige Ingewahrsamnahme nebst Begleitschutz in hoher Polizeistärke nach Brandenburg. Das Verwaltungsgericht Schwerin überprüfte das Vorgehen der Polizei und befand es als rechtswidrig. Das heißt, der staatliche Machtapparat hatte unrechtmäßig gehandelt und die Businsassen willkürlich schikaniert. Letztendlich mußte sie sich ihr Versammlungsrecht erst erstreiten, um es wahrnehmen zu können. Solche Geschichten schreibt also der gesamte Corona-Wahnsinn. Wer Interesse hat, diese Aktion zu verfolgen, kann es auf der HP von Samuel Eckert tun. Dort einfach bei DLive anklicken.

OV Kreß setzt auf Impfen: Die Gehirnwäsche mit täglicher Dauerbefeuerung durch Medien und Politik in Sachen Corona zeigt offensichtlich auch bei OV Kreß volle Wirkung. Mich wundert dies nicht. Im letzten Amtsblatt v. 23.10. läßt er nun verlauten, daß uns nur die Hoffnung bliebe, daß bald ein Impfstoff gefunden und dann im Leben wieder einigermaßen Normalität einkehren werde. Wen meint er denn mit uns ? Glaubt er tatsächlich, daß er im Namen aller Helmlinger BürgerInnen reden kann ? Nein, keineswegs. Ich widerspreche ihm in dieser Hinsicht vehement und viele teilen sicherlich diese Auffassung. OV Kreß maßt sich als Wassermeister in Rente an, sich in die Medizin einzumischen und Impfen als Allheilmittel gegen SARS-Cov 2 für die Helmlinger Bevölkerung anzupreisen. Schuster bleib bei deinen Leisten, kann ich ihm da nur entgegen halten. Es ist grob wissenschaftlicher Unfug, was Kreß hier verbreitet. Außerdem ist er sich wohl nicht im Klaren, welche Folgen daraus entstehen können. Bürger, die ebenso wie Kreß nicht über das Impfen und seine Gefahren richtig aufgeklärt sind, könnten dazu verleitet werden, sich tatsächlich impfen zu lassen. Davor möchte ich alle dringend warnen. Hört nicht auf Kreß dummes Geschwätz und informiert Euch lieber selbst über objektive Quellen, ob Impfen gegen SARS-Cov 2 überhaupt sinnvoll ist und welche Gefahren damit verbunden sind. Doch Vorsicht, was Medien und Politik hierzu verbreiten. Ihnen würde ich überhaupt keinen Glauben mehr schenken, nach dem was sie bisher schon alles verbrochen haben. Der Politik geht es bei ihrem Handeln nämlich längst nicht mehr um den Gesundheitsschutz der Bevölkerung sondern vielmehr um ganz andere Ziele - Great Reset, neue Finanzordnung, Überwachungsstaat, Digitalisierung -.
Wenn wir wissen, daß die seriöse Herstellung eines neuen Impfstoffs ca. 10 Jahre dauert, und SARS-Cov 2 erst seit Januar 2020 bekannt ist, dann verrät dies einiges. Wie kann es sein, daß nun in so kurzer Zeit ein Impfstoff zur Verfügung stehen soll ? Man erwartet ihn ja angeblich in Kürze. Namhafte Toxigologen und Immunologen stellen dies in Abrede, vor allem, weil es sich bei der geplanten mRNA-Impfung um eine ganz neue Art des Impfens handelt, die direkt in unseren körperlichen Mechanismus eingreift. So eine Art des Impfens wurde bislang noch nie zugelassen und wäre so ein Menschenexperiment. Es würde eine genetische Übertragung von Mutter auf Kind erfolgen. Weitere Gefahren sind die Produktion von Anti-DNA-Antikörpern und Autoimmunreaktionen. Wissenschaftler befürchten deshalb schwere Nebenwirkungen, Impfschäden und auch Tausende Todesopfer. Bei Tests zur Zulassung eines Impfstoffes kam es nachweislich bereits zu ernsthaften Komplikationen und sogar 1 Todesfall. Vor diesem Hintergrund kann ich nur jedem Leser hier raten: Laßt Euch nicht impfen und gebt diesen Rat unbedingt an diejenigen weiter, welche hier nicht mitlesen. Von SARS-Cov 2 sind ohnehin nur die wenigsten Menschen im Land betroffen. Der Virus ist bei weitem nicht die tödliche Krankheit und Gefahr wie er von Medien und Politik dargestellt wird. Die Todesrate liegt bei winzigen 0,12 % und nur sehr wenige Menschen - ca. 5 % - erkranken ernsthafter. Warum sollen sich deshalb die restlichen gesunden Menschen impfen lassen ?

Unvergeßlicher Event in Sandweier: Es war einfach sensationell, was gestern abend in Sandweier abgegangen ist. Die Menschen aus der Region strömten in Massen zu dieser Veranstaltung. Wir waren schon vor 18.00 Uhr vor Ort. Da es an diesem Tag bereits 3 Veranstaltungen in Darmstadt, Mainz und Mannheim gegeben hatte, und der Bus kurzzeitig wegen einer Panne in Reparatur mußte, verzögerte sich die Ankunft. Als der Bus dann einrollte, war buchstäblich die Hölle los. Das Team wurde mit tosendem Applaus empfangen und die Veranstaltung hielt, was sie versprochen hatte: Interessante Redebeiträge, keine Störer, viele junge Leute incl. Kinder im Publikum, Polizei (6) nur als Zuschauer. Wir als Region haben mit dieser Veranstaltung ein sichtbares Zeichen an die Politiker gesendet, und sie zum sofortigen Handeln aufgefordert. Die Menschen sind nicht mehr damit einverstanden, wie sie mit unverhältnismäßigen Maßnahmen gegängelt werden: Maskenzwang, Freiheitsberaubung durch rechtswidrige Quarantäne, Reiseverbote, Berufsverbote usw. Wir können selbst bestimmen, wie wir uns gegen Influenza-Viren schützen. Dazu braucht es keinen Zwang. Die Corona-Verordnungen sind daher sofort aufzuheben. Als Teil dieser Region sind ich und meine Frau stolz, unseren Beitrag durch Teilnahme an diesem Event geleistet zu haben.Wo waren aber Teilnehmer aus Helmlingen ??? Eltern und Großeltern, die es zulassen, daß ihre Kinder/Enkel mit Masken in die Schule müssen. Wehrt Euch endlich, werdet aktiver, ansonsten seid Ihr schlechte Eltern.

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hier nun der Livestream: ich bin übrigens links am Heck des Busses oft im Bild zu sehen und habe den Event auch dadurch ermöglicht, daß ich die Änderung des Standortes vom Verfassungsplatz zur Rheintalhalle angestoßen hatte. Noch gestern morgen habe ich Kontakt zu Wolfgang, welcher vom Team die Veranstaltungen bei den Städten anmeldet, aufgenommen und ihm die Unmöglichkeit der Durchführung am Verfassungsplatz geschildert. Daraufhin hat er sich an die Stadt BAD gewandt und die Änderung nach Sandweier erreicht.

Standort Coronainfo-tour ist bekannt:Veranstaltungsort kurzfristig geändert !!: Parkplatz Rheintal-Halle Sandweier !!!

Beginn der Veranstaltung: ca. 18. 00 Uhr

 

Coronainfo-Tour am Mittwoch in Baden-Baden: Morgen Mittwoch, den 21.10. ca. 18.00 Uhr, kommt die Coronainfo-Tour nach Baden-Baden. Wer über Corona mehr wissen möchte als man nur über die Medien erfährt, der macht sich bei dieser Tour schlau. Die Initiatoren Dr. Bodo Schiffmann, HNO-Arzt aus Sinsheim im Kraichgau, Samuel Eckert, Unternehmer aus der Schweiz, und Wolfgang Greulich, Unternehmer aus dem Schwabenland, haben es sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung in Deutschland allumfassend über Corona aufzuklären, da Politik und Medien diese Aufgabe unstrittig bisher nicht erfüllt haben. Bodo Schiffmann war einer der ersten Kritiker der Corona-Maßnahmen und informierte in sehr anschaulicher Form über Youtube die Öffentlichkeit. Ich empfehle Allen, seine Videos zu hören. Seine Aussagen über Corona treffen voll zu. Auf Samuel Eckerts HP findet man außerdem sämtliches notwendige Wissen. Seine Datensammlung ist gewaltig. Hier kann man übrigens auch Live-Streams der Tour ansehen. Die Bus-Tour wurde vor 3 Wochen gestartet und die Resonanz ist gewaltig - Zuhörer vor Ort in Massen und in Livestreams. In Eisenach war am Sonntagabend Ausnahmezustand durch überfüllten Marktplatz wie einst 1989. Schaut es Euch an ! Wie gesagt sind sie morgen Abend um 18.00 in unserer Nähe in Baden-Baden zu Gast. Wo der genauer Standort sein wird, wird noch bekanntgegeben. Ich werde ihn hier mitteilen, sobald ich ihn kenne.

Ich empfehle allen Mitlesern hier, diese tolle Aktion zu unterstützen und nach Baden-Baden zu fahren. Natalia und ich werden dabei sein.

Glückliche Schweden: Der Corona-Spuk in Deutschland und dem restlichen Europa erreichte zum Wochenende den nächsten Höhepunkt. Die Regierungen verschärften nochmals die sogenannten Schutzmaßnahmen und in Stuttgart rief der Obergrüne Kretschmann die Alarmstufe 3 aus. Ab heute 19.10. müssen u. a. Menschen in den Fußgängerzonen Masken tragen und Kinder ab 6 Jahren in den weiterführenden Schulen gar während des Unterrichts.
Ja, geht s noch Herr Kretschmann, bisch jetzt schònn ganz hohl ! Nötigen und schädigen Sie nicht unsere Kinder an deren Gesundheit. Reicht es nicht, daß bereits 3 Kinder tot sind, die eine Maske tragen mußten und sich die Meldungen über gesundheitliche Probleme (Unwohlsein, Kopfweh, Schwindel, Ausschlag, Augeninfektionen, Schimmelpilze etc.) derzeit häufen ! Es ist Ihre verdammte Pflicht, darauf sofort zu reagieren, und das Tragen von Masken für Kinder rückgängig zu machen. Eltern, die Kinder in die Schutzobhut von Lehrern - also des Staates - geben, haben das Recht, ihre Kinder nach dem Schulbesuch wieder unversehrt zurück zu bekommen.
Wie absurd und völlig an der Realität vorbei - wo sind die Erkrankten, die vollen Krankenhäuser, die Toten ? - die Regierungen derzeit überdrehen, zeigt doch das Musterbeispiel Schweden, wie richtig mit SARS-Cov2  umzugehen ist. Hier ein Erfahrungsbericht, welcher mir zugespielt worden ist:

"Grüße aus Schweden. Das einzige was hier etwas wächst sind die Fallzahlen nach einer Verdreifachung der Tests seit Anfang August.
 Hospitalisierungen und Todesfälle einstellig, letztere niedrig einstellig, oftmals null. Noch immer werden die Opfer im Schnitt gesegnete 86 Jahre alt, in Deutschland schaffe ich OHNE Corona durschnittlich 80 Jahre.
Neue Maßnahme seit zwei Wochen, naja eigentlich ein Rat, eine Empfehlung:
Menschen die mit Infizierten zusammen wohnen sollen ( s o l l e n ) zuhause bleiben!
Und deren KINDER sollen weiterhin in die Schule, Kindergarten und Kita!
Das totale Superspreading aus der Hölle.
Und: Schweden nimmt Patienten aus Nachbarländern auf.
Das schlimmste ist ja, dass die Schweden gar nichts von der Apokalypse mitbekommen! Die sorgen sich auf den Titelseiten um ihre Renten wegen der Wirtschaft. Okay, sie halten Abstand. Also von der Jugend einmal abgesehen, die nur noch lacht wenn man nach Corona fragt.
Das gibt es alles in Schweden nicht: Beherbergungsverbot, Sperrstunden, Masken(pflicht), kalte Klassenzimmer, maskierte Kinder, Denunzianten, Zahlenwillkür, Verordnungswahn, Masken-Polizeikontrollen, Bundeswehr im Innern, abgesagte Weihnachtsmärkte und so vieles mehr.
Was würde Kafka sagen?
Prof. Antoine Flahault, Direktor des Instituts für globale Gesundheit der Universität Genf:
„Deutsche, Franzosen und Schweizer haben den Schweden nichts zu sagen, wenn es um Gesundheit geht. Denn die Erwartung  gesunder Lebensjahre ist in Schweden hoch: 73,7 Jahre, in Frankreich 63,4 und in Deutschland 65,1.“
Weiter: „Wenn die Schweden etwas über Gesundheit sagen, sollten wir lieber zuhören, als ihren Weg als Blödsinn abzutun. Das ist keine Bananenrepublik!“

Auch Welsche im Corona-Wahn: Es hatte sich in den letzten Tagen in den Medien und aufgrund der Aussagen unserer Politiker in Bund und Land bereits angedeutet, daß bald weitere schwere Geschütze zur "Bekämpfung" von SARS-Cov2 aufgefahren werden. Die Panikmeldungen und damit einhergehenden Warnungen von Merkel, Söder u. Konsorten häuften sich angesichts steigender Neuinfektionen. Außerdem wurde fast jedes Land in Europa zum Risikogebiet erklärt, Tausende Schüler in Quarantäne geschickt und eine Großstadt nach der anderen überschritt den Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner. Angeblich waren dafür Infektionen bei Hochzeiten und sonstigen privaten Feiern sowie Reiserückehrer aus dem Balkan und der Türkei verantwortlich. Wochen zuvor sollen es die Schlachthöfe (Tönnies) und Erntehelfer aus Osteuropa gewesen sein. Tja, man kommt langsam in Erklärungsnot und unter den noch Normaldenkenden rätselt man, welche Sau als nächstes wohl durch das Dorf getrieben wird. In ihrem panischen Zustand reagierten zunächst einzelne Landesregierungen mit Beherbungsverboten für Touristen aus Risikogebieten, dann folgten verschiedene Großstädte ( in NRW und Hessen) mit Sperrstunde in der Gastronomie von 23 bis 6 Uhr, Alkoholverbot im öffentlichen Raum, Maskenpflicht in Einkaufsstraßen und Passagen, Maskenpflicht an allen weiterführenden Schulen im Unterricht, Private Feiern in öffentlichen Räumen mit Höchstzahl 25, Private Feiern zuhause Höchstzahl 10. In BaWü reihte sich schließlich Esslingen am Neckar am 09.10. in das Panikorchester ein und verhängte die gleichen Maßnahmen. Selbst Landrat Scherer vom Ortenaukreis, wo es seit Monaten absolut niedrige Fallzahlen gab, wurde von diesem plötzlichen „Angstvirus“ erfaßt, sodaß noch am 09.10. eine Empfehlung an die Städte u. Gemeinden gesendet worden ist. Welsche als Corona-Gläubiger hat diese Empfehlung noch am 09.10. für Rheinau umgesetzt . Sie gilt ab 10.10. Die Allgemeinverfügung hat zum Inhalt, daß private Feiern in vermieteten Räumen nur bis 50 Teilnehmern erlaubt sind, und bei privaten Feiern zuhause nur 25 Gäste anwesend sein dürfen. Es kann also passieren, daß Feiernde in Helmlingen in nächster Zeit zuhause vom Ordnungsamt Besuch bekommen können, ob man richtig feiert ( Denunzianten sind sicherlich reichlich vorhanden). Ein neuer Gemeindevollzugsbeamter ist ja lt. Amtsblatt frisch eingestellt worden. Wahnsinn, was wegen eines Virus, der zu den seltendsten Todesursachen in Deutschland zählt, getrieben wird. Aber wie sagte schon unser ehemaliger Kanzler Helmut Schmidt treffend: Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden. Als Krönung dieser Panikorgie ordnete Merkel am 09.10. an, daß ab sofort nicht nur die Landespolizei sondern auch die Bundespolizei und im Extremfall die Bundeswehr die Ordnungsämter bei den Kontrollen unterstützen soll.
 
Ich kann nur zum wiederholten Male an alle Verantwortlichen in der Politik appelieren: Beendet sofort „alle Corona-Schutzmaßnahmen“, um weiteren Schaden von der Bevölkerung abzuwenden. Hebt die epidemische Notlage unverzüglich auf, da deren Voraussetzungen nicht vorliegen. Die entscheidungsrelevanten Zahlen (Quote der positiv Getesten, Zahl der Erkrankungen, intensiv behandelnde Personen und Anzahl der Sterbefälle) sind weiterhin sehr niedrig. Völlig unerheblich ist die Zahl der Neuinfektionen. Dies begreift inzwischen sogar die ARD und das ZDF. Immer mehr Kritiker dieser falschen Politik getrauen sich nun auch, ihre Stimme zu erheben - Prof. Streek, Kassenärztepräsident Gassen, Virologe Willisch Berliner Charité, Prof. Gottschalk, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts u.a. und es werden täglich mehr. Jetzt müssen es nur noch die Politiker kapieren oder sind diese wirklich so dumm ! Die Maßnahmen sind zudem unverhältnismäßig und die Kollateralschäden sind erheblich größer als SARS-Cov2. 

Soeben erfuhr ich vom inzwischen 3. toten Kind wegen Maskentragen. Eltern aus Helmlingen, wacht endlich auf und wehrt Euch, falls Eure Kinder auch Masken tragen müßt !! Dies ist nicht nur Kindesmißhandlung und jetzt sogar Körperletzung mit Todesfolge, eine schwere Straftat. Laßt es nicht zu, daß Kinder zu Schaden kommen. Ich würde mein Kind jedenfalls zu Hause lassen, falls Lehrer auf der Maskenpflicht bestehen würden. Vor 2 Tagen kamen Natalia und ich am Parkplatz bei der Rhein-Rench-Halle vorbei. Dort war anscheinend eine städtische Veranstaltung mit Vertretern des Angelsportvereins und OV Kreß und Kleinkindern. Diese saßen vor Schulbänken und trugen tatsächlich im Freien (!!) Masken. Wir waren beide schockiert wegen dieses Anblicks. Daran erkennt man doch am besten den totalen Schwachsinn der von der Politik angeordneten Maßnahmen. Nicht nur Eltern hätten dagegen aufstehen müssen sondern  auch OV Kreß, die Vertreter des Angelsportvereins und Bgm Welsche. An die Adresse von Kreß und Welsche: Ihr sind nicht nur Befehlsempfänger sondern auch Verantwortliche für das Ausführen von Befehlen ! Falls Ihr noch Rückgrat habt, dann wehrt Euch ebenfalls gegen diesen Schwachsinn. Remonstriert beim Landrat und in Stuttgart. Dazu seid ihr zum Wohle unserer Kinder sogar verpflichtet, verdammt noch mal.

 

hier die Meldung zum Todesfall: 3. totes Kind wegen der Maske!!!! Am Montag, den 28.09.2020 brach ein 6-Jähriges Mädchen brach auf dem Heimweg im Schulbus ebenfalls mit Mund-Nasenbedeckung bewusstlos zusammen. Sie sackte auf die neben ihr sitzende Schülerin, die laut zu schreien begann. Der Busfahrer hielt an und legte das Mädchen in den Gang des Busses und ließ leider dem Mächen die Maske auf und rief per Handy die 112. Der Rettungswagen kam und nahm erst dann die Maske ab und versorgte das Kind SOFORT mit Sauerstoff und brachten sie in die Klinik. Von dort aus wurden die Eltern informiert, die kurze Zeit später eintrafen und am Bett des Kindes sitzen blieben und warteten auf das erneute Aufwachen des Kindes. Noch am Abend verstarb das Kind, ohne wieder das Bewusstsein zu erlangen... Lt. behandelndem Arzt, der mit dem betreffenden Kinderarzt der Eltern telefonierte, lag keine Vorerkrankung vor und teilte den Eltern nach seiner eigenen Beschau mit, des es sich um eine "CO2-Vergiftung" handele und somit kreuzte der Arzt auch die "unnatürliche Todesursache" an! Daraufhin wird gerade eine 2te Beschau (Obduktion) des Kindes in der Rechtsmedizin durchgeführt. Bereits am Morgen wollte das Mädchen nicht mehr mit dem Bus in die Schule fahren, da es ihr immer schlecht wurde und sie sehr wenig Luft bekam. Sie berichtete schon Tage zuvor von "Flimmernden Bilder", die sie sehe, aber sie dürfe die Maske niemals abnehmen. Die Schülerin der 1. Klasse klagte bereits nach einer Woche Schule über die Nebenwirkungen der Maske. Dabei kauften die Eltern dem Mädchen vor der Einschulung extra eine besonders "hübsche" Mund-Nasen-Bedeckung, da sie auch im Unterricht und Sportunterricht getragen werden musste!!! ... die Einschulung war erst vor ein paar Tagen! Die Informationen stammen von der besten Freundin der Mutter des betroffenen Kindes📷

An alle Maskenträger von Helmlingen: Vom staatlich verordneten Zwang des Maskentragens - beim Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Arzt, beim Friseur, bei der Arbeit, in der Schule, um nur ein paar Beispiele zu nennen - sind wir Bürger und Bürgerinnen mitsamt unseren Kindern seit mittlerweile einem halben Jahr im täglichen Leben betroffen. Meine ablehnende Haltung und die Begründung dafür hatte ich hier schon desöfteren kund getan. Ich möchte frei atmen können und und mir dies nicht verbieten lassen. Ich möchte mir meine Gesundheit nicht durch das Tragen einer Maske schädigen lassen. Trägt man die üblichen Stofflappen, so versteht selbst ein Laie, daß diese aufgrund des unsachgemäßen Gebrauchs wahre Bakterienschleudern sind. Es ist bekannt, daß seit Beginn der Maskenpflicht die Rhino-Viren um über 40 % in Deutschland zugenommen haben. Hinzu kommt die weitere Gefahr des vorübergehenden Anstiegs des CO2-Spiegels im Blut. Dieser Kohlendioxid-Anstieg ist schon nach wenigen Atemzügen meßbar. Er kann verschiedene Hirnfunktionen einschränken. Erste Symptome sind Kopfschmerzen, Unwohlsein, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, erhöhter Puls oder Muskelzucken. Im fortgeschrittenen Stadium können Panik, Krampfanfälle, Blutdruckabfall, Bewußtseinsstörungen und Bewußtlosigkeikeit auftreten. Für Menschen mit bestimmnten Vorerkrankungen, eingeschränkter Lungenfunktion, Übergewicht, sowie für Kinder ist hier ein besonderes Gesundheitsrisiko gegeben.
Ich setze mich wie gesagt diesen Gefahren nicht aus und verzichte daher bewußt auf eine Maske. Außer den genannten allgemeinen Gründen kann ich mich natürlich auch auf die gesetzliche Ausnahmeregelung nach § 3 II Corona-VO BW berufen.
Wie sieht es jedoch bei Euch aus ? Mit Sicherheit sind wohl die Allermeisten Leidtragende des Maskenzwangs. Überlegt es Euch gut, ob Ihr nach dem vorher Gesagten noch Masken aufsetzen möchtet. Besonders Kinder sind ja davon betroffen. Ab 6 Jahren sollen diese bekanntlich im Schulgelände, in den Pausen, beim Gang zur Toilette eine Maske tragen. Solche abwegigen Regelungen können sich nur Politiker ausdenken. Welcher Schaden der kindlichen Psyche insgesamt angetan wird, brauche ich nicht weiter auszuführen. Es gibt zahlreiche Ärzte, Kinderärzte und Psychiater, die darauf hinweisen, und vor einer Zunahme von Verhaltensstörungen und psychomatischen Krankheitsbildern warnen. Maskentragen gefährdet meines Erachtens das Kindeswohl und mit dieser Meinung bin ich nicht alleine.
Ich wende mich daher an alle Eltern in Helmlingen, deren Kinder Masken tragen sollen. Ihr tragt für sie die Verantwortung. Wehrt Euch, bevor es zu spät ist. Geht gemeinsam zum Schulleiter und sorgt für die sofortige Abschaffung. Schließt Euch zusammen, nehmt an Demonstrationen teil und nehmt ggf. anwaltschaftliche Hilfe in Anspruch.  
Daß Maskentragen sehr gefährlich, ja tödlich, enden kann, habe ich zufällig aus dem Internet erfahren. Die Medien verschweigen es bewußt, damit es nicht zu Aufruhr in der Bevölkerung kommen soll. Was ist passiert: Im Bus ist vor 2 Wochen in Büchelberg bei Wörth, Landkreis Germersheim Pfalz, eine 13 Jährige Schülerin auf der Heimfahrt mit Maske kollabiert und nach Einlieferung in das Krankhaus gestorben. Nach durchgeführter Obduktion ist kein Nachweis über die Todesursache gefunden worden. Diese Woche ereilte schon wieder eine 13 Jährige in Ostfriesland das gleiche Schicksal. Beide Schülerinnen hatten keine Vorerkrankungen.  

Folgendes Video der Neurologin Dr. M. Griezs-Bisson, sollte unbedingt gehört werden. Es ist die ergreifende Wahrheit, daß jetzt gehandelt werden muß:

Maskenparade zum Lachen: Im Frühjahr 2021 wird wieder ein neuer Landtag gewählt und der Wahlkampf hierfür nimmt bereits Gestalt an. So besuchten dieser Tage der Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Kehl, W. Stächele, und die Zweitkandidatin R. Karcher s`Schnapsbrenners. Sie ließen sich über die aktuelle Situation des Betriebs informieren. Au de Lopper isch zuèm Babble komme: „Wir sind recht gut durch Corona durchgekommen“, sagte Horst Zimmer-Zimpfer, Geschäftsführer der Kelterei. „Statt Kurzarbeit haben wir sogar mehr geschafft “. Sinn Foto isch do defir e Bewiis, de Zingge isch frej. Was juckt schònn Corona in Hälmlinge, bi ons gibt`s des nid, isch`s zuè didde. Ich hät erscht gar kenn „Wäschlombe“ uff gesetzt, Lopper, on hät mit em Stächele Tacheles gäredd, daß är sich in Stuttgart fir d`sofordig Abschaffùng von de Maskepflicht innsetze soll. Onser Ortsvorsteher isch au uff em Foto abgebild. Worum het derr nid sinn Mull uffgemacht ? War de Mullkorb dran schuld odder isch är e „Wäschlombe"-Anhänger, wi immer noch nid värschdande hett, daß Corona e grooßer Schwindel isch ?

Ich mache jedenfalls dieses Affentheater nicht mehr mit und kämpfe aktiv dagegen an. Die Politik, welche uns die Corona-Beschränkungen mit Maskenpflicht und anderen Schikanen auferlegt hat, muß dazu gezwungen werden, diese zurück zu nehmen. Dies kann durch Demonstrationen wie aktuell durch Querdenken aber auch durch Einzelinitiativen erfolgen.
Jeder kann z.B. den oder die Abgeordneten seines Wahlkreises anschreiben und ihn/sie auffordern, vom Antragsrecht Gebrauch zu machen, daß der Landtag bzw. der Bundestag die sofortige Aufhebung der epidemischen Notlage von Nationaler Tragweite beschließen möge, da deren Voraussetzungen nicht vorliegen. Herr Stächele wird daher in den nächsten Tagen ein entsprechendes Schreiben (Offener Brief) von mir erhalten. Ich werde es hier veröffentlichen und alle können es mir gleich tun.

Was in Berlin tatsächlich passiert ist: Am Wochenende versammelten sich in Berlin nach der Demo vom 01.08. wiederum Hundert-Tausende, um gegen die Corona-Beschränkungen zu demonstrieren. Veranstalter war erneut die Initiative Querdenken 711 von Michael Ballweg. Mit seinem Team mußte er die Durchführung leider gerichtlich ( dies zeigt den aktuell schlechten Zustand unseres Landes ) erstreiten. Erst Samstagmorgen gab es eine Entscheidung des OVG Brandenburg -, da der Berliner Innensenator Geisel SPD (ehemals SED) die Demo mit willkürlicher Begründung verhindern wollte - frei nach dem Motto: was mir politisch nicht paßt, geht nicht -.
Mit Spannung verfolgte ich den ganzen Tag über die Live-Streams der Youtuber, sodaß ich mir ein genaues Bild über die Lage dort machen konnte. Ich sah ich eine erheblich größere Menschenmenge als am 01.08, wiederum eine bunte Mischung der Bevölkerung aus allen Schichten. Damals waren es bereits 100-200 000. Dieses Mal könnten es zwischen 500 000- 700 000 Leute gewesen sein, keineswegs 38 000 wie Polizei und Medien hinterher geschrieben vermeldeten. Dies war schon die erste Lüge des gestrigen Tages. Die Taktik der Polizei zum Aufmarsch dieser gewaltigen Menschenmasse ging völlig schief bzw. war wohl so beabsichtigt, um sie auflösen zu können. Man provozierte einen Stau vor bzw. nach dem Brandenburger Tor, riegelte sämtliche Seitenstraßen ab, kesselte die Gruppen ein und hinderte diese am Marschieren. Ohne zu zögern hätte man stattdessen die Ersten am Brandenburger Tor zum Starten freigeben können und danach die Absperrungen öffnen müssen. Der verantwortliche Polizeiführer (Innensenator Geisel) bestand dann noch entgegen den Gerichtsurteilen zusätzlich auf Maskenzwang, was vom Veranstalter zu recht abgelehnt worden ist. Dieser bewußt herbeigeführte Eklat ging also eindeutig von der Polizeiführung aus, um danach eine Auflösung der Demo anzuordnen. Dadurch entstand eine Situation, welche aus den Fugen zu geraten schien. Es mußte ja irgendwie weiter gehen. Eine dermaßen hohe Masse war nicht zu stoppen oder zu lenken. Gott sei Dank blieben die Demonstranten friedlich, sangen Lieder und warteten geduldig auf weitere Weisungen. Rechtsanwalt Haintz von Querdenken gelang es schließlich, die Polizeiführung zur Weiterführung der Demo an der Siegessäule umzustimmen. Man ließ dannn die Demonstranten vor dem Brandenburger Tor zur Straße des 17. Juni weiter laufen. Die eingekesselten Demonstranten hinter dem Brandeburger Tor wurden leider nicht frei gelassen. Trotzdem erreichten viele über größere Umwege später noch die Siegessäule. Betrachtete man nun später die Luftbilder von dort, so war die ganze Straße des 17. Juni voll mit Menschen einschließlich dem riesigen Platz an der Siegessäule, ein beeindruckendes Bild. Auf der Bühne wurde bis ca. 20.30 Uhr ein buntes Repertoir an Rednern mit interessanten Beiträgen - u. a. Robert F. Kennedy, Thomas Berthold - geboten. Durch die Übertragung im Internet gind dadurch eine Botschaft an die Welt.
Ich traute meinen Augen nicht, als ich am Sonntag dann die Berichte der Medien und Statements der Politiker gelesen habe. Sie stellten den soeben geschilderten Sachverhalt ganz anders dar - sie sagten die Unwahrheit, beschimpften und diskreditierten die Teilnehmer anstatt sie zu loben ( keine Worte der Anerkennung u. das Eintreten für die Freiheitsrechte, keine Notiz über die Rede Kennedys, nur Negatives ). Aus dem Ereignis vor dem Reichstag ist außerdem die Absicht offenkundig, dieses Verhalten den überwiegend friedvollen Teilnehmern anzulasten und diese in die rechte Ecke zu stellen. Sie übersehen dabei, daß es sich hierbei um eine verschwindend kleine Minderheit gehandelt hat, die strikt von den Querdenkern-Teilnehmern zu trennen ist.
Ich zolle jedenfalls jedem Teilnehmer dieser Demo meinen vollen Respekt und danke ihnen für die Teilnahme. Ich teile die Ziele der Querdenker, welche die sofortige Aufhebung der Corona-Beschränkungen und den Rücktritt der Regierungen fordern. Da wir in Deutschland keine Pandemie mehr haben ( die Zahlen, dargestellt in den Kurven des RKI, belegen dies ), und die Regierungen nicht entsprechend handeln, sind diese Forderungen begründet. Ich fordere alle dazu auf, diese Forderungen aktiv zu unterstützen. Der „Affenzirkus mit dem Maskentragen“ und Sonstiges muß endlich beendet werden. Wir müssen wieder zu unserem früheren Leben zurück kehren. Dies kann kein Dauerzustand werden !! Aus einem noch demokratischen Staat darf keine Hygiene-Diktatur werden. Macht mit und wehrt euch dagegen.
Ein treffender Kommentar zum Geschehen vom Wochenende: 

Respekt Thomas Berthold: Großartiger Auftritt des ehemaligen Fußball-Nationalspielers Thomas Berthold auf einer Demonstration der Initiative Querdenken gegen die Corona -Beschränkungen am 08.08.20 in Stuttgart. Ich habe ihn bereits als Fußballer in seiner aktiven Zeit bei Frankfurt, Bayern, AS Rom und Stuttgart geschätzt, da er schon damals seine eigene Meinung zu aktuellen Themen öffentlich gesagt hat, und dies auch nach Beendigung seiner Laufbahn. Oft war sie konträr zur öffentlichen Meinung von Politik und Medien.
Seine gestrige Rede war einfach hervorragend: freie Rede, ehrlich, geradlinig, unparteiisch. Inhaltlich spricht er an, was viele gerade denken, aber niemand getraut sich wegen des vergifteten Klimas in unserem Land, dies auszusprechen.
Thomas gebührt dafür meinen vollen Respekt. Ich sehe in seiner Rede auch meine Gedanken und unterstütze ihn und die Initiative Querdenken daher.

Wie Querdenken inzwischen die Leute aufrüttelt und mobilisiert, ist schon beachtlich und verdient volle Anerkennung. Letzte Woche waren es mehrere Hundertausend in Berlin und nicht 17 000 wie in der Presse zu lesen gewesen ist, eine offensichtliche Lüge. Die Lügenberichte gingen sogar soweit, daß die Teilnehmer als Rechtsextreme, Nazis, Verschwörungstheoretiker und CovIdioten (so SPD-Esken) bezeichnet worden sind, obwohl es nachweislich die breite Mitte der Bevölkerung war, angefangen vom Kleinkind bis zum Opa, vom Familienvater bis zum Single, vom Rechtsanwalt bis zum Unternehmer, einfach alle Schichten der Gesellschaft. Alle haben es gründlich satt, daß von den Regierenden nur noch gelogen wird und sie treten dafür ein, daß die Einschränkungen der Grundrechte sofort abgeschafft werden. Ich hoffe, daß diese Bewegung tatsächlich einen Stein ins Rollen bringen wird. Wenn dann noch die Regierung Merkel nebenbei fällt, wäre dies das Sahnehäubchen.

Welsche macht den Söder: Habt Ihr das Lättegschwätz von Welsche im letzten Amtsblatt auf Seite 1 auch gelesen ? Wenn ja, dann fällt euch bestimmt auf, daß er auf gleicher Linie wie der bayerische Sonnenkönig ist, der mit populistischen Tönen und reiner Panikmache derzeit um sich schmeißt, als gäbe es kein Morgen mehr, nur um nächster Kanzler der BRD zu werden. Söder mimt den harten Hund in der Corona-Zeit, um bei Medien und Wählern zu punkten. Wer den Text Welsches verinnerlicht hat, der muß unweigerlich den Eindruck gewonnen haben, daß es das gleiche Geschwafel ist, was Söder ständig verzapft. Dabei merkt Welsche nicht einmal, daß er sich selber entlarvt. Gleich zu Beginn erwähnt er 17 registrierte Corona-Erkrankte und seit einigen Wochen hat es angeblich keine  Neuinfizierten mehr gegeben. Ihr lest richtig, sage und schreibe die Winzigkeit von 17 ( Zahl wurde relativ früh Ende März/Anfang April erreicht und alle sind sicherlich heute wieder gesund ) und kein einziger Todesfall in Rheinau! Ja, merkt denn der Kies-Michel nicht, was dies bedeutet ! In Rheinau gab es zu keinem Zeitpunkt eine erste Welle (und damit eine Pandemie) und aktuell sind wir amtlich bestätigt Covid 19-frei, die solche weitreichenden Einschränkungen des täglichen Lebens notwendig machten bzw. immer noch gelten. Weshalb sollen also die Rheinauer beispielsweise immer noch, obwohl es bei uns keine Pandemie gibt, Masken in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln tragen oder Restaurant-Servicekräfte, Friseure, Ärzte, Masseure etc., Herr Welsche ? Da stimmt doch etwas nicht. Von einem Bgm muß verlangt werden, daß er dies bemerkt. Im selben Zeitraum sind vermutlich weitaus mehr Leute an anderen schwerwiegenden Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf etc. erkrankt bzw. gestorben. Es ist also reine Volksverdummung, die Leute mit solchen Parolen
- wir dürfen unseren Erfolg vor Ort auf keinen Fall verspielen oder das Virus wird uns leider noch sehr lange begleiten - zu verängstigen.
Setzen Sie sich vielmehr im Interesse der Bürger dafür ein, daß die Corona-Beschränkungen in Rheinau umgehend aufgehoben werden, anstatt das Geschwafel von Söder im Amtsblatt nachzuplappern, der wie oben erwähnt rein aus persönlichen Gründen ein Interesse daran hat, die Angst der Bevölkerung vor einer 2. Welle stets präsent zu halten.
Auch bei Merkel und den anderen Bundes- und Landespolitikern hat man übrigens den Eindruck, daß die Einschränkungen ein Normalzustand werden sollen. Alle benutzen sie als Machtinstrument. Masken heißen plötzlich Alltagsmasken. Da weiß man sofort, wohin der Hase läuft. Mit Angst und Panikmache werden Grundrechte nicht nur vorübergehend sondern auf Dauer außer Kraft gesetzt. Bis zur nächsten Bundestagswahl im Herbst 2021 wird das Thema Corona sicherlich künstlich hoch gehalten werden. Jetzt schon treiben sie fast täglich eine andere Sau durch`s Dorf und derzeit ist es eben die Angst vor einer 2. Welle und einem erneuten Lockdown aufgrund steigender Infektionszahlen.  Dabei weisen diese tatsächlich keinen eindeutigen Trend nach. Sie verharren auf niedrigem Niveau seit Ende Mai (nachzulesen auf der HP des RKI). Daran ändern auch einige regionale Hotspots nichts. Sie beruhen im übrigen auf drastisch ausgeweiteten Tests. Durch die ständige Nennung von solchen (hohen) Zahlen in den Medien sollen die Menschen jedoch bewußt verunsichert und verängstigt und Kritik an den Maßnahmen der Regierung unterbunden werden.
Neben den steigenden Infektionszahlen gibt es in den letzten Tagen weitere Anzeichen, daß die Politik die Daumenschrauben wieder anziehen möchte. MP Kretschmer aus Sachsen sprach jüngst davon, daß wir bereits in einer 2. Welle wären und Söder bekräftigte dies am Sonntag. Heute lesen wir das Gleiche vom Marburger Ärztebund und die WHO will sogar eine jahrzehnte lange Pandemie ausgemacht haben. Außerdem kursiert im Internet ein Gerücht, daß alle Bürgermeister des Landes ein Schreiben aus Berlin erhalten hätten, wonach sie ihre Bürger auf einen 2. Lockdown Ende August vorbereiten sollen. Diese Gemengenlage spricht also tatsächlich für einen erneuten Lockdown, was eigentlich niemand mehr möchte. Was immer nun beschlossen wird - Lockdown im gleichen Umfang wie ab 02.04. oder in geringerem Ausmaß -, beides ist aus meiner Sicht sowohl aus medizinischen als auch rechtlichen Gründen (Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wird nicht beachtet) nicht gerechtfertigt - für Rheinau wie gesagt ohnehin nicht -.
Es zeigt sich, dass Covid 19 in der Gesamtschau seinen Schrecken längst verloren hat. Es ist eine Viruserkrankung, von der die allermeisten Menschen genesen, an der manche – je nach Lage der Körperabwehrkräfte – schwer erkranken, und wenige Menschen, meist alt und krank, sterben, wie an vielen anderen Krankheiten auch. Covid 19 hat durchaus kein Sterbealleinstellungsmerkmal. Allerdings ist die sogenannte Pandemie dazu geeignet massive Kollateralschäden zu verursachen. Mit dem wirtschaftlichen Niedergang gehen starke Vermögens- Einkommens- und Arbeitsplatzverluste einher, die vor allem auch die „einfachen“ Menschen betreffen. 
Hier die ausführliche Faktenlage über Covid 19 -Nachhilfe für Welsche:

hier Masken-Schwachsinn:

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Schmierfinken haben wieder zugeschlagen: Die Merkel-treue Presse ( der sogenannte Mainstream ) verkauft uns seit Tagen das Ergebnis des EU-Gipfeltreffens vom letzten Wochenende als historischen Durchbruch und Erfolg. Dabei handelt es sich in Wahrheit um eine gigantische Geldvernichtung deutschen Steuergeldes. Dreistellige Milliarden-Summen werden ohne Konditionen einfach so an die Südländer Spanien, Italien und Portugal „verschenkt“ und entgegen den EU-Verträgen werden erstmals Schulden in Höhe von 500 Milliarden aufgenommen. Für diese Fehlentscheidungen werden wir und Generationen nach uns noch bitter mit neuen Steuern (Plastik-, Digital und Covid) bluten müssen.
Die EU nimmt Schulden auf, obwohl ihr keine eigene Staatlichkeit und Finanzhoheit zusteht, Deutschland haftet dafür, und das Geld wird an den Parlamenten und ihrem Haushaltsrecht vorbei verteilt. Das ist glatter Rechts- und Verfassungsbruch. Wir haften also künftig für die Schulden der anderen EU-Staaten. Der weitere Niedergang unseres Landes wird sich beschleunigen. Daß man Merkel immer noch gewähren läßt, ist unbegreiflich. Diese Frau gehört eigentlich vor ein Gericht.
Dieses Video befaßt sich ausführlich mit dem Thema. So was hört man nicht in ARD und ZDF.

Covid 19 - Kinder- u. Jugendpsychotherapeutin berichtet über Erfahrungen:

Die Folgen der Corona-Beschränkungen treffen besonders Kinder und Jugendliche und werden diese für ihr ganzes weiteres Leben prägen. Ein Kleinkind beispielsweise, welches seine Eltern plötzlich in Masken vor sich sieht, und dies für lange Zeit, wird in eine Angstpsychose versetzt, die auf Dauer nicht mehr zu reparieren ist. Schwere psychische Schäden werden zurück bleiben (in Hälmlinge heißt dess e Dachschade). Alleine dieser Fall verdeutlicht, daß die Corona-Politik der Bundes- u. Landesregierungen mit ihren angeordneten Maßnahmen zu recht hinterfragt werden muß. Waren sie überhaupt notwendig und sind sie es immer noch ? Alle Daten, die ich bisher kenne, besagen nämlich Nein. Schweden hatte keine Beschränkungen und dies war richtig. Auch andere Länder gingen einen anderen Weg. Wir wählten die harten Maßnahmen, welche der Virologe Drosten (ein Scharfmacher wie er im Buche steht und der damals falsche Prognosen zur Schweinegrippe abgegeben hat) vorgegeben hat, und was daraus geworden ist, sehen wir an obigem Beispiel. Insgesamt betrachtet sind die Folgeschäden (wirtschaftlich: Pleitwelle im Herbst/Winter wird kommen, sozial, gesellschaftlich) nämlich so extrem, daß man sagen bereits jetzt kann, daß die Verhältnismäßigkeit der Mittel nicht beachtet worden ist. Daß die Maßnahmen wie Maskenpflicht und Verbot von Veranstaltungen usw. immer noch gelten, offenbart das Staatsversagen umsomehr. Lokale Infektionen können lokal bekämpft werden. Da muß nicht weiterhin eine allgemeine Maulkorbpflicht gelten. Alle Beschränkungen sind daher sofort aufzuheben.

Wildschweingatter in der Strieth Muckenschopf verhindert: Sehr erfreuliche Nachrichten vermeldet der Acher- und Bühler Bote in seiner Ausgabe vom 10.07. Demnach hat der Landesjagdverband wohl wegen der vielen Proteste das Handtuch geworfen und seinen Bauantrag beim Landratsamt Rastatt zurückgezogen. Über das umstrittene Vorhaben hatte ich vor einiger Zeit bereits berichtet. Als regelmäßiger Besucher der Strieth bin ich über diese Entscheidung natürlich sehr erleichtert. So ein Projekt inmitten eines wertvollen Waldes zu errichten, grenzte schon Unverfrorenheit. Der Artenschutz wäre wieder einmal der große Verlierer in dieser Angelegenheit gewesen. Muckenschopf hat also alles richtig gemacht, rechtzeitig protestiert und die politischen Gremien als Verbündete gewonnen. Auch der Nabu half tatkräftig mit, den Widerstand nach außen zu kommunizieren.

 

Kohleausstieg: Ein schwarzer Tag für Deutschland

Der Bundestag hat den Kohleausstieg beschlossen. CDU und SPD setzen damit die Deindustrialisierung Deutschlands unbeirrt fort, ohne zu sagen, woher künftig der Strom kommen soll. Folge: Strom wird teurer, Blackout programmiert.

 

Die Aufgabe der günstigen und regelbaren Kohlekraftwerke (bis 2038) wird zu einem weiteren Anstieg der Strompreise führen. Die preiswerte Braunkohle ist der einzige noch lange verfügbare heimische Energieträger.

 

Ohne sie sind wir fast vollständig von Energieimporten abhängig. Neben der weiteren Schwächung des Netzes durch die regenerativen Energien können wir dann zusätzlich jederzeit von den ausländischen Energielieferanten erpresst werden.

 

Der Ausstieg aus der Kohle wird immer teurer

 

Die von der „Kohleausstiegskommission“ geschätzten 40 Milliarden Euro für die Entschädigung der noch voll intakten Kohlekraftwerke, Abfindungen und Frühverrentung der Kumpel und Kraftwerker, Schaffung neuer Arbeitsplätze mit zugehöriger Infrastruktur reichen nach den Darstellungen der Experten bei weitem nicht aus.

 

Hinzu kommen noch die Kosten für den Neubau von zahlreichen Gaskraftwerken, die die Kohlekraftwerke ersetzen sollen. Sie müssen die Stromversorgung übernehmen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, und sie müssen den vom Wetter gesteuerten Wind- und Solarstrom auf den Bedarf einregeln.

 

Der nicht bedarfsgerechte „Ökostrom“ kann eine Industrienation nicht versorgen. Er ist Strom 2. Klasse mit einem Gebrauchswert weit unter den Erzeugungskosten. Ohne Subventionen kann keine Ökostromanlage betrieben werden. Doch er wird von der Regierung als Strom der Zukunft gepriesen. Das ist eine irrige Darstellung. Der Stromverbraucherschutz NAEB nennt daher diesen Strom Fakepower (Fake = Fälschung, Täuschung).

 

Woher soll der Strom kommen?

 

Der Gesetzentwurf gibt keinerlei konkrete Planungen, woher der Strom kommen soll, wenn die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Ersatz soll der Ausbau der Wind-und Solarstromanlagen bringen. Neue Arbeitsplätze, die entstehen sollen, brauchen Strom. Wirtschaftliche Arbeitsplätze brauchen viel Strom, der die immer größeren und leistungsfähigeren Maschinen und Geräte antreibt.

 

Dazu sollen auch noch mehr Elektroautos kommen. die etwa die gleiche Strommenge wie ein 4-Personen Haushalt brauchen. Wenn alle Personenkraftwagen auf Elektroantrieb umgerüstet würden, sind zum „Betanken“ 20 Großkraftwerke mit je 1.000 Megawatt (MW) Leistung erforderlich.

 

Die Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach oder Balkon zum Laden der Autobatterie ist melde- und gebührenpflichtig. Der Elektroantrieb wird in jedem Fall teuer. Die lange Ladezeit kommt hinzu.

 

Deutschland wird erpressbar

 

Braunkohle ist der letzte wesentliche heimische Energieträger zur Verstromung. Die Förderung von Erdgas und Erdöl und die Wasserkraft sind dagegen gering. Dies könnte sich nur ändern,  wenn Fracking erlaubt würde.

 

Die großen Braunkohlekraftwerke erzeugen preiswerte Grundlast, die das Stromnetz stabil hält und die Taktgeber für das Einspeisen von Fakepower ist. Ein stabiles Netz braucht eine Grundlast von mindestens 45 Prozent.

 

Mit dem weiteren Ausbau der Fakepoweranlagen wird diese Grenze immer häufiger unterschritten. Fakepower wird dann exportiert. Die großen Kernkraftwerke in Frankreich und die Kohlenkraftwerke in Polen tragen mit ihrer hohen Grundlast außerdem zur Stabilisierung des deutschen Netzes bei, denn die Netze sind miteinander verbunden. 

 

Das Fluten der Nachbarländer mit Fakepower bei Starkwind und Sonnenschein führt jedoch zu größerem Regelbedarf in diesen Ländern. Die Regelkosten übersteigen die Einsparungen durch den Bezug von preiswerten oder gar kostenlosen Überschussstrom aus Deutschland. Daher haben unsere Nachbarländer Stromsperren an den Übernahmestellen eingebaut, die jederzeit aktiviert werden können.

 

Deutschland erpressbar

 

Deutschland wird mit der Aufgabe der Kohleverstromung erpressbar. Wir sind dann für die Erzeugung von Grundlast und den Betrieb der Regelkraftwerke auf  Erdgaslieferungen angewiesen. Hier hat Russland einen maßgebenden Anteil.

 

Es ist dringend notwendig, vor der Aufgabe der Kohlekraftwerke erst Flüssiggas-Terminals aufzubauen, um auf dem Weltmarkt Gas einkaufen zu können. Flüssiggas ist allerdings deutlich teurer als Erdgas, das durch Pipelines geliefert wird. Es wird also wieder teurer.

 

Blackout-Gefahr

 

Mit dem weiteren Ausbau der Fakepoweranlagen wird Deutschland aber auch von den Nachbarländern erpressbar. Sie werden Überschussstrom immer häufiger nicht mehr abnehmen.

 

Dann wird das deutsche Netz überlastet, wenn nicht Anlagen rechtzeitig abgeschaltet werden. Damit wird Fakepower noch teurer, denn nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) erhalten die Betreiber dann eine Ausfallentschädigung für den nicht benötigten und nicht gelieferten Strom.

 

Es wird Zeit, die Energieversorgung wieder dem Markt zu überlassen. Dann wird der Strompreis mehr als halbiert. Das wäre eine nachhaltige Konjunkturmaßnahme. Welche Politiker und welche Partei stellen sich hinter eine solche Forderung?

Anmerkungen zu Stuttgart: Was sich am Wochenende in der Landeshauptstadt abgespielt hat, sprengt jede Vorstellungskraft. Solch schlimmen Zustände kannten wir bisher eigentlich nur aus Frankreich speziell Paris und seinen Vorstädten, den USA oder den arabischen Ländern. Videos in den sozialen Medien zeigen die ganze Brutalität und das Ausmaß der Gewalt. Der Mob aus jungen Männern muslimischem Glaubens sowie aus dem linksextremen Lager (Antifa) trat auf alles, was sich ihm in den Weg stellte, schlug Schaufensterscheiben ein und plünderte Geschäfte. Ein Polizist sprach hinterher von bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Was ich hier geschildert habe, entspricht dem tatsächlichen Geschehen in dieser Nacht und läßt sich wie gesagt auf Videos nachverfolgen. Soweit so gut.
Doch was die Politik und die Medien im Anschluß daraus gemacht haben, entfacht erst recht die Wut und die ist mittlerweile grenzenlos, liest man die Kommentare bei Facebook oder Twitter. Statt die wirklich Schuldigen (Migranten und Linksextreme) konkret zu benennen, labern Politiker und Medien von einer Party- und Eventszene. Dreister und verlogener geht es nicht mehr. Es waren nachweislich überwiegend junge Männer aus arabischen Ländern mit hoher Gewaltbereitschaft. Leute, die mit unserem Land, mit unserer Kultur und unseren Werten, nicht das Geringste anfangen können und wollen - im Gegenteil: Sie deuten unsere Art zu leben als Schwäche. Sie setzen auf die Sprache der Einschüchterung, zur Not der Gewalt. In Helmlingen würde man sie als Lòmbegsindl oder Bagasch bezeichnen. Im grün regierten Baden-Württemberg zeigte sich nun offenkundig, daß diese bisherige Multi-Kulti-Politik ein großes Problem darstellt. Wenn Kretschmann sich jetzt als ahnungslos gibt, so ist ihm vorzuwerfen, daß er sie doch wesentlich mit herbeigeführt hat. Stuttgart ist nur das Ergebnis einer ungeregelten, illegalen Einwanderung aus gewaltbereiten Gesellschaften, die auf unseren Rechtsstaat pfeifen. Es ist außerdem ein Vorgeschmack auf das, was uns in Deutschland künftig noch bevorsteht.
Wütend macht mich darüber hinaus die Rolle der Medien, welche den Begriff Party- und Eventszene des Polizeipräsidenten Lutz in der PK vom Sonntag ungeprüft übernommen hat. Deren Aufgabe wäre es eigentlich gewesen, diese Bezeichnung aufzuklären und in ihren Artikeln und Sendungen den richtigen Täterkreis zu benennen. Daß sie dies nicht getan hat, ist der linksgrünen Ideologie geschuldet. Bekanntlich ist die Mehrheit der Journalisten grün angehaucht und infolgedessen ist jedwede Kritik an Merkelscher grüner Einwanderungspolitik nicht angesagt. Dabei wäre es die eigentliche Rolle der Medien, die Regierung kritisch zu hinterfragen. Von dieser Aufgabe hat sie sich jedoch schon seit längerer Zeit verabschiedet. Es wird ausschließlich regierungskonform berichtet, Regierungspropaganda in Reinkultur. ARD und ZDF liefern nur „Schrott“ und der Mainstream ebenso. Solch elendigen Schmierfinken kann man daher keinen Glauben mehr schenken. Stuttgart ist ein weiteres Beispiel dafür.
Ekelhaft ist außerdem der Beitrag der SPD zu diesem Gewaltexzess. SPD-Chefin Saskia Esken hatte erst kürzlich in Reaktion auf die „Black Lives Matter“-Demonstrationen öffentlich erklärt, es gäbe auch in Deutschland „latenten Rassismus in den Reihen der Sicherheitskräfte, die durch Maßnahmen der Inneren Führung erkannt und bekämpft werden müssen“ – ohne diese ungeheuerliche Behauptung auch nur ansatzweise zu belegen. Wenige Tage zuvor hatte sie auf Twitter ihre Solidarität mit der linksterroristischen Antifa bekundet – die Polizisten als „Mörder“, „Müll“ und „Bastarde“ militant bekämpft. Mit den Krawallen haben wir nun die Quittung für das polizeifeindliche Klima erhalten. Esken ist unserer Polizei in den Rücken gefallen und hat mit ihren Äußerungen den Nährboden für die Taten geliefert. Da es in Helmlingen noch immer genügend Wähler der SPD gibt, fordere ich diese hiermit auf, der Partei künftig den Rücken zuzudrehen und sie keinesfalls mehr zu wählen. Die SPD ist ein für alle Mal gestorben.

Schaut euch mal das Video über die Wahlen in unserem Nachbardorf Offendorf an. Ist es nicht zum Kotzen, welche Blüten Corona treibt ! Science Fiction ist nichts dagegen. Die Leute sind echt zu bedauern. Denis Hommel, der wieder zum Maire gewählt worden ist, kenne ich noch von früher, als ich für Helmlingen zusammen mit Offendorf gegen den Bau der TGV-Trasse durch den Roßmörder gekämpft habe. Lang, lang ist es her, die 1970-er Jahre. Schon damals war Denis Maire in Offendorf und heute noch immer, unglaubliche Leistung. Sein ganzes Leben widmet er seiner Kommune.
Ob die Rheinauer Gemeinderäte bei ihren aktuellen Sitzungen auch alle „Mullkerb“ tragen ? Ich könnte es mir bildlich gut vorstellen. Welsche, meinerm speziellen Freund, würde er „sufer“ passen. Und wie wäre es, von Gambsheim zu lernen. Man rühmt sich ja, mit der Kommune befreundet zu sein. Sie haben einen eigenen Fernsehkanal. Rheinau könnte dies auch übernehmen. Welsche, pack an !

Schildbürgerstreich am Sportplatz: Ich hab minne Auwwe nid gedroèt wie ich die Woch ussem Dorf russ gfahre bin on rächts de Boggel nonder guckt hab: Was war do zuè sähn, e hocher Hauw om de alte Sportplatz. Hit am Samschdi hab ich noch emol genauer nochguckt,e Hauw wie hinderm Fäldhandballdor links anfangt on ronderzuès bis an de Wèj vom Hirschebächel geht. Dert hièrt de Hauw awer uff on dert kann m`r ohni Problem de Sportplatz bedrätte.
Ich kann mich entsinne, daß se im Ortschaftsrat mol driwwer dischgeriert hänn, was gejje Wildsoewwe wi de Sportplatz immer widder omgezaggert hänn, gedoon wäre kann. Dasse jetzt uff di Schnapsidee komme sinn so e Hauw anne zuè schdelle, do droff muèß m` r erscht komme. Ja glauwe di wirgli, daß d` Wildsoewwe sich devon abhalde lonn ! Di sinn allewäj vill gschejter als de gsamt Ortschaftsrat. Sie bruche jo nòrr rächts on links vom Hauw verbej laufe on schonn sinn se uff em Sportplatz. E ächder Schildborjerstreich. Vill Gäld ussgänn on nix gedänkt. Wänn Ihrs richdi mache welle, dann hät e mobiler Elektrozunn mit Solarmodul omm de ganze Sportplatz gelangt, on de Kittel wär gflickt gsinn. So e Schildborjerstreich sott m`r villicht en d` Ziddong bringe.       

Österreich, du hast es besser: Nur die Allerdümmsten in Deutschland haben es noch nicht bemerkt, daß uns Politik und Medien bei Corona an der Nase herum führen. Wer sich jedoch über das Internet informiert, weiß schon lange Bescheid, was wirklich Sache ist. Unübersehbar regt sich dort zunehmend Kritik und immer mehr Menschen sind nicht mehr - zu recht - damit einverstanden, wie unsere Politiker mit dieser Krise umgehen. Daß man es viel besser regeln kann, zeigt das Beispiel Österreich, denn deren Krisenmanagement bei Corona funktioniert, während hierzulande totales Chaos herrscht. Folgender Kommentar befaßt sich hiermit:
„Österreich, du hast es besser: Während bei uns eine blasse, fahrige, uninspirierte und planlose Kanzlerin zaudert, was die Rückkehr zur Normalität betrifft, und Bundesländer zurückpfeift, die ihr zu vorschnell lockern, führte Sebastian Kurz sein Land pragmatisch, vernünftig und besonnen durch die Krise – und passt sein Handeln nachvollziehbaren Kriterien und der realen Situation an: Ab Mitte Juni fällt nun weitgehend die Maskenpflicht.
Sebastian Kurz zählte zu Beginn der Pandemie vor knapp drei Monaten zu den entschlossensten Hardlinern, die konsequent harte Maßnahmen verhängt hatten – doch er machte nie einen Hehl daraus, dass er sie keinen Tag länger als unbedingt nötig ihn Kraft lassen würde – weshalb er einen klaren, transparenten Fahrplan für alle Öffnungen verfolgt, der stufenweise immer mehr Einschränkungen aufhebt. Das Wichtigste dabei – und deshalb vertrauen die Ösis auch ihrem Kanzler – ist seine Kommunikationspolitik: Er erläuterte stets seine Schritte, erklärte Hintergründe und bezweckte Ziele und die wissenschaftlichen Kriterien.

Es war das genaue Gegenteil des erbärmlichen Schauspiels, das sich in Deutschland abspielte: Einzelne Ministerpräsidenten – vor allem Markus Söder – versuchten sich zu überbieten und zu profilieren mit immer entschlosseneren Shutdowns und Kontaktbeschränkungen, während die Kanzlerin auf Tauchstation ging und wochenlang nur Gesundheitsminister Jens Spahn vorschickte. Merkel trat erst vor die Kameras, als es salbungsvoll-pathetische Worte zu den ergriffenen Maßnahmen zu sagen gab – doch außer nebulösen Appellen zu Solidarität und der üblichen „Wir schaffen das“-Rhetorik kam von Merkel nichts.

Sie verstrickte sich bald in Widersprüche, als sie Kriterien und Zielvorgaben für Lockerungen nannte, die wenig später sogar erreicht und übererfüllt wurden – und dann auf einmal keine Rolle mehr spielten; zuerst Verdoppelung der Infektionszahlen, dann Entwicklung der R-Zahl – und dann die absolute Zahl der positiven Tests. Ebenso chaotisch präsentierte sich das Robert-Koch-Institut mit seinen Bulletins – Prognosen, Zählweisen, Testungen und Todesfälle waren von Beginn an diffus, unpräzise und irreführend.

Kurz‘ Pragmatismus als Kontrastprogramm zum Totalversagen Merkels

Es gab nie (und gibt sie bis heute nicht) irgendwelche repräsentativen bundesweiten Testreihen, die anhand valider von Stichproben das wahre Infektionsgeschehen abbildeten oder die Immunisierung durch Antikörpernachweis der gesunden Bevölkerung erforschten. Und die „mit oder an“ Corona Verstorbenen sind nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland eine völlig unbekannte Größe, weil hier überhaupt keine Aussagen über die wahren Todesursachen getroffen wurden.

Damit nicht genug: Während in Deutschland der Eindruck entsteht, die Regierung kann vom Ausnahmezustand gar nicht genug bekommen, und uns auch bei kaum mehr nachweisbarem Infektionsgeschehen weisgemacht wird, wir stünden mit Corona „noch ganz am Anfang der Pandemie“, entschuldigte sich Kurz gewissermaßen täglich für die Unannehmlichkeiten und tat alles, um die absurde Krisenlage möglichst schnell enden zu lassen. In diesem Kontext ist auch die gute Nachricht zu sehen, dass Österreich in zwei Wochen Schluss macht mit dem kollektiven „Maskenball“.

Ab dem 15. Juni nämlich ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Österreich nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Gesundheitsbereich und bei Dienstleistungen verpflichtend, wo kein Mindestabstand möglich ist; nicht betroffen von der Lockerung sind somit beispielsweise Friseure – doch in allen Geschäften und Gastronomiebetrieben fällt der lästige Maskenzwang weg. Die Wirte können ebenfalls aufatmen – für sie wird die Sperrstunde von 23 Uhr auf 1 Uhr verlegt; auch die Regel von maximal vier erwachsenen Personen an einem Tisch fällt. Das ist fast schon wieder der Normalbetrieb.

Klare Kante, nachvollziehbarer Fahrplan

Kurz appelliert gleichwohl an das Verantwortungsgefühl der Bürger und empfiehlt laut „dts Nachrichtenagentur“, bei Menschenansammlungen und überall dort, wo es „eng werde“ und man mit vielen fremden Menschen zusammenkomme, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dieser Politiker schwafelt nicht nur – er entscheidet klar und vernünftig, ohne viele Worte und wichtigtuerische Attitüde. Bayerns Landesvater Söder kann sich hier von dem Jungspund im Nachbarland einiges abschauen.“

Keine neue Strasse zum Flughafen: Im Schatten von Corona ist eine gute Nachricht vermutlich völlig unter gegangen. Letzte Woche war in der örtlichen Presse zu lesen, daß die sogenannte Ostanbindung an den Baden Airpark gescheitert sei. Das Regierungspräsidium Karlsruhe begründete die Absage mit Habitat- und Artenschutz. Naturschützer und die Bürger von Schiftung und Halberstung können sich über diese Entscheidung natürlich zu recht freuen und ich schließe mich da an, denn eine Realisierung des Vorhabens wäre einer ökologischen Katastrophe gleich gekommen - nähere Details weiter unten im Text -. Ich bin froh, daß ich zu diesem Ergebnis auch einen kleinen Teil dazu beitragen konnte, denn nachdem ich 2018 von diesen absurden Plänen erfahren hatte, beschloß ich spontan, mich dem Widerstand anzuschließen. Dieser bestand aus Schiftunger und Halberstunger Bürgern, welche sich zu einer Bürgerinitiative zusammen geschlossen hatten und der Nabu-Gruppe Lichtenau/Rheinmünster und dem Nabu-Landesverband. Mittels zahlreicher Aktivitäten (Unterschriftenliste, Vor-Ort-Exkursionen, Pressemitteilungen, Infoständen, Videos, Petition usw.) wurde das Thema behandelt. In Helmlingen hatten wir von allem kaum etwas erfahren, da weder ARZ noch BNN (unsere gängigen Zeitungen) hierüber berichteten. Nur bei einer Durchfahrt durch den Ortskern von Hügelsheim konnte man anhand von einzelnen Plakaten erahnen, daß hier etwas im Busch gewesen ist, oder man erfuhr es über direkte Gespräche mit Einheimischen.
Das ganze Theater nahm seinen Lauf, als die Hügelsheimer nach der Inbetriebnahme des Regionalflughafens feststellen mußten, daß der Autoverkehr stetig angestiegen war. Die direkten Anwohner fühlten sich dadurch belästigt und forderten deswegen eine Ortsumgehung. Die örtlichen Politiker bis hin zu den Kreisräten des Landkreises Rastatt beugten sich schließlich dem Druck und münzten diese Forderung dahingehend um, indem  größenwahnsinnig ein direkter Autobahnanschluss des Baden-Airparks und des Gewerbeparks an die A5 her mußte, koste es was es wolle. Dabei war doch von vorneherein absehbar, daß eine Umsetzung mit Natur- und Artenschutzrecht nicht vereinbar war. Politiker scheren sich jedoch, wie wir aus vielen Beispielsfällen ( vgl. Ortschaftsrat Helmlingen, Gemeinderat Rheinau beim Gayling ) wissen, nicht um Recht und Gesetze. Sie wollen stattdessen mit dem Kopf durch die Wand. Gut, daß die angehenden „Umweltverbrecher" hier ihre Rechnung ohne den Wirt (BI Schiftung, Nabu Lichtenau und Landesverband) gemacht hatten. Diese haben dem Kreistag und den Gemeinderäten aus Hügelsheim und Rheinmünster klar die Grenzen aufgezeigt und das RP KA hat sich deren Meinung nun angeschlossen. Wer schon einmal von Stollhofen nach Schiftung und weiter nach Sinzheim gefahren ist, kann mir beipflichten, daß dies pures Vergnügen ist. Es ist wenig Verkehr und rechts und links der Kreisstraße nur viel Natur (Wiesen, Wald). Die offene Feld- und Wiesenlandschaft gehört zur Kinzig-Murg-Rinne und ist Bestandteil des Natura-2000 Schutzgebiets Bruch und des Vogelschutzgebiets Riedmatten sowie des landesweiten Biotopverbunds. Beim Bau einer neuen Straße wären die Lebensräume vieler besonders geschützter Arten bedroht gewesen. Im Schiftunger Bruch leben 47 Schmetterlingsarten, 21 Vogelarten der Roten Liste, zehn Amphibienarten und nicht zuletzt die Wildkatze.
Im laufenden Planfestellungsverfahren bekämpften die Naturschützer nicht allein die Planvariante. Sie stellten außerdem eine sinnvollere Alternative vor, welche vom Ingenieurbüro Wald und Corbe aus Hügelsheim ausgearbeitet worden war. Diese führte von der B 500 zunächst über die alte B 36 und danach östlich um Hügelsheim herum Richtung Flugplatz. In ihrer Ausführung ist sie zwar teurer als die Planvariante, hat jedoch den großen Vorteil, daß nur wenig Naturflächen in Anspruch genommen werden müßten. Man kann jetzt nur hoffen, daß die Lokalpolitiker und der Landkreis diesen Vorschlag aufgreifen werden, denn jede taktischen Spielereien gingen nur zu Lasten der lärmgeschädigten Hügelsheimer.

Nachruf Kurt Stöß: Noch em Großholz Heinz geht e Nächschder, de Schdeeße Kurt. Hit Morje hab ich defon uss de Ziddong erfahre. Inne wird mer in Hälmlinge arri vermisse. Handball on angle war sinn Läwe. Em Handball war er vom Anfang an debi on e bessere Vorstand wie er het de TuS nie kett. Noch de Spiele het er immer an de lange Zammehogge em Bierhus odder Grìene Baum mitgemacht on Liedle mitgsunge on sälwer angstimmt. Des hett er sich nie nämme lonn, des gedänkt mer noch guèt. Merci Kurt fir di scheen Zitt.

 

Schad, daß jetzt nimm Mändis an de Schdammdisch em Griène Baum odder Owets e Rond

 

an de Baggersee fahre kannsch. Will se ihm sinn Plätzel am Baggersee genomme hänn, het dess ne arri belascht. Wahrschinnli het dess zamme mit em Ussfall vom Schdammtisch de Dot uss geleest.

 

Danke, Heinz Großholz, was Du für Helmlingen geleistet hast: Im heutigen Amtsblatt erfuhr ich vom überraschenden Tod von Heinz Großholz, einem langjährigen guten Historiker-Kollegen uss Mämmezeffe. Noch am 25.04. begegnete ich ihm in Muckenschopf in der Strieth. Wir kamen gerade von unserer langen Runde durch den Fünfheimburgerwald zurück, als er seine Walking Tour startete. Ich winkte ihm noch zu, ohne zu wissen, daß dies mein letzter Gruß an ihn gewesen ist. Was er für die Geschichtsforschung seines Heimatdorfes Memprechtshofen geleistet hat, ist beispiellos. Aber auch in Helmlingen hat er viele Spuren in der Ortshistorie hinter lassen. Seine Werke und Vorträge sichern ihm einen Platz für die Ewigkeit. Er hatte einen Erfahrungsschatz wie kein Zweiter und auch menschlich war er eine echte Persönlichkeit. Begegnungen mit ihm warten stets eine Wohltat. Schade, daß es ihm nicht vergönnt gewesen ist, die 100 voll zu machen.

 

In de Kirch wird Singe verbodde: Immer wänn meinsch, s` geht nimm schlimmer, dann kommt d` nägschde Soewerej. Jetzt derfe m` r nid emol meh in de Kirch singe. Debi gehn
eh schònn wenni Litt am Sonndi in d` Kirch. Dann isch jo gar nix meh los, wänn nimm gsunge wird. Will ich awer so gärn singe duè, bli ich dann lièwer d`heim, was soll ich dänn schonsch dert. M`r derf sich gar nid ussdängge was bassiere wird, wänn ich am Sonndi in de Kirch wär on ich bletzli e Lièdel anschdimme dät. Villicht daede sie mich dewejje ins Zochthiesel bringe, oh jesses näj.
Ball verbiède se ons wahrschinnli au noch s` Forze. S` kennt jo ansteggend sinn.
Singe nid, Massge näj, derf`s noch ebs sinn ? M`r halts em Kopf nimm uss, ich gibs uff.

Ab Mändi isch Massgeball: Jetzt derfe m`r im Freejohr noch emol Faasenacht fire on mit Massge romm ränne. Wer het dess gädänkt, daß`es so ebbs mol gibt, wahrschinnli kenner. S` wird immer verroggter uff de Wält. Was wäre se denn noch alles mit ons mache welle vor ludder Angscht om nix, di Hosseschisser: Innsperre, uff de Mond schiesse odder alli uff Afrika schicke. Heilands Donderwäddel noch emol ninn, ich hab d` Nas gstriche voll von demm Corona-Zirkus. Ich loss m` r doch von denne Hornochse nid vorschriwe wie ich zue läwe hab on erscht rächt nid, daß ich so e Wäschlombe vors Mull binde soll. Ich mecht doch richdi schnufe kenne, wie ich will. Merkel, du soewdommer Hosseanzugg, was glaubsch du eigendli wer du bisch ! Mach, daß ändli verschwindsch. Ich bruch dich nid.
Mache Ihr denne Massgeball mit ? Ich bstimmt nid. Ins Decker-Becke odder bi s` Kirschemanns lache sich d` Litt kabutt, wänn am Mändi so Gstalde mit bonde Wäschlombe ufftauche wäre. Usser Faasenachts-Zinower bringt`s sowieso nix. Also Ihr Ower-Dolle uss Berlin on Stuttgart:
Schalde ejjer Hirn gfälligst inn on lonn d` Litt ändli widder läwe wie se welle. In Hälmlinge hänn m`r sowieso kenn Corona. Wänn``rs nid glauwe, dann komme am beschde här. Mir bloose ejch dann kerich de Marsch. 

Corona-Pandemie - Folgen für die Wirtschaft -: Die Corona-Pandemie, welche die Medien und Politiker noch bis Februar als ein lokales Ereignis in China beschrieben haben, mit welchem die Chinesen selbst fertig werden müßten, und welches uns daher nicht berühren werde, hat sich inzwischen weltweit ausgebreitet und fast alle Staaten der Erde haben darauf mit harten Maßnahmen reagiert. Tagaus, tagein werden wir seitdem von morgens bis abends von den Medien mit Corona, Corona berieselt. Alle kennen inzwischen den Virologen Drosten oder den Chef des Robert-Koch-Instituts und wissen somit bestens Bescheid was Corona anbelangt. Die medizinische Krise hat jedoch noch eine andere Seite, nämlich die volkswirtschaftlichen Auswirkungen und diese sollen nachfolgend nun behandelt werden, denn sie sind immens, wie wir gleich sehen werden.
Klar ist schon jetzt: Die Corona-Krise wird in ihren volkswirtschaftlichen Auswirkungen wohl den 11. September 2001 (Terror-Anschlag in New York) und die Finanzkrise 2008/09 in den Schatten stellen. Manche Ökonomen beurteilen sie gar noch schlimmer als die Weltwirtschaftskrise 1929. Wer glaubt, daß es in einigen Wochen oder Monaten einfach so weiter geht wie bisher, wird letzten Endes böse enttäuscht werden. Dafür war die Vollbremsung des öffentlichen Lebens in allen Industriestaaten zu kraß. Wenn man sich vor Augen hält, daß die wöchentliche Wertschöpfung der deutschen Industrie ca. 50 Milliarden Euro beträgt, dann wird deutlich, um welches Ausmaß es hier geht.
Selbst der IWF rechnet mit dem heftigsten Wirtschaftseinbruch seit der Großen Depression in den Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts. Um drei Prozent wird die Weltwirtschaft schrumpfen, so die Prognose, wobei durchaus noch erheblich Spielraum nach unten ist, da eine Beendigung der Lockerungsmaßnahmen weiterhin in Frage steht.
In der Eurozone wird es demnach um 7,5 Prozent abwärts gehen, in Deutschland um sieben Prozent. Der scharfe Einbruch führt schon jetzt zu hoher Arbeitslosigkeit, besonders in den USA. Die dürfte sich im Fortgang der Krise erhöhen. Zudem werden explodierende Staatsschulden zu einer inflationären Entwicklung führen und Staaten wie Italien und Spanien in den Ruin treiben. Bei uns wird es Pleitewellen in noch nie gekannter Zahl geben und die Arbeitslosenrate wird wieder über 6 oder 8 % steigen. Um die eingeleiteten Rettungsprogramme zu finanzieren, wird der Staat über kurz oder lang die Steuern erhöhen und weitere unpopuläre Maßnahmen (Negativzinsen, Sondersteuer Corona etc.), treffen müssen. Wie sagte doch vor einigen Tagen selbst der Alt-Kommunist Kretschmann in einem Interview:  „Die meisten Menschen werden nach der Corona-Krise erstmal ärmer sein. Das Geld für die Rettungspakete müsste schließlich irgendwo wieder eingespart werden.“ Ob dies alles der Euro überleben wird, wird sich zeigen müssen. Ich bezweifle es stark und mit dieser Meinung bin ich bei weitem nicht alleine. Wer Vermögen hat, dem ist zu raten, sich in nächster Zeit Gedanken zu machen, denn nach dem Euro könnte es plötzlich weg sein.

Durchschaubares Spiel: Josef Budai, Zeitungsreporter üss Mämmezeffe, hat in einem Artikel vom 04.04.20 -sh. ARZ -, den aktuellen Stand des heiklen Themas Windräder in Rheinau, behandelt.
Usprünglich war ja vorgesehen, daß die Messungen von Januar bis Ende März durchgeführt werden sollten ( ich hatte darüber berichtet ). Jetzt ist eine Verlängerung bis Ende Mai beschlossen. „Erst danach können wir die gesammelten Informationen gesichert auswerten und ein entsprechendes Ergebnis vorlegen“, so Daniel Fenchel, Projektleiter für Windkraft bei der EnBW. Für mich ist dies ein durchschauberes Spiel. Es wird solange gemessen, bis das Ergebnis paßt. Wahrscheinlich wehte der Wind bisher nicht im Sinne der ENBW. Ich bin mir sicher, daß danach auf jeden Fall ein „passendes“ Ergebnis heraus kommen wird, welches aber nach meiner Einschätzung aus betrieblichen Gründen nicht bekannt gegeben wird.
Große Zweifel habe ich, daß die Ortschaftsräte aus Memprechtshofen und der Gemeinderat der Stadt Rheinau dieses offensichtliche Taktieren begreifen werden. Von klugen Lokalpolitikern müßte man es eigentlich erwarten können.

Update 21.03.: Schon wieder sind 6 Tage vergangen und es ist genauso gekommen, wie es die Studie prognostiziert hatte. 
Deutschland hat am Freitag mit über 4.528 registrierten Neuinfizierten nach Italien (fast 6.000) und den USA (5.851) den größten registrierten Zuwachs weltweit. Insgesamt haben wir jetzt zum Stand Freitagabend 19.848 nachgewiesene Infektionen – fast ein Viertel so viele wie China mit bald 1,4 Milliarden Menschen ausweist. Nur China (über 81.000), Italien (über 47.000) und Spanien (über 21.500) haben mehr ausgewiesene Infizierte als wir, der Iran und die USA haben ähnlich viele. Rheinau hat 5 Infizierte, vor einer Woche noch 2.
Sollte in Deutschland das Wachstum der Zahl der Infizierten der letzten Tage mit einem Plus von ca. 30 Prozent pro Tag so weiter gehen, so hätten wir in 30 Tagen über 52 Millionen Infizierte (1,3 hoch 30 mal 19.848 = 52.001.674).
Wenn sich die Zahl der insgesamt Infizierten alle drei Tage verdoppelt (das entspricht einem Zuwachs von 26 Prozent pro Tag, 1,26 hoch 3 = 2,0), dann sähe das wie folgt aus.
   20.03.2020 (Freitagabend): 20.000
    nach 3 Tagen: 40.000
    nach 6 Tagen: 80.000
    nach 9 Tagen: 160.000
    nach 12 Tagen: 320.000
    nach 15 Tagen: 640.000
    nach 18 Tagen: 1,28 Mio.
    nach 21 Tagen: 2,56 Mio.
    nach 24 Tagen: 5,12 Mio.
    nach 27 Tagen: 10,24 Mio.
    nach 30 Tagen: 20,48 Mio.
    nach 33 Tagen: 40,96 Mio.
    nach 34 Tagen: 51,61 Mio.
    nach 35 Tagen: 65 Mio.
Wenn die Zuwachsrate 26 statt 30 Prozent beträgt, dann dauert es also ca. vier Tage länger bis die 52 Millionen erreicht sind und nach ca. fünf Wochen wäre dann Schluss mit der Verbreitung des Virus in Deutschland. Bei ca. 60 Millionen wäre quasi ganz Deutschland innerhalb von etwas mehr als einem Monat weitgehend durchseucht.
Eine so schnelle Ausbreitung wäre deshalb so schlimm, weil das zum Zusammenbruch des Gesundheitssystems mit unzähligen Toten führen würde. Wir erleben dies aktuell in Italien, wobei dort das Ende noch nicht erreicht ist. Spanien, Iran und Frankreich sind als nächstes dran. Diese Zuspitzung wird in den folgenden Tagen um weitere Länder fortgesetzt werden.
Bekannt ist, daß etwa 80 bis 85 Prozent der Infektionen mit geringen oder gar keinen Symptomen verlaufen. 15 bis 20 Prozent der Infektionen zeigen einen schweren Verlauf der Lungenerkrankung Covid-19. Nicht alle sind aber so schwer, dass sie im Krankenhaus auf die Intensivstation und beatmet werden müssen. Diese Gruppe ist diejenige, die besonders gefährdet ist: diejenigen, bei denen Covid-19 nicht nur einen schweren Verlauf nimmt und die ins Krankenhaus müssen, sondern bei denen die Erkrankung lebensbedrohlich ist. Das ist in ca. 5 Prozent der Fälle, wenn es zu einer Infektion mit SARS-CoV-2 gekommen ist, der Fall.
Wenn also 100 Personen infiziert wurden, dann merken 80 bis 85 nicht sehr viel davon, 15 bis 20 haben heftige Symptome und ca. 5 müssen nicht nur ins Krankenhaus, sondern dort auf die Intensivstation und müssen beatmet werden. 5 Prozent von 60 Millionen Infizierten sind aber 3 Millionen. Und diese 3 Millionen stünden dann ungefähr 28.000 Betten auf Intensivstationen (34 pro 100.000 Einwohner) gegenüber, 25.000 davon mit Beatmungsgeräten.
Selbst wenn wir die 28.000 Betten auf Intensivstation und die 25.000 Beatmungsgeräte in Deutschland kurzfristig auf 30.000 aufstocken könnten, so würde das bedeuten: auf 100 lebensbedrohlich Covid-19-Erkrankte, die beatmet werden müssen, kommt nur ein einziges Bett und Beatmungsgerät. 99 von 100 Menschen könnte somit gar nicht geholfen werden. Die Menschen würden auf Gängen liegen und einfach wegsterben, ohne dass sich jemand um sie kümmern könnte.
Selbst wenn sich nach fünf Wochen die ersten dann schon wieder erholt haben und nicht mehr beatmet werden müssen, wenn wir es schaffen, dass sich das Ganze quasi auf zwei Erkrankungswellen verteilt, so müsste man immer noch 98 von 100 ihrem Schicksal überlassen.
Die Letalität (Verhältnis der Todesfälle zur Anzahl der Erkrankten) würde von derzeit ca. 0,2 bis 0,3 auf 4 bis 5 Prozent steigen. 4,5 Prozent würde in Deutschland bei 60 Millionen Infizierten innerhalb von wenigen Wochen bedeuten: 2,7 Millionen Tote. Hinzu kämen noch die Kollatoralschäden: Menschen, die an anderen schweren Krankheiten leiden und nicht behandelt werden könnten, weil die Corona-Fälle die Kapazität voll aufbrauchen.
Genau diese Situation gilt es jetzt zu verhindern.
Bisher kommen mir notwendige Maßnahmen aber viel zu spät und viel zu halbherzig. Merkel hat sich bis zuletzt gegen Grenzschließungen gewehrt. Erst auf Druck von den Landespolitikern aus Bayern, Saarland und BaWü hat sie gehandelt. Außerdem zögert sie immer noch mit der Anordnung von allgemeinen Ausgangssperren, obwohl es genügend Erkenntnisse über  masssenweise Corona-Partys in Parks und auf öffentlichen Spielplätzen gegeben hat und Leute in Scharen durch Fußgängerzonen geschlendert sind, als gebe es sie nichts an. Angeblich möchte sie erst das Verhalten der Bundesbürger an diesem Wochenende abwarten. Ein solches Verhalten ist einem Staatslenker nicht würdig. Merkel versagt total in dieser ernsten Krise. Gerade deswegen preschten daher zuerst Söder, dann Hans als MP vom Saarland, Kretschmann für BaWü u.a. vor und verfügten beschränkte Ausgangssperren ab diesem Samstag. Was nun am Sonntag bei der Videoschaltung mit Merkel beschlossen wird, wird man sehen: Allgemeine Ausgangssperre bundesweit oder nicht. Wirklich drastische und tatsächlich notwendige Maßnahmen wie in anderen Ländern wird es nach meiner Einschätzung allerdings nicht geben: Firmenschließungen, die nicht zwingend für die Versorgung der Gemeinschaft benötigt werden, Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs und eine polizeilich strikt kontrollierte Ausgangssperre, Zurückweisung von Asylanten an den Grenzen, Quarantäne für heimgeholte Touristen, Einstellung des Flugzeugverkehrs, Verbot von Wochenmärkten u.a.

Artikel zum Eigenstudium 15.3.: Lest Euch mal diesen Artikel gründlich durch. Er enthält alles Wissenswerte über Corona. 

Sofortiges Handeln der Politik und jedes Einzelnen ist jetzt gefragt. Jeder sollte daraus seine persönlichen Rückschlüsse ziehen.

Meine Rückschlüsse:

1) Unsere Politik hat die Situation viel zu spät erkannt, handelt viel zu langsam und tut viel zu wenig für wirkungsvollen Schutz der Bevölkerung. Verbot von Veranstaltungen ab 1000, Schließung von Schulen und Kitas und lediglich Grenzkontrollen reichen nicht aus. Es müssen viel drastischere Maßnahmen her: Grenzen abriegeln zu Frankreich, Einreiseverbote für alle anderen Risikogebiete ( China, Iran, Südkorea, Spanien usw.), Einstellung des Flugverkehrs aus Chinau, Iran, Südkorea, Spanien etc., Einreiseverbote für Asylanten, Verbot aller Versammlungen, Schließung aller Hotels, Gaststätten, öffentlichen Einrichtungen und Firmen, Einstellung des Bahn- und Busverkehrs. Das öffentliche Leben muß quasi zum Stillstand kommen. 

2) Der wichtigste Rückschluß für jeden Einzelnen ist: Kontakte unbedingt vermeiden, wie ich es bereits mehrfach geschrieben habe. Lieber 14 Tage in Selbstisolation bleiben, als Gefahr laufen, angesteckt zu werden, ggf. Urlaub nehmen, Einkaufen auf Vorrat anstatt tageweise, alle Termine (Arzt, Verein, Verwandschaft, Freunde usw.) absagen.

Wer sich daran hält, wird auch nicht infiziert.   

Neuestes Update Corona-Virus 13.03.:

Aus Fürsorgegründen und zum Schutz der Bevölkerung schließt die Stadtverwaltung Rheinau bis auf weiteres die beiden Hallenbäder der Stadt. „Obwohl weder Gesundheitsamt noch die Deutsche Gesellschaft für das Bäderwesen dies explizit gefordert haben, treffen wir diese Maßnahme in diesem sensiblen Bereich eigenverantwortlich und vorausschauend selbst“, so Bürgermeister Michael Welsche in einer Pressemitteilung.

Die dynamische Entwicklung der Ausbreitung des Coronavirus mit der aktuellen Ausweisung des Elsass als Risikogebiet ist Hintergrund dieser Entscheidung. Ebenfalls werden mit der Stadtbibliothek und des städtischen Jugendtreffs fürsorglich zwei weitere städtische Einrichtungen geschlossen um das Ansteckungsrisiko nicht unnötigerweise zu erhöhen, so die Stadtverwaltung weiter in der Pressemitteilung.

Hierfür erhält Welsche jetzt ein Lob.

Bisher hat mich noch niemand informiert, ob die Rheinauer Unternehmen die Empfehlung des Landrats vom Ortenaukreis - Zuhausebleiben aller elsässischen Arbeitnehmer - umgesetzt haben. Sie wäre unbedingt notwendig, denn ansonsten sind wir wegen des großen Mißbrauchs weiterhin einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt. Seitens des LRA Ortenaukreis habe ich leider noch keine Antwort erhalten wie man dort das Problem lösen möchte.  Ich lasse in dieser Sache jedoch keineswegs locker.

Inzwischen hat Bundesinnenminister Seehofer eine Intensivierung der Grenzkontrollen zu Frankreich angeordnet. Sie werden jedoch zu lasch gehandhabt und sind keine Garantie zur Verhinderung des weiteren Ausbreitens des Virus in Südbaden. An der Grenze zu Baden-Württemberg fragen Polizisten mit Schutzmasken und Handschuhen Autofahrer, die auf deutsches Gebiet einreisen wollen, ob sie Fieber haben und krank sind, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Da die Inkubationszeit 14 Tage beträgt, verneinen viele Passanten diese Frage, obwohl sie nichtsahnend schon infiziert sind. Das heißt, diese Personen sorgen durch den Aufenthalt in Südbaden und folgende Kontakte für eine weitere Ausbreitung des Virus. Außerdem werden die Kontrollen nur stichprobenweise getätigt, sodaß diese Art der Grenzkontrollen ungeeignet sind. Hilfreich ist nur eine komplette Schließung der Grenze, welche Merkel als Regierungschefin anordnen müßte. Dieses Unterlassen wird sich im Nachhinein als schwerwiegender Fehler herausstellen. Oberste Priorität muß doch der Schutz der Bevölkerung sein und die Ergreifung aller möglichen Maßnahmen. Die Zahl der Infektionen in BaWü steigt stündlich und ebenso die Zahl der Toten. Es wäre unverantwortlich und rücksichtslos, nicht sofort zu handeln. Merkel muß die Grenze schließen.

Welsche hat nun endlich reagiert: Auf der Homepage der Stadt Rheinau wurde am 12.03. folgendes bekannt gegeben:  https://www.rheinau.de/downloads/?aktuelles=1735
Ich frage mich allerdings, ob die Betriebe wie Zimmer, Brunner, DM-Drogerie usw. dies tatsächlich auch umsetzen und ab wann bzw. bereits getan haben. Wer etwas darüber weiß, kann mir gerne Infos übermitteln.
Gestern, am 11.03., hat das Robert-Koch-Institut ja die Gesamtregion Grand Est als Risikogebiet eingestuft. Diese Einschätzung erfolgte aufgrund der Tatsache, daß es in den Departements Haut Rhin und Bas-Rhin eine deutliche Ausbreitung mit bisher etlichen Todesfällen gibt und sich die Infizierungsketten nicht mehr zurück verfolgen lassen. Die elsässischen Kliniken und Behörden konzentrieren sich nur noch auf die wirklich lebensbedrohenden Fälle. Die Lage wird damit für Rheinau und Südbaden insgesamt ernst, da die Verflechtungen zum Elsaß eng sind. Täglich pendeln ca. 45 000 Arbeitnehmer über die Grenze und Tausende kommen zum Einkaufen herüber. Das Risiko der Infizierung ist also sehr hoch.
Mit der vorübergehenden Freistellung von elsässischen Arbeitnehmern ist es allerdings nicht getan. Ich habe z. B. heute gehört, daß damit Mißbrauch getrieben wird. Elsässer nützen die ungewollte Freizeit zum Shoppen im Rheinauer Industriegebiet oder in Kehl und Achern und erhöhen auf diese Weise das Risiko, der Ausbreitung des Virus bei uns. Dieses rücksichtslose Verhalten habe ich inzwischen dem Landrat als Leiter des Krisenstabes Ortenaukreis mitgeteilt, damit es unverzüglich unterbunden wird.
Nach wie vor strömt außerdem täglich eine Vielzahl Elsässer über die Gambsheimer Brücke in den Aldi, Lidl, DM usw. und sind damit Überträger des Viruses. Damit dies unterbleibt, muß als zusätzliche Maßnahme unverzüglich die deutsch-französische Grenze zu gemacht werden. Dies kann jedoch weder vom Land BaWü noch vom Ortenaukreis veranlaßt werden sondern nur von der Bundesregierung in Form der Kanzlerin Merkel. Ich habe daher Landrat Scherer ebenfalls gebeten, sich bei Merkel und Kretschmann dafür einzusetzen. Wie man Merkel kennt - sie sitzt Probleme grundsätzlich aus - wird sie dies ablehnen, so entsetzlich und unverantwortlich dies auch ist.
Wenn nicht alles menschenmögliche getan wird, kann sich diese Pandemie mit fatalen Folgen weiterhin ungehindert ausbreiten. Russland, USA, Tschechien, Italien, Polen und viele weitere europäische Länder handeln mit den richtigen Schritten, Deutschland scheut sich vor solch drastischen Maßnahmen. Ich fordere die Bundes- und Landesregierung BaWü auf, dem Beispiel vieler europäischer Länder zu folgen und endlich die entsprechenden Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung einzuleiten. Das Handeln der Politik ist fahrlässig und gefährdet Leib und Leben der Menschen in unserem Land!
Meine persönliche Empfehlung an Alle:
Oberstes Gebot: Jegliche Kontakte zu anderen Personen bis auf weiteres vermeiden ( also zuhause bleiben, sofern möglich ). Wer arbeiten muß, sollte versuchen, engen Kontakt unbedingt aus dem Weg zu gehen, Mindestabstand 2 m.

Corona-Virus in Rheinau angekommen: Schneller als gedacht ist der Virus nun bereits in Rheinau angekommen. Dies vermeldete das Landratsamt Ortenaukreis in einer Pressemitteilung am Samstag 07.03. mit Bekanntgabe weiterer Fälle. Am Montag gab es hierzu eine Pressekonferenz, welche im Internet übetragen wurde. Ich verfolgte diese. Inzwischen gibt es also 13 bestätigte Fälle, vor einer Woche gab es keinen. Es wurde mitgeteilt, daß zwei Leute aus Rheinau in Südtirol im Skiurlaub gewesen sind, mehr wurde aus Datenschutzgründen nicht erwähnt. Über den Chat konnte ich in Erfahrung bringen, daß es sich um eine Person aus Freistett handelt, die sich nun in häuslicher Isolation befinden würde. Über die andere Person ist nichts bekannt. Was dies bedeutet, kann hier nachgelesen werden. Halten sich diese Personen an die Empfehlungen - ich hoffe es -, kann die Ausbreitung wirksam verhindert werden. Im Rahmen der Pressekonferenz gab der Ortenaukreis weitere Empfehlungen an die Städte und Gemeinden bekannt. Rheinau hat bereits zeitnah reagiert und alle städtischen Veranstaltungen bis auf Weiteres abgesagt, so z. B. Stadtkultur, Brennholzversteigerung und zentrale Einwohnerversammlung und in den Ortschaften. Der Empfehlung des LRA Ortenaukreis für Unternehmen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Wohnsitz in den Departements Haut-Rhin und Bas-Rhin haben, diese möglichst freizustellen, ist man allerdings nicht gefolgt. Vermutlich scheut Welsche hier den Widerstand der Betroffenen. Rheinau hat ja sehr viele Arbeitnehmer aus dem Departement Bas-Rhin, die im Industriegebiet beschäftigt sind. Außerdem wurde Veranstaltern empfohlen, Veranstaltungen mit mehr als 200 Teilnehmern abzusagen oder zu verschieben.
 

Onsri Noober wehre sich: Letztes Jahr hatte ich über Planungen zur Errichtung eines Wildschweingatters in Muckenschopf berichtet - nachzulesen in Allerlei I -. Inzwischen hat der Landesjagdverband, welcher das Projekt umsetzen möchte, den dazu notwendigen Bauantrag beim zuständigen Landratsamt in Rastatt eingereicht. Auch die Stadt Lichtenau wurde hiervon nachrichtlich in Kenntnis gesetzt. In Muckenschopf regt sich daher jetzt erster Widerstand. Am Verbindungsweg nach Memprechtshofen wurde in einer Streuobstwiese vor 2 Wochen ein nicht zu übersehendes Schild „ Kein Schwarzwildgatter an der Grossen Eiche „ aufgestellt. Letzten Samstag folgte weiter vorne ein 2. Schild. Inzwischen weiß ich außerdem, wer dafür verantwortlich war. Kein geringerer als Ortsvorsteher Heiland (Sohn der Schwester von s`Heilands Friedrich us de Hechtegass, der 2019 verstorben ist)  erhob im Namen des gesamten Muckenschopfer Ortschaftsrats seine Stimme und erklärte damit die Ablehnung gegen das Bauvorhaben. Ich finde diese Haltung großartig. De Hälmlinger Ortschaftsrat mit em OV Kreß an de Spitz war 2013 bim Gejli nid in de Lag, so zue handle. An de Mockschopfer kenne sie sich noch ebs abgugge, die Versager.
Der Nabu Lichtenau/Rheinmünster, dessen Mitglied ich bin, und wohl auch der Gemeinderat der Stadt Lichtenau - dies ist mein aktueller Kenntnisstand ( ich hoffe sie fallen nicht noch um ) werden den Ortschaftsrat Muckenschopf in der ablehnenden Haltung voll unterstützen. In einem Presseartikel vom 28.02.20 in den BNN wurde seitens des Nabu als erstes die fehlende Naturverträglichkeit scharf kritisiert. Vor allem die Größe des Saugatters (Länge zieht sich fast über den gesamten Wald hin), die Abholzung wertvollen Mischwaldes für den zu errichtenden Zaun, Verkehrsinfrastruktur zur Erreichbarkeit aus westlicher und östlicher Richtung muß ausgebaut werden (also Feld- und Waldwege), Zunahme von Lärm und Verkehrsaufkommen und erhebliche Störungen für die dort lebende Tierwelt kann nicht hingenommen werden. Ich kenne die Strieth seit meiner Jugend wie aus meiner Westentasche und durchstreife sie wöchentlich mehrmals. Daher kann ich mir ein gutes Urteil bilden, was eine Genehmigung für dieses Projekt bedeuten würde: Sie wäre eine Katastrophe für die Natur und muß daher mit allen Mitteln verhindert werden.
Ich bin zuversichtlich, daß dies gelingen könnte, da genügend sachliche Gründe dagegen sprechen. Wichtig ist vor allem, daß der lokalpolitische Wille vereint ist. Solange dies so ist, sehe ich keine Gefahr. Helmlingen steht auf jeden Fall Seite an Seite mit den Muckenschopfern ( bisher Ich und Natalia ). Sollte irgendwann mal eine Demonstration notwendig sein, dann werden auch andere Bürger aus Helmlingen mitmachen, da bin ich mir sicher.

Nächstes Staatsversagen: Nach Thüringen, Hanau und Volkmarsen beschäftigt die Republik ein neues Thema, welches im Gegensatz zu den Vorgenannten ein tatsächlich ernsthaftes Problem werden könnte bzw. schon ist. Die Rede ist vom Corona-Virus, der mit dem bestätigten Fall in Bayern vor einigen Tagen begonnen hat, und welcher sich nun tagtäglich mehr und mehr ausbreitet. Auch ganz nah bei uns gibt es in Straßburg bereits einen Infizierten. Medien kennen daher jetzt kein anderes Thema mehr und berichten fortlaufend über die weitere Entwicklung. Als Bürger stellt man sich angesichts dessen, was berichtet wird, berechtigt die Frage, was kommt da auf uns zu und ob man unsere Politikern vor dem Hintergrund vieler falscher Entscheidungen in der Vergangenheit überhaupt noch glauben sollte wenn sie jetzt behaupten, daß wir gut auf diesen Virus vorbereitet seien, und alles im Griff hätten. Diese Aussage tätigte beispielsweise Bundesgesundheitsminister Spahn nach dem ersten Corona-Fall in Bayern am 27.01. Seither verharmloste er den neuen gefährlichen Virus, indem er auf vorhandene Info-Flyer bei den Gesundheitsämtern verwies.  Auch seine Behauptung, die normale Grippe sei viel schlimmer und würde mehr Todesopfer fordern, war offenbar eine Beruhigungspille für die Bürger. Hier wurde argumentiert, dass die letzte große Grippewelle 20.000 Tote gefordert habe. Dies stimmt, aber damals sind auch 10 Millionen Menschen infiziert worden, was der üblichen Mortalitätsrate von ca. 0,2% entsprochen hat.
Beim Corona-Virus muß man dagegen mit einer deutlich höheren Sterberate rechnen, wobei man mindestens von 0,5% bis 1% ausgehen sollte.
Nach der ersten Corona-Infektion in Baden-Württemberg am 25.02. mahnte außerdem unser Landessozialminister Lucha immer noch nur zur Besonnenheit und verband dies mit allgemeinen Hinweisen wie gründliches Händewaschen etc.. Es gäbe keinen Grund zur Beunruhigung. Mittlerweile wissen wir, daß sich die Anzahl der Infizierten in BaWü bereits auf 14 - Stand: 29.02. - erhöht hat. Auch deutschlandweit und in der Welt erreichen uns immer bedrohlichere Zahlen und Entwicklungen über die Gefährlichkeit des Corona-Virus, so daß sich Spahn am Donnerstag 27.02. zu der Feststellung genötigt sah, seine Haltung zu korrigieren: Wir befinden uns am Beginn einer Epidemie in Deutschland. Virologen gehen mittlerweile demgegenüber sogar von einer Pandemie aus und ich teile diese Meinung. Von einer Epidemie spricht man, wenn eine Infektionskrankheit zeitlich und örtlich begrenzt besonders stark auftritt. Eine Pandemie ist eine sich weit verbreitende, ganze Länder oder Landstriche erfassende Seuche. Dabei gab es doch schon lange vorher genügend Warnungen von Virologen und Anhaltspunkte, wie andere Länder auf den Virus reagiert hatten, um eine Ausbreitung zu verhindern. Beispielsweise verfügte die US-amerikanische Bundesbehörde CDC, die für Seuchenkontrolle und -prävention verantwortlich ist, bereits am 02.02. einen vollständigen Einreisestopp für chinesische Staatsbürger - also zu Zeiten, in denen man uns hier in Deutschland damit beschwichtigte, es sei nicht so schlimm. Russland schloß bereits am 30.01. seine Grenzen zu China, Israel verhängte ebenfalls am 02.02. ein Einreiseverbot für Chinesen. Bilanz: Alle Länder sind so gut wie virusfrei. Virologe Professor Kekulé, ein ausgewiesener Experte für Seuchen, forderte beispielsweise seit Wochen, dass jeder Fall einer schweren Grippe parallel auf Corona getestet werden sollte. Damit könnte man deutschlandweit sehr schnell erkennen, wo ganz akuter Handlungsbedarf ist. Fazit: Andere Länder handelten schnell und wirkungsvoll. Deutschland hingegen nicht.
Doch anstatt ab sofort (28.02.) alle notwendigen Schutzmaßnahmen zu ergreifen, stolpert Spahn immer tiefer in die Krise. Temperaturkontrollen an Flughäfen hält die Bundesregierung weiter für unnötig. Stattdessen setzt man nach guter bürokratischer Tradition auf Fragebögen. Aber mit einem Fieberscreening wäre wahrscheinlich Hamburgs erster Corona-Infizierter nicht durch gerutscht, der aus Rom an seinen Arbeitsplatz an einer Kinderklinik zurück gekehrt war. Auch die Grenzen sind nach wie vor sperrangelweit offen. Spahn und die Bundesregierung mit Kanzlerin Merkel an der Spitze schlittern offensichtlich fahrlässig in die nächste Krise nach der illegalen Grenzöffnung 2015. Während fast alle Führer der demokratischen Welt versuchen, die Bürger ihrer Nationen zu erreichen und ihnen Mut und Zuversicht zuzusprechen, schweigt Bundeskanzlerin Angela Merkel bis auf ein paar beiläufige Phrasen bei ihrem Jahresempfang am Freitagabend in Vorpommern. Jeder Einzelne könne etwas zur Lösung der Krise beitragen, sagt Merkel: „Ich gebe heute Abend niemandem die Hand“. Was für ein respektloser Umgang mit den verunsicherten Bundesbürgern ! Aussitzen wie immer geht nicht, Frau Bundeskanzlerin, denn aus einer Krise kann schnell eine Katastrophe werden ( Zitat des Virologen Kekulé )! Beide - sowohl Spahn und Merkel - müssen sich die Versäumnisse nach Überwindung des Corona-Virus - ich hoffe, dies gelingt bald - hinterher anrechnen lassen. Sie haben es fahrlässig zugelassen, daß sich der Virus in Deutschland ausbreiten konnte. Wer mehr über die Aussagen des Virologen Kekulé zum Corona-Virus wissen möchte, der findet es hier: https://www.youtube.com/watch?v=h1PSLrpkInM .
Ich schenke seinen Ausführungen jedenfalls mehr Glauben als unseren Politikern und den Medien und wir (Natalia und ich) verhalten uns entsprechend: Kontakte meiden, Notvorräte.

Windmessungen in Rheinau: Heimlich, still und leise, wird seit Jahresbeginn auf Gemarkung Freistett im Gewann Schildbretthurst - Beschreibung: 1. Wald, den man links neben der L 75 sieht, heißt Wellenbösche, danach kommen die Benzmattten, und anschließend das Waldgebiet Schildbretthurst - noch bis Ende März Wind gemessen. Ich habe mir das Gerät - ein unscheinbarer Anhänger wie ein Roßtransporter - neulich vor Ort angesehen. Es ist schon von weitem aufgrund seines metallgrauen Aussehens sichtbar und steht auf einer Lichtung im Wald. Soweit, so gut. Wie das Ergebnis aussehen wird wurde von mir bereits in vorherigen Beiträgen - nach unten scrollen - skizziert ( wirtschaftlicher Betrieb möglich im Sinne der ENBW ). Der weitere Verfahrensweg wurde ebenso kurz geschildert - Einreichung eines Baugesuches, Behandlung im Gemeinderat, Genehmigung durch Landratsamt Ortenaukreis - . Als sogenannter kommunaler Planungsträger steht der Stadt Rheinau zuvor allerdings noch eine  Hürde im Weg. Es betrifft deren Flächennutzungsplan, wo sie planerisch die Windenergienutzung steuern kann. Darin kann sie Vorrang- und Ausschlußgebiete ausweisen. Spätestens dann wird sich also zeigen, wie das Thema Windkraft in Rheinau gesehen wird. Daß Welsche und der Gemeinderat Windräder in Rheinau möchten ( haben Sie dafür Gründe ? Welche ? Ich sehe keine Gründe, ich kenne nur Ablehnungsgründe ), habe ich nicht die geringsten Zweifel. Dank meiner guten Kontakte zum Regionalverband Südlicher Oberrhein habe ich inzwischen erfahren, daß Rheinau tatsächlich beabsichtigt, einen Wind-Flächennutzungsplan aufzustellen. Rheinau habe außerdem mitgeteilt, daß 2019 Anfragen von Investoren für Windenergie-Standorte östlich von Freistett (also Gewann Schildbretthurst) eingegangen seien. Meine schlimmsten Befürchtungen sind damit übertroffen worden. Wer jetzt noch nicht wach geworden ist, dem ist folglich nicht mehr zu helfen.
Mämmezeffner und Freistetter, ich sage es Euch noch einmal: Wehret den Anfängen. Wenn ihr keine Industrieanlagen mit schädlichen Auswirkungen für Mensch und Tierwelt vor eurer Haustüre haben wollt, dann müßt ihr euch in diesem frühen Stadium einbringen. Später kann es schon zu spät sein. Bundesweit gibt es bereits mehr als 1000 BI`s, die sich gegen die Errichtung von Windkraftanlagen wehren. Im Internet kann man deren Adressen und Forderungen nachlesen. Ich rate dringend dazu, auch eine BI zu gründen, denn gemeinsam erreicht mehr. Helmlingen hat es mit dem Gayling vorgemacht, wie es geht. Unterschriftensammlung, Informationsveranstaltungen, Aktionen, Resolutionen, Gespräche mit den Ortschafts- u. Gemeinderäten, Öffentlichkeitsarbeit etc. lassen sich damit einfacher bewerkstelligen.
Nach Gründung einer BI sollte schnellstmöglich das Gespräch mit den Ortschafts- und Gemeinderäten bzw. mit deren Fraktionen gesucht werden mit dem Ziel der Ablehnung von Windkraftanlagen in Rheinau. Ein gut begründeter Antrag im Ortschaftsrat bzw. Gemeinderat reicht dafür aus.

Ich hoffe, daß meine Ausführungen in Mämmezeffe on Freistett gelesen werden und sie eine gute Starthilfe für das weitere Vorgehen sein werden. Kopieren, Senden und Weiterleiten dieses Artikels an Betroffene ist ausdrücklich erwünscht.

Strompreis steigt und steigt: Viele Stromanbieter haben ihre Preise schon Anfang des Jahres erhöht, jetzt folgen Eon und weitere Energiekonzerne. Um durchschnittlich 8 % steigen die Stromkosten für rund vier Millionen Menschen in Deutschland. Für eine normale Familie heißt das: zusätzliche Kosten von 100 Euro und mehr im Jahr. Das bedeutet für einen typischen Haushalt mit 4.000 kWh pro Jahr 320 Euro an Mehrkosten für Strom. Daß die Strompreise seit langem nur eine Richtung kennen - nach oben - dürfte allen bekannt sein. Allein in den vergangenen zehn Jahren stieg der Strompreis für Haushalte und Industrie um ein Drittel an. Damit zahlen wir in Europa die höchsten Strompreise. Eine Kilowattstunde Strom kostet jetzt durchschnittlich 30,03 Cent. Zur Erinnerung: 1998 kostete eine Kilowattstunde etwa 14 Cent. Der europäischen Statistik zufolge müssen Stromkunden in Deutschland mehr als doppelt so viel bezahlen wie ihre Nachbarn in Tschechien [14,4 Cent] und in Polen [14,6 Cent]. Aber auch Frankreich ist mit 16,9 Cent|kWh im Vergleich sehr günstig gefolgt von Österreich mit 19,9 Cent. Und wem haben wir diese Einbahnstraßen-Strompolitik zu verdanken ? Den Grünen natürlich. Sie waren nach dem Störfall in Fukushima Japan die treibende Kraft, daß Merkel über Nacht einen ihrer gravierensten Fehler begangen hat, indem sie den Ausstieg aus der Kernkraft verkündete. Kurz zuvor hatte sie noch einer Verlängerung der Laufzeit aller Kernkraftwerke zugestimmt. Unverständlich war diese Handlung auch insofern, als es in Japan zu Todesfällen wegen eines Tsunamis gekommen ist und nicht wegen einer Kernfusion. Die Kraftwerke standen an einem hochwassergefährdeten Standort und hätten nach europäischen Standards dort niemals errichtet werden dürfen. Die Grünen machten mit der anschließenden Angst in Deutschland Politik ( wie aktuell ja auch mit dem Klimawandel ) und Merkel vollzog auf deren Druck eine spektakuläre Kehrtwende in der Energiepolitik. Man einigte sich auf das Erneuerbare Energiengesetz und förderte damit Windkraft, Sonne und Biomasse - eine Energiewende deren Kosten inzwischen in die Billionen gehen und ein Ende nicht abzusehen ist. Wer auf den damaligen Umweltminister Trittin (GRÜNE) hörte, der posaunte: … „Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet – so viel wie eine Kugel Eis.“ – , der weiß inzwischen, daß Politiker der Grünen nicht ganz dicht im Kopf sind, und sie lügen, daß sich die Balken biegen.
Indem jetzt vergangene Woche auch die Kohle als Stromlieferant aufgegeben worden ist, ist zudem vorprogrammiert, daß die Strompreise in den kommenden Jahren noch in viel höhere Dimensionen steigen werden.
Daher gebe ich an dieser Stelle gerne einen geldwerten Tipp:
Das Überlandwerk Achern - heute heißt es SÜWAG und dieses gehört zum RWE-Konzern - hatte in Helmlingen bis vor einigen Jahre ein Monopol für die Lieferung von Strom. Nach der Liberalisierung des Marktes konnte man bekanntlich den Anbieter problemlos wechseln. Ich habe dies gemacht. Wir beziehen den Strom von den Stadtwerken Heidenheim und dies zu einem äußerst günstigen Tarif. Anstatt jährlicher Preiserhöhungen geht es in unserem 2-Personenhaushalt abwärts ( Verbrauch > 3000, 69 €/monatlich ).

Dummheit kennt anscheinend keine Grenzen: In der ARZ wurde am Freitag, 24.01.2020, darüber berichtet, daß die Stadtverwaltung Offenburg entschieden habe, das Lied „Lustig ist das Zigeunerleben“ aus dem Glockenspiel des Rathauses zu streichen. Als Begründung wurde angegeben, daß der Liedtext diskriminierend sei. Es suggeriere, dass Angehörige der Volksgruppe keine Steuern zahlen müssen („Brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben“), dass es sich um Diebe handele („Treiben die Zigeunerkunst, da kommen die Taler wieder all zu uns“) und weitere negative Konnotationen, heißt es.
Man kann echt nicht begreifen, welche Auswüchse an Dummheit mittlerweile in Deutschland herrschen. Wenn dies so weiter geht, wird uns eines Tages alles selbst das Singen von alten Volksliedern verboten werden. Ich erinnere mich: Wir hatte dieses Lied neben vielen Anderen immer in unserem Repertoir und niemand wäre auch nur im Ansatz auf die Idee gekommen, es aus irgendwelchen Gründen nicht zu singen. Oh, Ihr saudummen Offenburger, kann ich da nur sagen, schämt Euch für euer Tun ! Lustig ist das Zigeunerleben ist lt. Wikipedia ein deutsches Volkslied, das laut den meisten Quellen aus dem Elsass, Schlesien oder Tirol stammen soll und dessen Aufkommen um die Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisbar ist.
Das Lied beschreibt romantisierend das Leben der damals als Zigeuner bezeichneten ethnischen Gruppe, die heute Sinti und Roma genannt wird. Und da geht es mit der Volksverdummung schon weiter: Wer sagt denn heute Sinti und Roma ! Niemand außer den Politikern speziell den GRÜNEN vielleicht und den Linken. Im täglichen Sprachgebrauch heißen sie immer noch Zigeuner !! und in Hälmlinge Ziginner. An die Adresse der GRÜNEN und Linken gerichtet, welche die Urheber dieses Schwachsinns sind: Von EUCH Gehirnschwachmaten lassen wir uns nicht verbieten, was wir zu reden und zu tun haben ! Es gibt nach wie vor Ziginner, Ziginnerschnitzel, Neger, Mohrekepf, Itaker usw.
Und den an Gehirnnotstand leidenden Offenburgern sei noch gesagt: Kümmert euch lieber um die wirklichen Probleme vor Ort. Was ihr jetzt fabriziert habt, kommt beim Wahlvolk nicht gut an und die Quittung wird folgen. Sangeslustige Leute aus der Region rufe ich dazu, sich vor dem Rathaus in Offenburg zu treffen, und gemeinsam das Lied Lustig ist das Zigeunerleben zu singen. Dies wäre die passende Antwort darauf. Ich wäre dabei.

Grüne Heuchelei in BaWü: Am 31.12.2019 ging das Kernkraftwerk Philippsburg 2 für immer vom Netz. Es war eines der modernsten und bestgepflegten KKWs der Welt und produzierte zuverlässig und sicher Strom für den industriereichen, aber windarmen Süden Deutschlands. Ca. drei Milliarden Euro als Zeitwert hatte es noch. Dieser enorme Geldwert wurde von Kretschmann und seinen grünen Sektenmitgliedern einfach so, weil es zu ihrer Ideologie gehört, in den Wind geblasen, das Geld von den Steuerzahlern aus Baden-Württemberg. Man fragt sich zu recht, für was man eigentlich noch Steuern zahlen soll. Block 2 des KK Philippsburg lieferte bisher zusammen mit dem zweiten noch verbliebenen Kernkraftwerk Baden-Württembergs, Neckarwestheim II, rund 30 Prozent des Stromes für den Südwesten - also sehr hoher Anteil. Davon fällt jetzt rund die Hälfte weg, der Rest spätestens im Jahre 2022, wenn auch Neckarwestheim II abgeschaltet werden soll.
Die Stromversorgung sei trotzdem gesichert, behauptet die grün-schwarze Landesregierung. Bei derartigen Behauptungen ist jedoch äußerste Vorsicht angebracht. Und tatsächlich ist es so, denn man baut darauf, dass aus dem europäischen Ausland genügend Strom geliefert werden kann, um die fehlenden Strommengen ausgleichen zu können. In Frankreich als Hauptlieferant kommt der Strom bekanntlich aus Kernkraftkraftwerken, aus Polen als zweitwichtigstem Lieferant aus Braunkohlekraftwerken. Grüne setzen also auf Kohle- und Atomstrom, den sie in Deutschland als Teufelszeug bezeichnen und ablehnen, was für eine grüne Heuchelei und absurde Wählertäuschung !
Ob das Ausland, insbesondere Frankreich genügend Atomstrom als Ersatz liefern kann bzw. wird, ist außerdem mehr als zweifelhaft. Denn auch in Frankreich gibt es immer mehr Stromknappheiten und kritisch wird es besonders, wenn im Winter längere Frostperioden herrschen und die überwiegend elektrischen Heizungen voll aufgedreht werden. Fällt Frankreich dann als Lieferant aus, steigt die Gefahr eines Blackouts in BaWÜ enorm, denn Wind und Solar fallen währenddessen auch als sicherer Energieerzeuger aus.
Hätten wir doch nur gescheitere Politiker im Land, dann bliebe uns solch aberwitzige und dumme Energiepolitik erspart ! Stacheles Krätschmann, de Saukuddelesser, het n`ur e großi breidi Gosch, aber nix isch dehinder.
Die Lösung des Problems ist doch ganz einfach: Laufzeitverlängerung von Philippsburg 2 und Neckarwestheim - beide sind CO2 frei ! -, kein weiterer Ausbau der Wind-, Solar- und Biomasseenergie.

Wildkatze deckt Skandal um Kieswerkserweiterung Peter auf: An Heiligabend wurde in der lokalen Presse - ARZ, BT und BNN - über das Vorkommen einer Wildkatze in den Rheinauen bei Helmlingen berichtet. Diese tappte dieses Jahr 2x in eine ausgelegte Kamerafalle. In dem Artikel erwähnte ich berechtigterweise, daß mit der beabsichtigten Erweiterung des Peter - Baggersees ein erheblicher Teil ihres Lebensraumes wegfallen und sie dadurch in ihrem Bestand bedroht wäre. Mit ihrem Schutzstatus stünde dies nicht in Einklang und hätte daher Auswirkungen auf das laufende wasserrechtliche Genehmigungsverfahren des Landratsamts Ortenaukreis.
Und tatsächlich sorgte dieser Artikel inzwischen für reges Treiben und nachdenkliche Mienen in der Rathausspitze. Wahrscheinlich sehen jetzt schon manche ihre Felle davon schwimmen.
Ich denke da vor allem an unseren Kies-Michel und die Lokalpolitiker, die dem Vorhaben ohne Gegenstimmen zugestimmt hatten. Inzwischen rief der Bericht nämlich auch den Landesnaturschutzverband BaWü und seinen Sprecher AK Ortenau Joachim Thomas und das Zukunftsforum Ortenau auf den Plan. In einem am 28.12.2019 erschienenen Artikel in der BNN war nicht nur die Wildkatze ein Thema sondern vielmehr beklagte er darin skandalöse Mängel und gar Manipulation im Artenschutzgutachten, angefangen von der Wildkatze über Schwarz- und Mittelspecht bis hin zur Gelbbauchunke. Man ist sprachlos, wenn man sich den Bericht verinnerlicht. Hier wurde zweifelsfrei betrogen und unwissenschaftlich gearbeitet. Wenn schon Deutschlands berühmtester Ornithologe Peter Berthold zu dieser Feststellung kommt, dann muß es wohl stimmen. 41 Nesthöhlenbäume abzusägen, und diese an anderen Standorten an bestehenden Bäumen festzubinden, ist der größte Schwachsinn, was ich jemals gehört habe. Indem dieses „Gefälligkeitsgutachten“ vom Gemeinderat einfach abgenickt worden ist, macht die Sache noch brisanter. Liest man dort vor einer Beschlußfassung die Unterlagen nicht vorher durch ! So etwas fällt doch auf.
In nächster Zeit dürfte es demnach in dieser Angelegenheit ziemlich hektisch weiter gehen. Widerruft der Gemeinderat gar seinen Beschluß ? Das Landratsamt Ortenaukreis als Genehmigungsbehörde steht jedenfalls vor einer schwierigen Entscheidung, die nach meinen Erfahrungen sich sehr lange hinauszögern wird, denn das ungenügende Gutachten kann für die Entscheidungsfindung keinesfalls herangezogen werden. Im übrigen steigen nun die Chancen, daß der Antrag gar abgelehnt wird. Da teile ich inhaltlich die Meinung des Landesnaturschutzverbandes und des Zukunftsforums. Unser Nachweis der Wildkatze ist zu einer Trumpfkarte geworden. Hoppla Geiß, wer hätte dies gedacht !!

Hoffnung für den Appenwörth: Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“, welches in den letzten Monaten für reichlich Zündstoff, vor allem unter Winzern, Obsterzeugern und Landwirten, gesorgt hatte, ist nun also seit gestern endgültig vom Tisch. Nach wochenlangen Verhandlungen einigten sich Regierungsvertreter, Bienenfreunde, Naturschützer und Bauernverbände am Mittwochabend auf alternative Pläne für mehr Artenschutz.
hier die Eckpunkte im Überblick:
    Mehr Rückzugsflächen: Damit gefährdete Arten sichere Rückzugsräume haben, soll auf zehn Prozent der Landesfläche ein zusammenhängender Schutzraum („Biotopverbund“) entstehen. Streuobstwiesen, die besonders wichtig für die Artenvielfalt sind, werden besser geschützt und dort erwirtschaftete Produkte besser vermarktet. Also Hoffnung für unseren Appenwörth ?
    Schutz in Schutzgebieten: In baden-württembergischen Schutzgebieten gibt es künftig nur noch Integrierten Anbau oder Öko-Anbau. In Naturschutzgebieten, das sind etwa zwei Prozent der Landesfläche, werden Pestizide ganz verboten. In allen anderen Schutzgebieten müssen Landwirt*innen künftig nach dem Integrierten Anbau arbeiten – also zum Beispiel Pestizide nur noch einsetzen, wenn bestimmte Schädlinge nachgewiesen sind oder auf resistente Sorten setzen.
    Mehr Öko-Anbau: Die Landesregierung steigt deutlich beherzter als bisher in die Förderung des Bio-Anbaus und die Vermarktung regionaler Bio-Lebensmittel ein. Ökolandbau ist nachweislich nicht nur besser für die Artenvielfalt – sondern stärkt auch die wirtschaftliche Situation vieler Betriebe. Das Land nimmt nun mehr Geld als bisher vorgesehen in den Haushalt, um das zu fördern. Zudem stellt das Land seine eigenen Landwirtschaftsbetriebe schnellstmöglich auf Öko-Anbau um.
    Weniger Gifte: Das Land bekennt sich zu einer verbindlichen Pestizidreduktion. Bis 2030 sollen 40 bis 50 Prozent der chemisch-synthetischen Pestizide im Land eingespart werden. Indem Landwirt*innen beim Einsatz von Spartechniken unterstützt werden, aber auch indem Kommunen, Privatgärtner und Industrie künftig auf solche Gifte verzichten.
    Grün statt Grau: Privatgärtner werden angehalten, statt Schottergärten wieder sinnvolle Gärten anzulegen. Zudem wird die Lichtverschmutzung bekämpft.

Von den ursprünglichen Forderungen im Volksbegehrenantrag ist man demnach in manchen Punkten abgerückt, ein Kompromiß eben. Damit hatte ich von Anfang an gerechnet. Indem die Bauernverbände jetzt mit im Boot sitzen, kann der Artenschutz in Baden-Württemberg voran gebracht werden. Hiervon können alle profitieren. Als vernünftiger Mensch akzeptiere ich die Einigung. Ich freue mich über die Zusatzpunkte, die über das Eckpunktepapier möglich werden. Als Naturschützer hätte ich mir jedoch noch mehr gewünscht, denn ob nun das Artensterben in BaWü damit gestoppt werden kann, ist ungewiß.

Merkels Schublad hängt noch diefer: Heute ist Freitag, der 13., und eigentlich bringt das Unglück. Doch die Nachricht über den Ausgang der Wahl zum britischen Unterhaus ist aus meiner Sicht mehr als erfreulich, beweist sie doch, daß sich die britischen Wähler mit ihrem deutlichen Votum als politisch klüger erwiesen als ihre zahlreichen „Einmischer" aus Deutschland mit Merkel an der Spitze und die ihr hörigen Medien, die nach dem Referendum zu wissen glaubten, was für die Briten am besten ist. Sie machten seitdem unaufhörlich Stimmung gegen den Brexit und hielten sich mit Belehrungen und selbst Beleidigungen gegenüber Johnson nicht zurück. Einige Kollegen von ARD und ZDF hatten sich in ihren Nachrichtenbeiträgen der letzten Tage noch daran gewärmt, dass Labour in Umfragen noch etwas aufholen konnte. Man tat wirklich alles, damit Großbritannien in der EU bleibt. Doch vom Geist des deutschen Fernsehens blieben britische Wähler vollkommen unbeeindruckt. Sie zeigten den Berichterstattern und Meinungsbildnern gestern mehr als deutlich, wie falsch sie lagen. Die größten Wahlhelfer für den klaren Wahlsieg waren nach meiner Überzeugung Angela Merkel und Ursula von der Leyen. Weniger Bevormundung durch nicht hinreichend demokratisch legitimierte EU-Gremien, keine weitere ungeregelte Zuwanderung, keine größeren Geldflüsse der vom Steuerzahler aufgebrachten Mittel in irrationale und rein weltanschaulich begründete Projekte – das waren, kurz gefasst, seinerzeit die Botschaften vor allem jener Briten, die dem Brexit zustimmten, obwohl sie gern in einer reformierten Europäischen Union geblieben wären. Bei dieser Wahl gab es immer noch keine klaren Zuwanderungsregeln in der EU und auch die oft versprochene wirksame Kontrolle der Außengrenzen existiert nicht. Stattdessen will der EU-Apparat die Gemeinschaft verpflichten, den deutschen Weg in Sachen „Klimarettung“ zu folgen. Ohne klare Konzepte, ja sogar ohne jede Vorstellung von der praktischen Umsetzbarkeit will die EU „klimaneutral“ werden. Die Frage, wie das in entwickelten Industrieländern ohne eine De-Industrialisierung funktionieren kann, wird zumeist nur mit Floskeln à la „Wir schaffen das“ oder „Wer, wenn nicht wir“ beantwortet.  Wenn Angela Merkels Deutschland Klimapakete schnürt, deren Kernpunkt eine CO2-Abgabe ist, die vor allem zu einer Verteuerung nicht nur der Energiepreise sorgt und Merkels langjährige Gefolgsfrau Ursula von der Leyen als neue EU-Kommissionspräsidentin anschließend einen „Green Deal“ ausruft, dann lehnen dies Briten, die ihren Lebensunterhalt hauptsächlich in produzierenden Industriebetrieben verdienen, aus nachvollziehbaren Gründen ab. Raus aus der zentralistischen EU war der vollkommen richtige Schritt. Insoweit kann ich die Briten voll und ganz verstehen und beglückwünsche sie dazu. Daß ich ebenso wie die Briten von der EU nichts halte, hatte ich bereits in einem vorherigen Artikel geschrieben. 

Wie klug die Briten gewählt haben, kann man auch an dem Ergebnis der Grünen ersehen. Sie erzielten lediglich 1 Sitz im Parlament. Ach wären doch die Deutschen nur halb so gscheit wie die Briten !

Schon wieder ein Stromausfall: Am Donnerstag 05.12.19, vormittags 9.10-9.20h, war in Helmlingen plötzlich der Strom weg. Solche Blackouts häufen sich in letzter Zeit, denn bereits zuvor gab es mehrere kleinere und größere Ausfälle. Zumeist blieben sie folgenlos, man ist ja schließlich geduldig und nachsichtig. Als Ursache wurden stets technische Probleme seitens des Versorgers wie z. B. Bagger durchtrennt Kabel angegeben. Doch spätestens nach dem Blackout am 18.11.2019 in Rheinau, wovon nur Hälmlinge und Mämmezeffe nicht betroffen waren, muß man hellhörig werden. Danach soll es wegen technischer Probleme im Umspannwerk Freistett zu einer Überspannung im Rheinauer Stromnetz gekommen sein. Vom 20-minütigen Stromausfall waren Industriebetriebe, öffentliche Einrichtungen (Wasserversorgung war unterbrochen) und die Privathaushalte negativ betroffen. Unternehmen wie RMA in Rheinbischofsheim, Zimmer in Freistett und Oil Tanking in Honau hatten Produktionsausfälle und Schäden. Die Feuerwehren rückten zu mehreren Schmorbränden aus. Da kann man meines Erachtens nicht mehr einfach zur Tagesordnung übergehen und sich mit der lapidaren Auskunft des Versorgers Syna abspeisen lassen - „ Das Problem konnte der Syna-Sprecherin zufolge behoben werden. Die genaue Ursache ist noch nicht bekannt. „ -. Damit macht sich die Syna in meinen Augen unglaubwürdig. Ich sehe in den häufigen Stromausfällen und sonstiger Tatsachen wie Netzschwankungen vielmehr erste Anzeichen für größere Blackouts im gesamten bundesdeutschen Stromnetz ( also nicht nur minutenlang sondern stunden- oder gar tagelang ), wovor Energieexperten schon seit längerer Zeit warnen. Verantwortlich dafür ist die gescheiterte Energiewende. Der einseitige durch Merkel angeordnete Ausstieg aus der Atomkraft und der Kohle wird dazu führen, dass in wenigen Jahren nicht mehr ausreichend Kraftwerkskapazitäten verfügbar sein werden, um den ständig wachsenden Bedarf zu decken. Demnach könnte der Atom- und Kohleausstieg und der alleinige Umstieg auf Wind- und Sonnenenergie fatale Folgen haben und häufigen Blackouts in Deutschland Vorschub leisten. Wind- und Sonnenenergie sind nämlich kein brauchbarer Ersatz, denn, wenn kein Wind weht (dies ist die Regel) und die Sonne nicht scheint, müssen jetzt schon unsere Nachbarn aus Frankreich, Tschechien und Polen mit ihren Atomkraft- u. Kohlekraftwerken einspringen. Sind künftig alle Kernkraft- und Kohlekraftwerke in Deutschland still gelegt, ist eine sichere Stromversorgung definitiv nicht mehr gewährleistet. Schon aktuell muß die Bundesnetzagentur immer häufiger eingreifen, um Netzschwankungen auszugleichen, z. B. in der 2. Januarwoche und im Juni dieses Jahres war die Netzfrequenz in Deutschland so stark eingebrochen, dass das gesamte europäische Stromnetz gefährdet war. Leider kennen die Bürger solche Details nicht, da sie seitens der Politik und den Medien falsch beraten und informiert werden. Ich bin mir sicher, daß sie dann eine andere Meinung zur Energiewende und zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien hätten. Ich möchte mich jedenfalls nicht an Blackouts, die so sicher wie das Amen in der Kirche kommen werden, gewöhnen. Ich fordere daher einen sofortigen Ausstieg aus der Energiewende und in Rheinau erst recht keine Windräder. Mein heutiger Beitrag soll helfen, diese Forderungen zu unterstützen und viele Bürger aus Rheinau wach zu rütteln.

Lob und Wertschätzung für alle Helmlinger Bauern: Am Dienstag entlud sich in Berlin die lange angestaute geballte Wut der Landwirte. 5.000 Traktoren fuhren vor dem Kanzleramt auf. Über zehntausend  Landwirte protestierten auf diese Weise in der Hauptstadt gegen EU-Bürokratie, GroKo und vor allem gegen die Grünen. Sie fühlen sich von der Politik verlassen und werden verächtlich als Klimaschänder angeprangert. Ihr Zorn richtet sich gegen Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner mit ihrem Agrar-Paket und gegen Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt und Naturschutz. Ich kann die Proteste gegen die tatsächlich bauernfeindliche Politik nachvollziehen. Es steht das Fortbestehen der heimischen Landwirtschaft auf dem Spiel. Vor allem für die kleinen und mittleren Familienbetriebe sind die Vorgaben ökonomisch kaum noch zu stemmen. Viele Betriebe werden so in ihrer Existenz bedroht. Das seit Jahren zu beobachtende Höfesterben würde sich weiter verstärken mit all ihren negativen Folgen für die Natur.
Schließlich brauchen wir doch unsere Bauern für die Nahrungsmittelproduktion und zur Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft. Ich plädiere schon lange dafür, daß die EU-Agrarpolitik dafür geändert werden muß. Daran mangelt es bisher und die Bundesregierung schafft es nicht, die EU zu einer Reform zu bewegen. Ich wünsche den Bauern, daß sie mit dieser Aktion endlich gehört werden.
Was unsere Bauern leisten, sehen wir doch am besten in Helmlingen. Folgende Bilder, die eine Wohltat in diesen ach so grauen Novembertagen sind, wurden mir von Nicolas Graf zur Verfügung gestellt:

Ihn und seine Kollegen Staiger Schmitt und Joachim Zimmer muß ich an dieser Stelle ausdrücklich in mein Lob für die Anlage von Blühstreifen und ihren Beitrag zur Erhaltung der örtlichen Natur einbeziehen. In einem Artikel vom Frühjahr - nachlesbar in Allerlei I - hatte ich lediglich Wolfgang Urban erwähnt und die Anderen zur Nachahmung ermuntert. Dies war ein falscher Fehler, wie ich zwischenzeitlich weiß. Da hatte ich augenscheinlich nicht gründlich recherchiert. Nicht nur Welf sondern auch der Landwirtschaftsbetrieb Graf/Heiland und Staiger Schmitt sowie Joachim Zimmer pflanzen seit längerem Wildpflanzenmischungen und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Biodiversität in der Agrarlandschaft. Solche Flächen betragen 5% der Gesamtanbauflächen. Das Engagement von Graf/Heiland geht sogar noch darüber hinaus und verdient besondere Anerkennung. Seit 2011 läuft ein Projekt in Schwarzach auf zweimal 50 Hektar-Anbaufläche: Eines der beiden Areale hat auf zehn Prozent seiner Fläche ein Mosaik aus ökologischen Blühstreifen, das andere nicht. Ansonsten ist die Bewirtschaftung identisch. Dabei geht es um die Frage, ob man ein intensiv genutztes Ackerland ökologisch aufwerten kann, ohne beim Ertragsniveau der Flächen Abstriche machen zu müssen. Außerdem ist Graf/Heiland im Vertragsnaturschutz tätig - Pflege von Biotopen, extensiver Bewirtschaftung von Wiesen und Stilllegung von Ackerflächen zum Schutz des Kiebitzes im Gewann Krapfhurst Lichtenau ( in Vorbereitung ) etc. Danke Nicolas, daß du mich darauf hingewiesen hast. Helmlingen dankt Euch, was IHR für uns und die Natur bisher geleistet habt.

Mein Leserbrief in der Acher Rench Zeitung und dem Acher und Bühler Boten hat die Einwohner von Rheinau hoffentlich aufgerüttelt. Darin hatte ich u. a. eine Gesamthöhe von 230 m angegeben und auf die gewaltigen Dimensionen der Anlagen hingewiesen. Diese Angaben muß ich im Nachhinein korrigieren, denn tatsächlich ist die Gesamthöhe noch viel höher, nämlich 243 m - Nabenhöhe 166 m und Rotorenlänge 162 m= 243 insgesamt -, so steht es auch im Pressebericht der ARZ v. 21.11.19.
Anhand folgender Bilder zum Vergleich möchte ich aufzeigen, welche gigantischen Ausmaße die 4 geplanten Windräder haben:

Bild ( durch Anklicken vergrößerbar)  zeigt Größenvergleich mit Bäumen, Kirche und Kölner Dom - geplante Windräder mit Gesamthöhe 238 m im Lußhardter Wald bei Kirrlach-Kronau, Nordbaden  

 

Jeder hat das Straßburger Münster, welches 142 m hoch ist, besucht, und nach oben geschaut wie hoch es ist, sehr hoch !! Bei klarer Sicht man es selbst vom Schwarzwald aus sehen.

Bild (durch Anklicken vergrößerbar) zeigt bereits errichtetes größtes Windrad in Deutschland bei Gaildorf in Hohenlohe Regierungsbezirk Stuttgart

Gesamthöhe 246,5 m 

- mit Drohne von oben aufgenommen -

unglaublich gigantisch, unfaßbar groß, riesig, überdimensional, unverantwortlich so etwas zu genehmigen

 

Bild (durch Anklicken vergrößerbar) zeigt geplantes Windrad in Silixen Ostwestfalen

Gesamthöhe 240 m

- aufgenommen aus Bodenperspektive - 

man bekäme Angst, wenn man davor stehen würde

Fazit des Bildervergleichs:

Die geplanten 4 Windräder sind selbst aus der größten Entfernung weithin sichtbar. Freistetter ( Neubaugebiet besonders ) und Memprechtshofener ( Maiwald besonders ) hätten dauerhaft unmittelbare Sicht auf die riesigen Windräder/Monster-Industrieanlagen.

Selbst im Süden von Helmlingen ( Ziegelhof, Rheinrott, Hochbrücke, Gayling ) würde uns der hässliche Anblick nicht erspart bleiben. 

Solche Ungetüme/Monster, von denen außerdem große Gefahren - ich hatte sie bereits genannt - ausgehen, kann man den Einwohnern von Memprechtshofen und Freistett doch nicht zumuten, da sind wir uns wohl alle einig !!! Und wie sehen dies unsere politischen Vertreter, die Ortschafts- u. Gemeinderäte ? Möchtet Ihr wirklich solche Monster uns zumuten !!! Die politischen Mandatsträger in Rheinau sind hiermit aufgefordert, ihre bisherige Naivität abzulegen, sich ausführlich und gründlich mit der Windkraft insgesamt zu befassen und bei den nächsten anstehenden Beschlußfassungen, dieser eine Absage zu erteilen. Mandatsträger tragen eine besondere Verantwortung für ihre Wähler. Sie müssen sie schützen, nicht gefährden !

Unsere Gemeinderäte aus Helmlingen - Gerd Körber, Sascha Schrade und Stefan Zimpfer - fordere ich auf, das Wohlergehen der BürgerInnen von Helmlingen in den Vordergrund zu stellen und bei allen Beschlußfassungen gegen die Windkraft in Rheinau abzustimmen. Dies beginnt bereits mit der kommenden Abstimmung über die Zulässigkeit von Windmessungen.

Zustimmung erteilt, Windräder erwünscht: Meine vage Hoffnung auf ein Zeichen gegen Windkraft in Rheinau wurde leider nicht erfüllt. Einstimmig (!!) stimmten die Räte aus Mämmezeffe und Freistett für die Zurverfügungstellung eines städtischen Grundstücks zur Durchführung von Windmessungen. Die kurze Diskussion - von Welsche als Transparenzveranstaltung gepriesen - offenbarte in aller Deutlichkeit das vorhandene Nichtwissen der Lokalpolitiker. Deren Redebeiträge waren unter aller Kanone. Ich mußte mich arg zurückhalten, um nicht einen Lachkrampf zu bekommen. Solche seltsamen und unqualifizierten Fragen hatte ich zuvor niemals gehört. Oberschlaumeier war natürlich der Kies-Michel - jetzt muß ich ihn als Wind-Michel umtaufen -, welcher davon faselte, es gebe keine Alternative zur Windkraft und daher bräuchten wir Windräder, daher müsse auch man dem Antrag der ENBW zustimmen. Es erinnerte mich stark an die ominöse Info-Veranstaltung der Stadt Rheinau zum Vorranggebiet  im Gayling in unserer Sporthalle. Damals trat er schon als Werbeverkäufer für die Kiesindustrie auf, jetzt in gleicher Funktion als Handlanger für die Windindustrie. Ich hatte den Eindruck, daß die Räte in ihrer Meinungsbildung von ihm überrumpelt worden sind und sich in der offenen Abstimmung daher keiner getraute, gegen den Antrag zu stimmen. Weder von Freistetter noch von Mämmezeffner Seite gab es mit Ausnahme des Mämmezeffners Krumacker kritische Kommentare. Dieser hinterfragte wenigstens die Unabhängigkeit der Windmessungen. Hierzu gab der anwesende Vertreter der ENBW die Auskunft, daß die Durchführung in Regie der ENBW erfolgen werde. Das heißt auf gut Deutsch: es gibt keine unabhängige neutrale Bewertung. Mauscheleien ist Tür und Tor geöffnet, am Schluß wird man es so hindrehen, daß das Ergebnis paßt, so meine Einschätzung. Eine noch viel traurigere Erkenntnis konnte man aus allen Wortmeldungen der Räte gewinnen: Sollte das Ergebnis anzeigen, daß nach der Bewertung der ENBW genug Wind weht, dann werden sie auch den späteren Bauantrag der ENBW befürworten. Nach meinem Dafürhalten bettelten sie förmlich danach und bei den Vertretern der ENBW wird man dies wohlwollend registriert haben: Ziel erreicht, kein Widerstand feststellbar. Mit ihrer gestrigen Entscheidung haben die Räte jedenfalls vorzeitig eine Trumpfkarte aus der Hand gegeben und sie können sich hinterher - wenn bis zu 4 Windräder errichtet sind - nicht beschweren, wenn es zu schwerwiegenden Problemen (Unglücken, Bränden, Blackouts, Trinkwassergefährdungen, Krankheitsfällen etc.) und Protesten der Bevölkerung kommen sollte. Außerdem müssen sie sich nachsagen lassen, daß sie über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden haben. Eine dermaßen wichtige Gemeindeangelegenheit sollte zuvor mit den Bürgern wenigstens in einer Bürgersammlung oder Infoveranstaltung besprochen werden.

Wie geht es nun weiter ?
Als nächstes ist der Gemeinderat am Zuge. Er wird das Abstimmungsergebnis abnicken.
Danach wird die ENBW auf dem von ihr wohl schon vorher ausgekundschafteten Grundstück, in dessen Umkreis später bis zu 4 Windräder mit 230 m Höhe (!!) gebaut werden sollen, für die Dauer von 3 Monaten ( voraussichtlich anfangs 2020 ) die beantragten Windmessungen zwischen den Gewannen Wellenbösche und Schildbretthurst - allesamt auf Freistetter Gemarkung - vornehmen lassen. Bei einer von der ENBW gestern vorgefertigten und gezeigten Skizze waren dort 4 Windräder-Standorte -überwiegend im Wald- eingezeichnet. Ich frage mich nun, weshalb nahmen überhaupt die Mämmezeffner an der Sitzung teil und durften mit abtstimmen, wo sie doch gar nicht betroffen sind. Für mich ist dies ein klarer Verfahrensverstoß.
Nach Abschluß der Windmessungen wird die ENBW prüfen, ob sie nach angeblich wirtschaftlichen Gesichtspunkten an obigem Standort 4 Windräder errichten möchte. Ich rechne mit einem positiven Ergebnis im Sinne der ENBW. Sodann wird sie schnellstmöglichst ein Baugesuch bei der (dummen) Stadt Rheinau einreichen. Dieses wird
danach in den Gremien (Ortschaftsrat/Bezirksbeirat und Gemeinderat) beraten und beschlossen. Genehmigungsbehörde ist das Landratsamt Ortenaukreis. Dessen Entscheidung kann sich länger hinziehen - 3-5 Jahre -, je nachdem welche rechtlichen Probleme zu lösen sind und ob Klagen erhoben werden.
Als Naturschützer hoffe ich, daß der Widerstand in der Bevölkerung (Potential in Rheinau insgesamt wäre vorhanden) groß sein wird und Umweltverbände sich mit allen zur Verfügung stehenden Rechtsmitteln sich dagegen wehren. In erster Linie müssen sich allerdings Freistetter und Mämmezeffner engagieren, denn sie werden Hauptbetroffene sein. Wir Helmlinger werden vom schädlichem Schall und sonstigen Gefahren weniger berührt sein. Als Naturschützer würden mir die zu erwartenden Tötungsfälle an Greifvögeln, Fledermäusen und Millionen von Insekten sowie des sinnlosen Verlustes von Lebensraum der dort lebenden Tiere ein Dorn im Auge sein und daher werde ich mich in den Widerstand - sei es über eine Bürgerinitiative oder Umweltverband - einreihen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Besonders die Abholzung von großen Waldflächen wäre nicht hinnehmbar. 

Übersichtsskizze Standorte Windräder:

 

links in gelb ehemalige B 36

ganz rechts Memprechtshofener Gemarkung in orange

Grenze bildet der Rench-Flut-Kanal

links davon grün (Wald) und weiß Äcker= Freistetter Gemarkung

Wehret den Anfängen !: Im Amtsblatt Nr. 46 v. 15.11.2019 wird auf S. 7 auf eine öffentliche Sitzung des Bezirksbeirates Freistett und des Ortschaftsrates Memprechtshofen am kommenden Dienstag, den 19.11. um 19.00h im Bürgersaal des Rathauses in Freistett hingewiesen. Tagesordnung ist die Anfrage der EnBW Energie Baden-Württemberg zur Errichtung von Windenergieanlagen auf den Gemarkungen Freistett und Memprechtshofen. Wenngleich es zunächst nur um die Durchführung von Windmessungen geht, so läuft es doch am Ende darauf hinaus, daß eines Tages nicht nur ein sondern gleich mehrere Windräder mit über 230 m Höhe auf Freistetter und Mämmezeffner Gemarkung mit all ihren negativen Begleiterscheinungen (Verschandelung der Landschaft, Wertverlust von Immobilien, Tötungsfalle für Vögel, Fledermäuse und Insekten, Gefährdung des Grundwassers durch bauliche Maßnahmen, Bodenerosionen, Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Schall im Umfeld, Bauern verlieren weitere große Ackerflächen, Entsorgung und Recycling sind ungelöst, bei Brand treten krebserregende Stoffe frei. usw.) gebaut werden könnten. Wie damals beim Gayling läuten bei mir jetzt schon die Alarmglocken und es gilt das Sprichwort: „Wehret den Anfängen !“ Ich befürchte nämlich, daß die Ratsherren aus lauter Ahnungslosigkeit ( Beitrag zum Klimaschutz, Windkraft sei eine gute Sache ) und finanziellen Aspekten ( Aussicht auf Pachteinnahmen für zur Verfügung gestellte Grundstücke ) ihre Zustimmung erteilen werden.
Die Verwaltung der Stadt Rheinau mit ihrem „Anführer“ Welsche an der Spitze, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein totaler Befürworter von Windkraft ist, wird ihnen die Anfrage der EnBW schon wohlformuliert mit der Bitte um Zustimmung schmackhaft gemacht haben. Und tatsächlich kann man dies auch aus der Pressemitteilung in der BNN v. 15.11.19 ablesen - ich zitiere: "Die Verwaltung weist darauf hin, daß es in der Sitzung zunächst lediglich um die Prüfung der Windhöffigkeit gehe und mit der Zustimmung keine weitere Zusage für die Erteilung eines Baugenehmigungsverfahrens für die Windkraftanlagen verbunden sei." Für wie dumm hält Welsche eigentlich alle! Hoffentlich fallen die Räte nicht darauf hinein und lassen ihren eigenen Sachverstand walten, ob sie Windräder später den Bürgern zumuten können. Als Eigentümer der Grundstücke haben sie es nämlich selbst in der Hand, die Zustimmung zu verweigern und damit wäre das Thema Windkraft ein für alle Mal in Rheinau auch erledigt. Es wäre ein starkes Zeichen gegen Windenergie in Rheinau. Ob ihre Weitsicht jedoch soweit reicht, da habe ich große Zweifel. Wenn sie klar denken könnten, müßten sie eigentlich von alleine wissen, daß im Rheintal fast nie der Wind weht und ein Betrieb solcher Ungetüme sich daher von vorneherein nicht rentieren würde. Schon aus diesem Grund (neben vielen anderen gewichtigeren Gründen) wäre der Bau von Windrädern Unsinn und die beantragten Windmessungen gar nicht erst notwendig. Ich werde bei der Sitzung anwesend sein und bin gespannt, was heraus kommt. Über den Verlauf werde ich hier berichten.

Verkehrswende durch E-Autos ist Unsinn:
Was im folgenden Beitrag geschrieben wird, bestätigt meine negative Meinung zu E-Autos.
Merkel und Konsorten wollen uns wegen des Klimas das E-Auto aufdrängen und Verbrennungsmotoren und Diesel abschaffen. Nach Atom- und Kohleausstieg der nächste große Fehler mit weitreichenden Folgen. Aber bitte lest selbst !
Professor Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und Inhaber einer Professur in Melbourne, hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt:
„Sie kann und wird nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert.
In der Volksmeinung ist E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“
Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. „Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, so Wellnitz.
Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.
330 dieser Schiffe gebe es aktuell.
15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen.
Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen mal ganz zu schweigen.
„Bis eine Batterie für einen Tesla gebaut ist, kann man 8 Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren (bzw. 200.000 km), um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“, so Wellnitz.
Denn seiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien – der zudem in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird – ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel. Und dann lägen die Kosten für ein Elektroauto bei rund 800 Euro pro Monat.
Und der hat aufgrund der möglichen Ladezyklen eines Akkus in 8 Jahren fast nur noch Schrottwert.
Und das weiß die Autoindustrie nicht?
„Alle wissen es“, sagt Jörg Wellnitz, „aber es geht weder um die Umwelt, noch um die Kunden.“
Warum Hersteller wie Audi, BMW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz wo anders.
„Zum einen lassen sich Milliarden an EU-Fördergeldern kassieren. Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen den Flottenmix nach unten drücken.
„Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle.“ Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien.
„Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“, hat mir mal ein Automanager gesagt !
„Es ist sinnlos, aber es kostet weniger.“
Und – so ganz nebenbei – geht es natürlich auch darum, noch mehr Autos zu verkaufen.
1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit.
80 Millionen werden pro Jahr produziert.
Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit-oder Drittfahrzeug noch mehr Autos an den Mann zu bringen.
Doch dieses Zusatzgeschäft stößt an seine Grenzen, wenn es um die benötigen Rohstoffe für den Bau von Akkus geht, deren Abbau in Chile (Lithium) und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit unvertretbarer Kinderarbeit einher geht. „Würde Audi den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen.“
Bei VW – so Wellnitz– habe man so eine Rechnung schon mal aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde.
Die Weltproduktion jedoch liegt derzeit bei 123.000 Tonnen !
Und die meisten Schürfrechte liegen in China, was, wie Professor Fritz Indra sagt, der auch mal bei Audi beschäftigt war, „einen veritablen Wirtschaftskrieg auslösen kann“.
„Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehende Schürfrechte gesichert. Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt“, so Indra.
„Man braucht zudem Graphit, Mangan und Lithium.
Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in eine chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von den Chinesen kaufen.“
Wie für Professor Jörg Wellnitz liefert auch für „Verbrennerpapst“ Indra das Elektroauto „in einer gesamtheitlichen Betrachtung“ keinen Beitrag zum Klimaschutz.
Wellnitz, für den der Dieselmotor nach wie vor der sauberste und umweltfreundlichste Antrieb ist, macht noch eine andere bemerkenswerte Rechnung auf:
Ein Auto-Akku liefert 100 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht,
ein Benziner 12.000 Wattstunden und Wasserstoff (für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft) 33.000 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht.
Würde man eine aufrichtige Ökobilanz aufmachen, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, dann „kommt hinten der Ottomotor raus oder ein kleiner Diesel“, sagt Jörg Wellnitz.
Und: „Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.“ 🚘

Klima-Wahnsinn und kein Ende:
Mittlerweile hat die Hysterie um den Klimaschutz auch unsere schöne Ortenau ergriffen. Der Presse war dieser Tage folgendes zu entnehmen: „Zwischen Offenburg, Appenweier/Willstätt, Kehl und Straßburg soll es künftig ein grenzüberschreitender Radschnellweg ermöglichen, größere Entfernungen schnell, sicher, bequem und klimafreundlich mit dem Fahrrad zurücklegen zu können. Die berührten Städte und Gemeinden, der Regionalverband Südlicher Oberrhein, der Ortenaukreis, der Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau sowie der Hafen Strasbourg haben am Dienstag im Landratsamt in Offenburg eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, die Realisierung des Radschnellwegs zeitnah voranzutreiben.
Durch das Projekt sollen Verkehrsverlagerungen zugunsten des Radverkehrs erreicht und außerdem beiderseits des Rheins ein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz sowie zur Entlastung anderer Verkehrsträger geleistet werden.“
Es darf gelacht werden ! 
Vermutlich werden sie demnächst auch noch landesweit Schnellwege für E-Tretroller, Skater und  Kriechspuren für Lastentiere (Esel und Ochsen) bauen wollen. Dafür werden die Grünen schon sorgen, denn, wer es noch nicht bemerkt hat: Die grüne Verbotssekte möchte das Auto über kurz oder lang (Diesel und Verbrennungsmotor) abschaffen. Die Botschaft mit dem Radschnellweg ist doch klar: Fahrt Rad statt Auto. Was der grüne Feldzug gegen das Auto jedoch bereits angerichtet hat, kann man an den täglichen Wirtschaftsnachrichten verfolgen. Besonders in der Zulieferindustrie ist die Rezession in großem Stil angekommen (Bosch, Continental, Schäffler, Mahle usw.). Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Entlassenen auf die Straße gehen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen wollen. Spätestens dann, wenn der Wirtschaftsstandort BaWü durch die Grünen endgültig ruiniert ist, wird das Kapitel Grün im Lande beendet sein.
Darüber freue ich mich jetzt schon, dänn ich mecht au noch e Fuòrz lonn, wänns mir baßt. Jezt muòß m`r jo demit rächne, daß se au noch`s Fuòrze verbiède, di Handorgler.

Deutschland möchte die Welt retten, zerstört jedoch seine eigenen Lebensgrundlagen: Getrieben von den Grünen und hüpfenden Schülern wird seitens der Politik wirklich alles unternommen, um den angeblich drohenden Weltuntergang zu verhindern. Da mischen selbst die Kommunen wie unser Rheinau tatkräftig mit. So sagte doch der Kies-Michel anläßlich der Installation einer E-Ladesäule: „Mit dem Bau der Ladestation am Rheinauer Rathaus wollen wir unseren Beitrag zur Elektromobilität leisten, denn diese gilt als zentraler Baustein eines nachhaltigen und klimaschonenden Verkehrssystems. Daß sie in Rheinau wie andernorts noch nicht den Klimanotstand ausgerufen haben, erstaunt mich eigentlich, aber es liegt wahrscheinlich daran, daß es hier noch keine Grünen mit eigener Fraktion im Ratsgremium gibt. Gut so, es erspart uns viel sinnlosen Aktionismus. Doch der jetzige Gemeinderat verhält sich wahrlich nicht besser als diese heuchlerischen Habecks und Özdemirs. Anstatt die eigene Umwelt und Natur zu bewahren, vergreift er sich an dieser durch die beabsichtigte Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens für das „Jahrhundertprojekt Rheinau-Mitte“, wie im Amtsblatt Nr. 41 nachzulesen ist. Demzufolge soll zwischen Bische und Freistett alles auf den Kopf gestellt und zubetoniert werden, ein fürchterliches Verbrechen an der dortigen Natur. Wertvolle Ackerböden gehen dadurch unwiderbringlich verloren. Täglich werden so in Deutschland rund 66 Hektar als Siedlungs- und Verkehrsflächen neu ausgewiesen. Dies entspricht einer Flächenneuinanspruchnahme – kurz Flächenverbrauch - von circa 94 Fußballfeldern und Rheinau beteiligt sich nun voll aktiv an diesem Wahnsinn. Ich bin sicher, die merken es nicht mal, daß sie schwer sündigen. Sie halten es nach wie vor für ein gutes Werk. Kluge Köpfe scheint es im Gemeinderat allem Anschein nach nicht zu geben.

Blick nach oben: Seit gut 2 Wochen ist besonders am Morgen der Herbstzug der Vögel in Richtung Süden zu beobachten. Heute, am 13.10.2019, war so ein Spektakel am Himmel über Helmlingen festzustellen. Schon bei Tagesbeginn sah ich von unserem Garten aus große Schwärme aus Nordost auftauchen, welche in südwestlicher Richtung gen Offendorf weiter gezogen sind. In der Zeit von 7.45 bis 8.15h waren unvorstellbare Trupps unterwegs. Solche gigantischen Massen an Vögeln - es waren ca. 70 -100 000 Ringeltauben - hatte ich zuvor niemals gesehen. Auch bei der anschließenden Exkursion in der Gaukhurst - der offenen Acker- und Wiesenlandschaft zwischen Memprechtshofen und Gamshurst - 2 Stunden später konnten Natalia und ich immer noch größere Schwärme von Ringeltauben sehen. Außerdem bemerkten wir zu  Hunderten durchziehende Buchfinken, Feldlerchen, Heidelerchen, Wiesenpieper, um nur einige zu nennen. Den Höhepunkt des Buchfinkenzugs, der größten Brutvogelart in Deutschland, konnten wir letzten Sonntag an gleicher Stelle feststellen, als bis zu 100 000 durchgezogen sind. In diesen Tagen ist außerdem die wichtigste Greifvogelart Deutschlands, der Rotmilan, auf Achse. Gestern hatte ich das seltene Glück, insgesamt 15 Milane hoch am Himmel über Helmlingen südlich kreisend zu sehen. Mir wurde ganz wohl ums Herz. Zuvor entdeckten wir auf unseren Streifzügen durch den Fünfheimburgwald einzeln Ziehende, ein anderes Mal bis zu 5 Tiere, aber nie so große Trupps wie gestern.
Der Rotmilan ist ein großer, rostroter Greifvogel, der elegant am Himmel segelt. Er ist leicht an seinem gegabelten Schwanz zu erkennen, weswegen er im Volksmund auch Gabelweihe genannt wird. Rotmilane sind mit ihrer Nahrung nicht wählerisch: Früher war der Feldhamster ihr wichtigstes Beutetier. Heute ist dieser selten geworden und zur Brutzeit sind Abfälle und Aas die wichtigste Nahrungskomponente. Danach folgen Vögel, dann Mäuse, Hasen (als Mahdopfer), Maulwürfe und Fische. Deutschland ist das Hauptverbeitungsgebiet des Rotmilans. Mehr als die Hälfte aller Rotmilane weltweit leben hier und der Bestand wird auf 14.000 bis 16.000 Paare geschätzt. Daher tragen wir eine besondere Verantwortung für die Erhaltung dieser Art. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft hat der Rotmilan Probleme, ausreichend Nachwuchs groß zu ziehen, weil immer mehr Grünland und Brachen für seine Nahrungssuche wegfallen. Eine weitere Bedrohung ist die Windenergie - immer mehr Rotmilane fallen den Rotoren der Anlagen zum Opfer! Hiernach werden deutschlandweit jedes Jahr 1000-1200 Rotmilane durch Windindustrieanlagen getötet, so dass eine absehbare Populationsgefährdung vorliegt. Da politisch die Zahl der Windmühlen von jetzt ca. 30 000 Anlagen auf weit über 100 000 gesteigert werden soll, ist das Aussterben des Rotmilans also vorhersehbar und unsere Regierung wäre der Schuldige für dieses Artensterben. Bravo, Merkel, Altmaier, Kretschmann und die grüne Tiermörderbande, Ihr schafft dies schon. Stoppt endlich diese unsinnige Energiewendepolitik. Da würdet Ihr der Natur und den Menschen in unserem Land viel mehr helfen. 

Pilze und Beeren – halb Russland durchkämmt im Spätsommer und Frühherbst die Wälder und Wiesen, um sich mit den Früchten der Natur für den langen Winter einzudecken. Auch der Präsident Wladimir Putin macht da mit, soweit es seine Zeit zulässt. Darüber berichten heute sogar unsere Medien. Sie zeigen Putin, wie er vor seinem gestrigen 67. Geburtstag in der Natur entspannte, zwischen Pilzen und Preiselbeeren. Putin hielt sich für einen Kurzurlaub in Tuwa auf, einer gebirgigen autonomen Region in Südsibirien mit gerade einmal ca. 305 000 Einwohnern, an der Grenze zur Mongolei. Tuwa, wo auch der mächtige Jenissej entspringt, ist die Heimat von Verteidigungsminister Sergej Schojgu, der Putin die Gegend erfolgreich schmackhaft gemacht zu haben scheint. Denn während die Russen ihren Urlaub meist am Schwarzen Meer, auf der Datscha oder aber auch im Ausland verbringen, erholte sich der Präsident nun schon das dritte Jahr in Folge in Tuwa. Und genau dorthin führt auch die Familienhistorie meiner Ehefrau Natalia. Ihre Oma mütterlichseits stammt aus Tuwa. Von ihr hat sie auch das Wissen und die Leidenschaft des Pilzesammelns. Welch phantastische Natur Tuwa zu bieten hat, zeigt eindrucksvoll dieses Video.

Anschauen lohnt sich.

Grüne Kreuze auf Äckern: Wänn mer s‘Dorf nuss fahrt, isch uff de rächde Sitt näwem Zejel-Hoft e grièns Kritz uff  em Acker zuè sähn. M`r brucht kenn Angst hänn, s`isch kenn nejer Dotesfall. Do het n`or e Bur e Zeiche gsetzt. Damit beteiligen sich die Landwirte in der Region am bundesweiten Protest gegen das vom Kabinett beschlossene Agrarpaket. Sie wehren sich aber auch gegen das Volksbegehren „Rettet die Bienen“. Die Protestbewegung wurde Anfang September von Landwirt Willi Kremer-Schillings aus dem Rheinland ins Leben gerufen. Der Landwirt, der bundesweit als "Bauer Willi" bekannt ist, hatte das erste Kreuz aufgestellt. Seither hat die von ihm ins Leben gerufene Bewegung viele Anhänger gefunden. Wie man sieht, auch in Helmlingen.
Das Agrarumweltpaket beinhaltet unter anderem ein Glyphosat-Verbot ab Ende 2023, ein Tierwohl-Kennzeichen sowie die Neuverteilung der EU-Subventionen für Landwirte. Diese sollen sich künftig nicht mehr nach der Fläche, sondern am Grad der Nachhaltigkeit orientieren. Im Volksbegehren geht es hauptsächlich um ein Verbot von Pflanzenschutzmitteln in Schutzgebieten ab Ende 2021. Hiergegen wehren sich vor allem die Winzer und Obstbauern, die solche Pflanzenschutzmittel einsetzen. Sie fürchten angeblich um ihre Existenz.
Ich denke, daß sowohl das Agrarumweltpaket als auch das Volksbegehren berechtigt und Schritte in die richtige Richtung sind. Glysophat gehört eigentlich schon viel früher verboten. Frankreich hat es z. B. ab Ende 2020 vorgesehen. Pestizide, Insektizide und Fungizide sollten auch nicht in Schutzgebieten eingesetzt werden. Sie widersprechen dem Ziel der Schutzgebiete. Ein Weitermachen wie bisher bedeutet nämlich Artensterben der Insekten und Vögel.
Meine Unterschrift unter das Volkbegehren habe ich gestern geleistet. Das Formular kann man sich im Internet www.volksbegehren-artenschutz.de  ausdrucken lassen und dann an den Nabu schicken.

Klimawandel, Klimakrise, Klima-Kabinett, Klima-Notstand, als hätten wir in Deutschland keine anderen - viel wichtigeren - Probleme: Schon Wochen vor dem Großaufmarsch der „Fridays for Future“- Schüler-Schwänzer am 20. September lief die Propagandamaschinerie auf Hochtouren: „Klimaschutz“ auf allen Kanälen und in allen Sendeformaten; ganze Heerscharen von „Klima-Experten“ verbreiteten ihre alarmistischen Botschaften bis hinunter in die letzten Lokalzeitungen. CDU, CSU, SPD und die Grünen-Sekte mit ihrer Koboltin Baerbock überboten sich in immer dümmlicheren Vorschlägen zur Rettung des Klimas. In den Schulen mobilisierten Lehrer und Elternvertreter ihre Schüler und deren Erziehungsberechtigte. Von oben (Merkel und Steinmeier) hatten sie ja die Erlaubnis zum Schuleschwänzen. Da durften selbst Kirchen und Gewerkschaften natürlich nicht fehlen. Auch sie beteiligten sich am Klima-Theater-Wahnsinn. Höhepunkt dieses Schaulaufens war nun am 20.09., als es Tausende in Groß- u. Kleinstädten auf die Straßen zog. Offensichtlich hat die zuvor betriebene Gehirnwäsche Wirkung gezeigt und ich prophezeie, daß es künftig noch viel größerere Exzesse geben wird, denn die „Klimaschutz“-Welle hat hierzulande mittlerweile einen Grad an Hysterie erreicht, daß es nur noch um die Rettung der Welt und sonst nichts geht. Getrieben von einer schwedischen Göre Thunberg, hochgeputscht durch die linksgrüne Presse, und von den Grünen in Szene gesetzt, die sich schon immer als Weltenretter betrachteten, sprangen nun sogar CDU und CSU sowie die SPD auf diesen „Klima-Trend“ auf, und ließen sich von den Genannten vorschreiben, daß Deutschland unbedingt die Welt retten muß. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Man berief extra ein Klimakabinett ein, um dem drohenden Weltuntergang zu verhindern, tagte 19 Stunden am Stück, und präsentierte dann das Ergebnis der Weltrettung: Gigantische 54 Milliarden  werden in den kommenden Jahren buchstäblich zum Fenster hinausgeworfen oder anders ausgedrückt umverteilt. Es gibt wie eigentlich immer einige Profiteure - die Photovoltaik- u. Windradindustrie. Aber für die Masse der normalen Bürgerinnen und Bürger bedeutet das nichts anderes als eine heftige Steuererhöhung. Denn die meisten werden weiterhin mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen und wollen im Winter nicht frieren. Der kleine Mann soll also alles bezahlen, was für ein bitteres Ergebnis ! Auf die gestrigen Demos übertragen, bedeutet dies: Deutsche bettelten um Steuererhöhungen, denn diese wurden von Merkel ja schon zuvor groß angekündigt. Sowas gäbe es in keinem anderen Land und zeigt, wie verrückt die Gesellschaft geworden ist.
Der Rest der Welt geht den deutschen Irr-Weg des „Klimaschutzes“ nicht mit. Dort ist man schlauer und man weiß, daß ein winziges Land allein niemals das Klima der Erde beeinträchtigen geschweige denn retten kann. Weltweit schießen fossile Kraftwerke wie Pilze aus dem Boden (China, USA, Indien, Rußland, Kasachstan etc.) und dies aus vernünftigen Gründen. Sie bieten eine sichere Energieversorgung und Wohlstand. Dort denkt keiner daran, fossile Brennstoffe zu verteufeln und funktionierende Kraftwerke abzuschalten wie wir dies tun und auf Kernkraft zu verzichten. Deutschland schaufelt sich damit das eigene Grab. Mit Windkraft und Photovoltaik alleine wird sich ein Industrieland nicht halten können. Blackouts und wirtschaftlicher Rückschritt werden die Folgen sein. Vorboten der aufkommenden Rezession sind längst feststellbar. Der Schaden durch die Fehlsteuerung und Verschwendung von Abermilliarden an Steuern und Abgaben, durch die Deformierung der Energiewirtschaft, die mutwillige Beschädigung und beginnende Vertreibung von produzierendem Gewerbe, Automobilindustrie und energieintensiver Wirtschaft ist schon heute immens. Die Verschandelung von Landschaften, die Zubetonierung riesiger Flächen im Namen der „Energiewende“, die das Gegenteil von Natur- und Umweltschutz bedeuten, sind zum Heulen.
Alle, die am 20.09. demonstriert haben, und alle die meinen, man könne das Klima von Deutschland aus schützen, sollten sich daher erst mal schlau machen und nicht alles ungeprüft übernehmen, was ihnen da von der Politik - besonders den Grünen - und den Medien über einen angeblichen Klimawandel und dessen Ursachen sowie Folgen eingeredet wird. Spätestens dann werden sie  feststellen, daß man getrost von einem Schwindel ausgehen kann, der von der Wissenschaft nicht gedeckt ist, und angebliche Klimaschutzpolitik nur reine Geldbeschaffungsmaßnahmen sind, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu holen. Als erstes muß man sich Grundkenntnisse aneignen und darf Klima nicht mit dem Wetter verwechseln. Daran scheitert bereits die große Mehrheit. Das Klima repräsentiert einen statistischen Wert, der das durchschnittliche Wetter der vergangenen 30 Jahre an einem definierten Ort der Erde umschreibt. Das Klima der Biosphäre hat sich seit Entstehung der Erde vor ca. 4.560 Millionen Jahren stetig geändert, bedingt durch eine Vielzahl an Faktoren, worunter Wolkenbildung, Abstand Sonne-Erde Sonnenflecken/Sonnenrythmus und Vulkanismus hervorzuheben sind. Dafür gibt es wissenschaftliche Beweise.Es war bereits im Jahr 1958, als die NASA zum ersten Mal beobachtete, dass Veränderungen in der Sonnenumlaufbahn der Erde sowie Veränderungen in der Axialneigung der Erde für das verantwortlich sind. Aus diesem Grunde kann man „das Klima“ nicht „schützen“, und dessen Wandel auch nicht. Der Mensch hat absolut keinen Einfluß auf solche Faktoren. Was möchte er denn bewahren? Die Daten? Klimaschutz ist eine rein politische Illusion und wissenschaftlich gesehen grober Unfug.
Behauptet wird in der aktuellen Klimaforschung stets, daß es eine/n menschengemachten Klimawandel/ Erderwärmung durch CO2 gäbe und dies sei alleine für den Klimawandel verantwortlich. Doch dafür gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis. Denkt man logisch, so ist also die Behauptung schon deshalb falsch, weil es dafür keinen wissenschaftlichen Beweis gibt. 
Fazit: Die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung ist reine Geldverschwendung und sollte sofort gestoppt werden. Weltuntergangsstimmung ist völlig fehl am Platze. Statt dessen ist erstens die eingeleitete Energiewende mit dem Ausstieg aus der Kernkraft und dem angekündigten Kohleausstieg rückgängig zu machen. Außerdem sollte von einer Verkehrswende mit dem Verbot der Diesel- und Verbrennungsmotoren Abstand genommen werden. Die Autoindustrie ist schließlich die Schlüsselindustrie Deutschlands. Ferner macht die planwirtschaftliche Förderung der E-Autos sowohl aus ökologischen als auch wirtschaftlichen Gründen keinen Sinn. Wir brauchen Umwelt- und Ressourcenschonung anstatt „Klimaschutz“ wie beschlossen, Umbau der industriellen Landwirtschaft zur ökologischen Landwirtschaft, Programme zum Artensterben, Renaturierung der Flüsse und Bäche, Aufforstung und Umbau der Wälder, bessere Infrastruktur mit Brücken und Schienenverkehr, Altersarmutsprogramme usw. 

Volksbegehren „ Rettet die Bienen“ startet: Im Amtsblatt vom 13.09.19 wird seitens der Stadt Rheinau in großer Aufmachung auf das Volksbegehren hingewiesen und ausgerechnet der Kies-Michel, ein erklärter und entschiedener Feind der Natur - wir wissen dies spätestens seit dem Gejli - ist der Unterzeichner dieser Bekanntmachung. Was für ein Hohn !
Auf Ablauf, Zielsetzung, wesentlichen Inhalt, Begründung usw. möchte ich hier nicht näher eingehen. Ich sage nur so viel: Es geht nicht nur um das Überleben der Bienen sondern um den eigentlichen Schutz unser Lebensgrundlagen und daher unterstütze ich auf jeden Fall das Volksbegehren.
Ich rufe alle dazu auf, sich ebenfalls in die Eintragungslisten einzutragen - egal ob im Bürgerbüro in Freistett oder durch Download der Meldung und Abgabe in Freistett, siehe hier:  https://volksbegehren-artenschutz.de/ablauf.
In vielen Beiträgen hatte ich mich bereits mit dem dramatischen Artenverlust verschiedenster Gruppen von Tieren und Pflanzen befaßt, insbesondere den Vögeln und den Insekten. Das Artensterben betrifft aber eigentlich alle Kreaturen und Pflanzen. Anders als beim zur Zeit in aller Munde genannten Klimawandel ist hier eindeutig bewiesen, daß der Mensch dafür verantwortlich ist. In der heutigen industriellen Landwirtschaft werden viel zu viel schädliche Düngemittel und Pestizide eingesetzt. Aufgrund des hohen Maschinisierungsgrades findet der Anbau außerdem überwiegend großflächig anstatt wie früher kleinparzellenartig statt.  Dieser starke Eingriff brachte das ökologische Gleichgewicht durcheinander und führte zu großen Problemen wie z. B. den Biodiversitätsverlust, Bodenerosion, Verunreinigungen des Oberflächen- und Grundwassers, Schadstoffe in Futter- und Lebensmitteln usw. Feldvögel wie Kiebitz, Feldlerche und Rebhuhn sind das Negativbeispiel dafür, wie sehr sie unter dieser industriellen Landwirtschaft zu leiden haben. Deren Bestände sind seither dermaßen dramatisch zurück gegangen, daß das Rebhuhn fast überall verschwunden ist. Kiebitz und Feldlerche sind zwei der ehemals häufigsten, in den vergangenen Jahren jedoch am stärksten von Bestandsrückgängen betroffenen Agrarvogelarten. So verringerte sich der Kiebitzbestand von 1992 bis 2017 in Deutschland um 88 %, der Feldlerchenbestand um 50-70 %. Daran kann man ermessen, wie wichtig es ist, Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Da sind die jetzigen Forderungen des Volksbegehrens - komplettes Verbot von Pestiziden und Bioziden in Schutzgebieten ( Naturschutz- u. LandschaftsSG), 50 % weniger Pflanzenschutzmittel bis 2025 und 50 % Ökolandbau bis 2035 - nur mehr als begründet. Meines Erachtens sind sie sogar zu wenig. Ich würde Pestizide überall, nicht nur in Schutzgebieten, verbieten lassen und die Landwirtschaft generell auf Ökolandbau umstellen lassen. Besonders schädlich ist inbesondere der Maisanbau zur Gewinnung von Strom in Biogasanlagen. Im Rheintal stehen nach Angaben des "Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands" auf 80 Prozent der Flächen Maispflanzen. Wir brauchen uns nur umzuschauen und sehen um das Dorf Welschkorn, Welschkorn, Welschkorn. Das ist nicht mehr normal. Früher wurde Mais zur Lebensmittelgewinnung und als Futtermittel angebaut, heute als Stromlieferant. Das kann nicht sein, denn. 
wo Mais angebaut wird, wächst nichts anderes mehr. Die ökologischen Folgen sind verheerend und daher ist diese Entwicklung umgehend zu stoppen. Außerdem trete ich dafür ein, Landwirte als Pfleger der Kulturlandschaft zu verwenden und sie dafür vertraglich zu entlohnen. Das jetzige Fördersystem der EU und Deutschlands müßte dafür jedoch radikal geändert werden. Wirkungen zeigt das Volksbegehren aber schon, denn der Presse kann man entnehmen, daß Landwirte, Winzer und Obstbaubetriebe gegen das Volksbegehren mobil machen. Mir liegt eine Broschüre des BLHV vor, wonach Landwirte gegen das Volksbegehren sind - Unterschreiben Sie das Volksbegehren nicht - . In Kappelrodeck hängen schon Plakate über den Widerstand. Das letzte Wort scheint hier also noch nicht gesprochen zu sein.

Neue Unsitte macht sich breit: Hänn`ers di Naacht gejje de Elfe au gheert ? Gschosse hets uss alle Rohre. Middaas war jo e Hoochzitt. Ich nämm an, daß die die Krakehler ware. So Bellerejje midde in de Naacht hejfe sich. Des war nit s` erschde Mool on do muès mer inhooge sonsch rißt do ebs inn allewäj. Aus Presseberichten kennt man inzwischen kuriose Auswüchse von türkischen Hochzeiten: Laut hupend, sich nicht an die Verkehrsregeln haltend als gehöre die Straße nur ihnen und mit Pistolen, Böllern und Schreckschußwaffen wild umherschießend, so oder ähnlich lauten die Schlagzeilen. Da ihnen seitens der Justiz keine oder milde Strafen drohen, werden solche Zustände wohl zur Gewohnheit werden, trotz mehrheitlicher Ablehnung in der Bevölkerung. In Helmlingen brauchen wir solche Unsitten jedoch auf keinen Fall und dies spreche ich im Namen aller aus. Was die gestrige Hochzeitsgesellschaft - wohl keine türkische Gesellschaft - anbelangt, so war sie zwar allem Anschein nach der Übeltäter der Knallerei, aber ansonsten unauffällig. Trotzdem muß ihr Verhalten mißbilligt werden, denn in Deutschland ist das Zünden von Feuerwerkskörpern nur an Silvester bis zum 1. Januar erlaubt. Es kann sich also niemand heraus reden. Mir sind darüber hinaus auch andere nächtliche Böllereien im Gedächtnis, wobei es sich aber keineswegs um Hochzeitsgesellschaften gehandelt hat sondern um Geburtstagsfeste. Für diese gilt selbstverständlich das zuvor Gesagte.
Lonn also kinnfdi des bleede Knalle middle in de Naacht. Mer kann au ohni Bellere e Hoochzitt oddr e Gebortsdaa fiire.

Der Herbst naht und viele der Vögel begeben sich dann auf den Zug nach Süden. Die verschiedenen Arten folgen einem klaren Zeitplan. Der Kuckuck war einer der Ersten, der Ende Juli/anfangs August ins afrikanische Winterquartier aufgebrochen ist. Pirol und Mauersegler gehören ebenfalls zu den früh Aufbrechenden. Schwarzmilane sind jetzt noch vereinzelt zu sehen, doch gewöhnlich verlassen sie uns auch bereits mit Beginn des August. Ende August gehen Braunkehlchen, Nachtigall und Wiedehopf auf die lange Reise, Anfang September dann Teichrohrsänger, Wespenbussard und Schafstelze. Rauchschwalbe und Gartenrotschwanz sind Mitte Septemeber dran, während Mehlschwalbe, Mönchsgrasmücke und Baumfalke gegen Ende September losziehen. Im Oktober verlassen uns Singdrossel, Hausrotschwanz, Rotkehlchen, Bachstelze, Stieglitz, Feldlerche und Buchfink, um die Wichtigsten zu nennen.
Zugvögel, die schon früh in der Saison wegziehen, fliegen nach Afrika und sind meist nachts und einzeln unterwegs. Vogelarten, die erst spät in der Saison in den Süden aufbrechen, reisen nach Südfrankreich, Spanien, Algerien und Marokko. Sie ziehen vielfach tagsüber und in Schwärmen. Die Zugvögel sind bevorzugt bei günstigen Wetterverhältnissen mit Rückenwind und ohne Regen unterwegs. Die Reise in den Süden erfolgt in Etappen und wird immer wieder durch eine mehrtägige Rast unterbrochen.
Welchen Gefahren sie im Herbstzug ausgesetzt sind, hatte ich in einem vorhergehenden Artikel bereits einmal geschildert ( Vogelfang durch Netze und Fallen in Malta, Zypern, Italien und Ägypten, Jagd in Libanon, Syrien, Frankreich, Italien usw.). Dieses Thema möchte ich aus guten Gründen nochmals aufgreifen, denn dieser von Menschen verursachte Vogelmord hat in der Tat gravierende Auswirkungen auf die jeweiligen Bestände. Rund 25 Millionen Zugvögel werden jedes Jahr in den Ländern rund um das Mittelmeer illegal durch Wilderei getötet. Weitere 53 Millionen Singvögel können zudem jedes Jahr ganz legal - also mit Erlaubnis der EU ! - durch Jäger in 24 EU-Staaten sowie der Schweiz und Norwegen abgeschossen werden. Bei einem großen Teil der abgeschossenen Tiere handelt es sich um Zugvögel, die in einigen Mitgliedsländern aber akut gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind. So werden zum Beispiel in Deutschland streng geschützte Kiebitze, Bekassinen, Große Brachvögel, Turteltauben oder Feldlerchen auf ihrem Zug ins Winterquartier im Herbst zu Hunderttausenden in Frankreich und Spanien abgeschossen. Deutsche und britische Jäger wiederum töten jedes Jahr viele Tausend Waldschnepfen und arktische Gänse aus Skandinavien und Osteuropa. So sieht also Artenschutz in der EU aus. Ich wiederhole es an dieser Stelle: Nicht nur Deutschland wird von Idioten regiert, sondern auch die EU. Sie bringen es einfach nicht auf die Reihe, sinnvollen Artenschutz zu regeln, indem Jagdverbote in allen Ländern durchgesetzt werden.
Wie frustrierend es für Vogelschützer ist, zeigen die Bemühungen zum Arterhalt von Kiebitz und Großer Brachvogel. Viele Bundesländer - darunter auch Baden-Württemberg - haben Schutzprogramme entwickelt und umgesetzt. Sie kosten Millionen. Ebenso ist der Nabu in die Aktionen eingebunden. Diese Schutzbemühungen werden jedoch durch Frankreichs Jäger und die EU praktisch zunichte gemacht. Wer bisher glaubte, Macron sei ein fähiger Staatsmann, der wird nun eines Besseren belehrt, nein, er ist ein Schwächling.

Grün ist die Hoffnung - von wegen ! -: Grüne befinden sich seit dem Erscheinen einer gewissen Greta Thunberg und der friday-for-future- Bewegung in einem Höhenflug. Zu Unrecht, denn die Öko-Populisten mit ihrer auf reine Angstmacherei vor dem angeblich drohenden Weltuntergang ausgerichteten Klimapolitik, sind drauf und dran, falls sie im Bund zusammen mit der CDU/CSU nach dem Scheitern der Großen Koalition an die Macht kommen sollten, unser Land endgültig im wahrsten Sinne des Wortes zu ruinieren. Wer die Augen offen hat, sieht dies schon am Beispiel Baden-Württemberg. Einst ein Muster-Land und mit Wohlstand, Bildung und wunderbarer Natur (Schwarzwald, Schwäbische Alb etc.) gesegnet, bis dann die Grünen nach Jahrzehnten von CDU-geprägter Politik an die Macht gekommen sind. Es folgte grüne Ideologie mit all ihren negativen Folgen: Der Hass aufs Auto und den Individualverkehr, die bundesweite Vorreiterrolle unter Ex-Kommunist-Kretschmann, hin zu realitätsferner Politik im Energiesektor. Ausgerechnet im Bundesland der Automobilindustrie regiert nun buchstäblich die Grüne Axt im Walde. Ein Horror sind außerdem die immer zahlreicher werdenden Windräder, die erstens keine sichere Stromversorgung garantieren, und zweitens die bisher schöne Natur verunstalten, ja regelrecht vergewaltigen. Schwäbischer Wald, Schwarzwald und Hohenlohe werden von Naturparks zu Industrieparks umfunktioniert. Riesige Waldflächen müssen für die Ungetüme weichen, ohne daß auch nur ein Gramm CO2 eingespart wird. Was für eine pure Heuchelei der Grünen, denn andernorts - sh. Hambach - möchten sie den Wald schützen. Als Naturschützer bin ich außerdem sehr wütend darüber, daß durch Windräder jährlich sehr viele Greifvögel (Rotmilan, Schwarzmilan, Mäusebussard, Habicht etc.), der seltene Schwarzstorch und Fledermäuse sowie Insekten getötet werden. Dieser grüne Öko-Wahn zeigt sein wahres Gesicht in Form irreparabler Schäden mehr und mehr und aktuell gerade in der Wirtschaft:  Auftragseinbrüche und Entlassungen aus der Autoindustrie und ihren Zulieferern (Daimler, Bosch etc.). Dieselverbot, Elektroautos auf staatliches Geheiß, Fahrverbote, E-Tretroller, die Deutschen sollen umsatteln, das zeigt jetzt Wirkung.
Grün steht nicht nur für ökonomische Unvernunft, sondern auch für aktive Volksverdummung und Vollverblödung – aber unter staatlicher Aufsicht! Soeben brachte der neue „Bildungsmonitor“ teils erschreckende Ergebnisse. Auch Baden-Württemberg rutscht kräftig im Ranking, überall wo die Linken das Sagen haben, gehen die Lichter aus. Entweder die Lichter der gebildeten Erkenntnis oder die in den Werkshallen der Industrie.
Erstmals seit dem Beginn der jährlichen Untersuchung im Jahr 2004 liegt der Südwesten im „Bildungsmonitor“ nicht auf einem der ersten vier Plätze und muss sich dieses Jahr mit dem sechsten Rang begnügen. Die Studie wird vom Institut der deutschen Wirtschaft im Auftrag der arbeitgebernahen „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM) erstellt … überdurchschnittlich viele leistungsschwache Grundschüler und Schulabbrecher, so die Autoren. Gute Nacht, Baden-Württemberg, kann ich da nur sagen.
Wenn ich dann noch die Namen Habeck und Rehbock alias Baerbock höre, wird mir kotzschlecht. Solche Ahnungslosen (Baerbock verwechselt in voller Absicht Kobalt mit Kobolt, sie weiß außerdem nicht mal, daß man Strom nicht speichern kann und und) sind eine große Gefahr und daher wiederhole ich meinen oftmals gemachten Ratschlag: Laßt die Finger  von den Grünen, sie schädigen nur !!

Fußball ist nicht mehr das, was es einmal war: Noch vor wenigen Jahren gingen die Fans in die Stadien, um Spaß am Fußball zu haben. Politik hatte dort keinen Platz. Man konnte unbehelligt sagen, was man gerade so dachte und Sprüche los lassen, woran sich keiner störte. Heute geht es bei der zweitschönsten Nebensache der Welt nur noch um Rassismus,rechte Ausfälle und „fremdenfeindliche Entgleisungen“. Der Spaß am Fußball tritt nahezu in den Hintergrund, denn die Politik mischt sich mehr und mehr in den Fußball ein. Jüngstes Beispiel ist der angebliche „Rassismus-Skandal“ von Schalke-Boß Tönnies. Die Medien kennen seither kein Halten mehr und das Tribunal gegen ihn ist in vollem Gange. Täglich wird darüber ausgiebig im Fernsehen und den Zeitungen berichtet, damit es nur jedermann mitbekommt, was Schlimmes Tönnies gesagt hat. Komischerweise waren die Zuhörer der Rede in Paderborn wohl anderer Meinung. Dort gab es Applaus nach seiner Rede. Erst danach meldeten sich die „Sittenwächter“ der Politik - sicherlich aus dem Lager der GRÜNEN - zu Wort und machten Tönnies Rede zum Skandal. Dessen Äußerungen waren zwar etwas überspitzt, kommen aber der Wahrheit sehr nahe. Denn in Afrika ist die Reproduktionsrate nun einmal deutlich höher als im globalen Durchschnitt; die Bevölkerung explodiert nirgendwo schneller als hier und dies beinhaltet echte Probleme. Daraus einen Rassismus-Vorwurf ist nicht nur falsch, nein, sie sind durch die grundgesetzlich verankerte Meinungsfreiheit gedeckt. Beileibe gibt es in Deutschland viel wichtigere Probleme ( Massenentlassungen, Migration, Flüchtlingskriminalität, Clan-Kriminalität, Energiepolitik etc.), die es zu diskutieren und regeln gilt.
Völlig absurd und lächerlich wird es, indem nun selbst dem Dortmunder Fußballidol Norbert Dickel, der als Stadionsprecher dort agiert, und für seine Sprüche weithin bekannt ist, sein Ausdruck „Itaker“ in einer Reportage als fremdenfeindlich vorgeworfen wird. Ja, wo kommen wir denn da hin ! Dies ist Alltagssprache. Ich, Du, er, sie, alle benutzen dieses Wort.
Würde man die Bemerkungen ausländischer Kommentatoren über Deutsche auf dieselbe Goldwaage legen, käme die Staatsanwaltschaft aus Massenermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung zu nichts anderem mehr. Daß Dickel vorerst nicht Stadionsprecher sein soll, setzt dem Wahnsinn die Krone auf. Solche Beispiele zeigen, daß es endlich damit aufhören muß, daß sich die Politik in den Fußball einmischt. Der Spaß geht ansonsten komplett verloren. Schon Beckenbauer sagte einst: Gehts raus und spielt Fußball. Nichts anderes sollte für Außenstehende ( Politiker, Journalisten etc.) gelten. Haltet euch raus und laßt Fußball Fußball sein. Politik hat dort nichts verloren.

Glaubwürdigkeit geht verloren: Was sich diese Woche in der großen Politik abgespielt hat, war nicht nur skandalös, nein, es ist ein weiterer Beweis dafür, daß der Bürger kein Vertrauen in die Politik mehr haben kann. Da wurde mit von der Leyen eine Frau in das höchste Amt, welches die EU zu vergeben hat, gewählt, welche bei der Europa-Wahl auf keiner Wählerliste zu finden war. Wir erinnern uns: Spitzenkandidat der CDU/CSU war Manfred Weber, CSU. Damit wurden die Bürger zur Wahlurne gelockt. Doch nicht er wurde vom Parlament gewählt sondern Macron und Merkel bestimmten, wer das Sagen hat, nämlich sie und nicht das Parlament. Macron mißfiel Weber, er zauberte die frankophile vd Leyen aus dem Hut, setzte Lagarde als EZB-Präsidentin durch und Merkel willigte in diesen Kuhhandel ein. Mit einer demokratischen Wahl hatte dies absolut nichts mehr zu tun. Man kann auch von Betrug am Wähler sprechen und einem massiven Vertrauensverlust in die Politik und in Europa. Geradezu grotesk ist ferner die Tatsache, daß vdLeyen in ihren bisherigen Ministerämtern versagt hat - am deutlichsten als Verteidigungsministerin - und nun als Belohnung das wichtigste Amt in Europa erhält. Eignung spielt also keine Rolle. Die Zeche werden die Bürger Europas und vor allem Deutschland bezahlen, denn die neue Kommissionspräsidentin von Merkels Gnaden wird das Projekt Vereinigte Staaten von Europa, die Bankenunion, einen EU-Mindestlohn, eine EU-Armee, EU-Asylgesetze und EU-Klimaschutz voran treiben. Es verheißt nichts Gutes und bestärkt mich in meiner negativen Haltung zur EU. Europa besteht aus 47 unabhängigen souveränen Staaten, in der EU sind aber nur 28 Mitgliedsstaaten - verläßt Großbritannien wie gewünscht die EU, sind es nur noch 27 - . Rußland zählt zwar flächenmäßig zum größten Land Europas, ist aber nicht in der EU. Ebenfalls nicht in der EU sind Norwegen, Island, Schweiz, Liechtenstein, Serbien, Bosnien-Herzegowina etc. Wie kann man da immer das Hohe Lied von Europa singen, wenn nicht alle Staaten dazu zählen ! Norwegen oder die Schweiz geht es ohne die EU wirtschaftlich und politisch viel besser. Die EU wurde 1960 schließlich auch nur aus wirtschaftlichen Gründen (EWG- Zoll-Union) gegründet. Diesen Pfad hat man statt dessen Schritt für Schritt verlassen und man möchte nun tatsächlich alles vereinheitlichen. Dies lehne ich entschieden ab. Ich habe nichts gegen eine Zoll-Union, aber etwas gegen die Vereinigten Staaten von Europa und eine EU-Armee. Gegen wen möchte man denn in den Krieg ziehen ? Doch nicht etwa Rußland, welches wie gesagt auch Teil Europas ist. Europa soll gegen Europa kämpfen, welch ein Schwachsinn ! Dieses politische Gebilde namens EU gibt es übrigens in keinem anderen Erdteil oder habt ihr schon mal was von Vereinigten Staaten von Nord-Amerika (USA und Kanada), Süd-Amerika (Brasilien, Argentinien, Chile, Kolumbien etc.) oder Afrika gehört ? Dort kommt niemand auf diese absurde Idee, Zoll-Union ja.